Hallo zusammen,
das Jahr 2024 meint es nicht gut mit uns. Von vier Tieren sind noch zwei da, darunter meine 6,5jährige. Freitag war noch alles super, Samstag Morgen ist sie liegen geblieben. Als sie sich dann bewegt hat ist mir aufgefallen, dass sie den Kopf schief hält, Koordionationsprobleme hat etc. Ihr Zustand war grottenschlecht, ich bin davon ausgegangen dass es zu Ende geht und da sich die andere so toll um sie gekümmert hat dachte ich ich tue ihr keinen Stress an. Aber ich lag falsch, Sonntag Abend hat sie wieder gefressen und getrunken, dazwischen hat sie sich immermal wieder im Kreis gedreht. Montag hatten wir sowieso Klinik Termin und da sie am Montag recht aufgeweckt war sind wir da auch hin. Ohren wurden untersucht - "leider" nichts, Zähne unaufällig, aber ein Auge stand etwas mehr heraus weswegen die Vermutung nahe liegt dass es siuch um einen Tumor handeln könnte. Ich habe mich gegen CT und Röntgen entschieden. VOn ihren 270g sind noch 230g übrig. Gestern hat wieder kaum was gefressen. Es kommen dann immer wieder die Momente wo ich denke vielleicht sollte ich sie erlösen - aber dann frisst sie wieder... Innerlich habe ich so ein bisschen die "Hoffnung" gehabt, dass sie vielleicht heute Nacht einfach friedlich einschläft. Die schlechten Phasen überwiegen deutlich. Aber da sie halt immer wieder mal kurz was frisst und auch trinkt denke ich ich sollte warten. Oder was denkt ijhr?
Vmtl. Gehirntumor - wann die Entscheidung treffen
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- Daniel290881
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Re: Vmtl. Gehirntumor - wann die Entscheidung treffen
Servus, Daniel,
ist eine wirklich schwierige Entscheidung. Hat sie Schmerzen, liegt sie die meiste Zeit nur apathisch rum? Vielleicht solltest Du mit ihr noch mal zum Tierarzt gehen und zumindest röntgen lassen, um die Ursache für das herausstehende Auge abzuklären. Wenn der Befund dann darauf hindeutet, dass sie leidet - die geringe Nahrungsaufahme wäre ein Hinweis dafür -, solltest Du sie doch besser gehen lassen. Kümmert sich die andere um sie oder hat sie schon Abschied genommen?
Ich weiß, es ist eine traurige Antwort. Aber sollte sie wirklich leiden, wäre in Abstimmung mit dem Tierarzt die Erlösung die wohl beste Entscheidung.
Mitfühlende Grüße
Frank
ist eine wirklich schwierige Entscheidung. Hat sie Schmerzen, liegt sie die meiste Zeit nur apathisch rum? Vielleicht solltest Du mit ihr noch mal zum Tierarzt gehen und zumindest röntgen lassen, um die Ursache für das herausstehende Auge abzuklären. Wenn der Befund dann darauf hindeutet, dass sie leidet - die geringe Nahrungsaufahme wäre ein Hinweis dafür -, solltest Du sie doch besser gehen lassen. Kümmert sich die andere um sie oder hat sie schon Abschied genommen?
Ich weiß, es ist eine traurige Antwort. Aber sollte sie wirklich leiden, wäre in Abstimmung mit dem Tierarzt die Erlösung die wohl beste Entscheidung.
Mitfühlende Grüße
Frank
Derzeit bei uns und hoffentlich glücklich: Porthos, Ronja und Valentina
Aramis (14.11.2023), Jerry (20.12.2023), Athos (08.09.2024), Hamster Luici (23.10.2024)
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- chaya93
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Re: Vmtl. Gehirntumor - wann die Entscheidung treffen
Hallo @Daniel290881
au weh, das Jahr meint es ja nicht gut mit euch
Das Infoblatt kennst du? https://deguhilfe-sued.de/info/infomate ... -kreiseln/
Falls nicht, lies es dir bitte durch.
Ich würde hier auf alle Fälle röntgen - Stichwort Ohrenentzündung. Die siehst du leider nicht durch bloßes "reingucken".
Da würdest du dann auch gleich sehen ob das Auge ggf. mit Zähnen zusammenhängt.
Ansonsten klingt es hier aus der Ferne aber so, als solltest du mit einer Entscheidung (ob weiterführende Diagnostik oder sie auf den letzten Weg begleiten) wirklich nicht lange warten. Dem Tier zuliebe.
Sofern vorhanden, gib ihr bitte Schmerzmittel, das schadet nicht und erleichtert ihr zumindest als Überbrückung etwas das Leben.
Einfach abwarten wäre hier für mich keine Option.
au weh, das Jahr meint es ja nicht gut mit euch
Das Infoblatt kennst du? https://deguhilfe-sued.de/info/infomate ... -kreiseln/
Falls nicht, lies es dir bitte durch.
Ich würde hier auf alle Fälle röntgen - Stichwort Ohrenentzündung. Die siehst du leider nicht durch bloßes "reingucken".
Da würdest du dann auch gleich sehen ob das Auge ggf. mit Zähnen zusammenhängt.
Ansonsten klingt es hier aus der Ferne aber so, als solltest du mit einer Entscheidung (ob weiterführende Diagnostik oder sie auf den letzten Weg begleiten) wirklich nicht lange warten. Dem Tier zuliebe.
Sofern vorhanden, gib ihr bitte Schmerzmittel, das schadet nicht und erleichtert ihr zumindest als Überbrückung etwas das Leben.
Einfach abwarten wäre hier für mich keine Option.
Anna
Aktuell wohnhaft in der Residenz: Kalle & sein Harem
: Bacardi, Cola, Willi, Rambo, Törring, Captain, Dumbo, Carlos, Tim, Murphy, Diegu, Bob, Levi, Alfi, Ringo, Merlin, Jerry, Teddy, Stumpi, Scratch, Brokkoli, Frodo, Fritz, Knolle, Butters, Gerda, Hilde, Gretel
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- Daniel290881
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Re: Vmtl. Gehirntumor - wann die Entscheidung treffen
Hallo,
Danke für eure Meinungen.Schmerzmittel bekommt sie von mir (so gut es geht). Sie frisst immerhin wieder und hat zu meiner Verwunderung heute auf der Waage nicht weiter abgenommen. Sie wiegt seit Montag(!) konstant 230g (kommend von 265). Sie hat Momente wo man denkt es geht gleich zu Ende und dann sieht sie wieder besser aus und frisst. Auffallend ist, dass sie mit der rechten Seite ab und zu "durchhängt" und wenn sie versucht sich auf einer Seite zu kratzen dann fällt sie fast um. Ich habe hier in einem anderen Thread jetzt auch etwas zum Schlaganfall gelesen, das könnte auch passen mit meinem laienhaften Verständnis. Ich bin hin und hergerissen, aber werde euren Rat nächste Woche befolgen. Steinigt mich nicht, ich war die Woche immer wieder hin und hergerissen. Da sind Momente dabei wo man denkt sie sagt einem "Ich will nicht mehr" und kurze Zeit später sagt man sich wieder "Die ist viel zu fit zum EInschläfern". SO geht das die ganze Woche. Und dann siehst du das ... Die Wärmelampe nimmt sie natürlich an. Sie (6,5 Jahre) ist die Obere. Dann putzt sie sich auch wieder und sie putzen sich gegenseitig. Und dann steht sie wieder wie ein stein da und rührt sich nicht.
Entschuldigt meine späte Rückantwort.
Danke für eure Meinungen.Schmerzmittel bekommt sie von mir (so gut es geht). Sie frisst immerhin wieder und hat zu meiner Verwunderung heute auf der Waage nicht weiter abgenommen. Sie wiegt seit Montag(!) konstant 230g (kommend von 265). Sie hat Momente wo man denkt es geht gleich zu Ende und dann sieht sie wieder besser aus und frisst. Auffallend ist, dass sie mit der rechten Seite ab und zu "durchhängt" und wenn sie versucht sich auf einer Seite zu kratzen dann fällt sie fast um. Ich habe hier in einem anderen Thread jetzt auch etwas zum Schlaganfall gelesen, das könnte auch passen mit meinem laienhaften Verständnis. Ich bin hin und hergerissen, aber werde euren Rat nächste Woche befolgen. Steinigt mich nicht, ich war die Woche immer wieder hin und hergerissen. Da sind Momente dabei wo man denkt sie sagt einem "Ich will nicht mehr" und kurze Zeit später sagt man sich wieder "Die ist viel zu fit zum EInschläfern". SO geht das die ganze Woche. Und dann siehst du das ... Die Wärmelampe nimmt sie natürlich an. Sie (6,5 Jahre) ist die Obere. Dann putzt sie sich auch wieder und sie putzen sich gegenseitig. Und dann steht sie wieder wie ein stein da und rührt sich nicht.
Entschuldigt meine späte Rückantwort.
Re: Vmtl. Gehirntumor - wann die Entscheidung treffen
Servus, Daniel,
schau, dass Du am Montag mit ihr zum TA gehen kannst. Es muss ja nicht gleich mit dem Einschläfern enden. Aber im besten Fall weißt Du zumindest, was mit ihr los ist und wie Du sie vielleicht mit Medikamenten unterstützen kannst.
Ciao, Frank
schau, dass Du am Montag mit ihr zum TA gehen kannst. Es muss ja nicht gleich mit dem Einschläfern enden. Aber im besten Fall weißt Du zumindest, was mit ihr los ist und wie Du sie vielleicht mit Medikamenten unterstützen kannst.
Ciao, Frank
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Aramis (14.11.2023), Jerry (20.12.2023), Athos (08.09.2024), Hamster Luici (23.10.2024)
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Re: Vmtl. Gehirntumor - wann die Entscheidung treffen
Lieber Daniel,
Laß sie auf jeden Fall röntgen, dann weißt du einfach, was los ist. Sollte es wirklich ein Gehirntumor sein - kann man evtl mit Cortison noch eine gute letzte Zeit herausholen.
LG Mona
Laß sie auf jeden Fall röntgen, dann weißt du einfach, was los ist. Sollte es wirklich ein Gehirntumor sein - kann man evtl mit Cortison noch eine gute letzte Zeit herausholen.
LG Mona
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Re: Vmtl. Gehirntumor - wann die Entscheidung treffen
Gerade bei einem Gehirntumor, sollte es tatsächlich einer sein, würde ich persönlich nicht mehr versuchen, letzte Zeit herauszuholen. Warum? Letztlich wissen wir nicht wirklich, welche Gehirnregionen mit welchen Aufgaben und Auswirkungen betroffen sind. Degus sind aber super gut im Verstecken von Symptomen und wir bekommen doch so schon oft ziemlich spät mit, wenn etwas mit den kleinen Monstern nicht stimmt.
Ich hatte sowohl Degus mit (vermutlich) Gehirntumor (da ging das alles sehr schnell, das Tier wurde uns ggü. extrem zutraulich, bekam am Ende Krämpfe) als auch (vermutlich) Schlaganfall (ein paar Tage "neben der Spur", dann Gewöhnung an die neue Situation und noch einige Monate gutes Leben mit gewissen Einschränkungen, mit denen aber gelebt werden konnte).
Tausche dich mit deinem Tierarzt aus, wie er die Situation einschätzt.
Ich drücke die Daumen
Marlén
"Wie war dein Wochenende?"
"Es hat nach nur 2 Tagen den Geist aufgegeben. Ich will ein Neues!"
"Es hat nach nur 2 Tagen den Geist aufgegeben. Ich will ein Neues!"
Re: Vmtl. Gehirntumor - wann die Entscheidung treffen
Hallo Daniel,
dieses Jahr scheint bei euch wahrlich nicht gut zu Laufen.
Dennoch kann ich mich den anderen zwecks der Untersuchung und Erstellung von Röntgenbildern nur anschließen. Ein CT brauch es für den Moment auf jeden Fall nicht, auch wenn die Auflösung und die Details um ein vielfaches besser sind.
Persönlich stelle ich mir schwierige Fragen auch mal selbst an mich um einfach mal in Erfahrung zu bringen wie ich dazu stehe. Zwar sind diese Fragen auch keine Garantie, dass die beste Entscheidung getroffen wird. Dennoch hilft dies in Unsicherem Gebiet einen Weg zu finden.
Beispiele:
- Wie alt ist das Tier/bin ich?
- Welche Vorerkrankungen sind vorhanden?
- Wie ist der Lebensmut/-wille?
- Wie Intensiv/Zeitaufwendig sind die Behandlungen und die Pflege danach? (Falls eine Intensivbetreuung nötig ist, bitte auch private Umstände berücksichtigen)
- In welchem Abstand müssen wir zum Arzt?
- Wie könnte eine Behandlung die Lebensqualität verbessern?
Und die in meinen Augen wichtigste Frage, wenn die obigen beantwortet sind:
Würde ich das alles bei mir persönlich wollen?
LG & gedrückte Pfoten
Viktor
dieses Jahr scheint bei euch wahrlich nicht gut zu Laufen.
Dennoch kann ich mich den anderen zwecks der Untersuchung und Erstellung von Röntgenbildern nur anschließen. Ein CT brauch es für den Moment auf jeden Fall nicht, auch wenn die Auflösung und die Details um ein vielfaches besser sind.
Persönlich stelle ich mir schwierige Fragen auch mal selbst an mich um einfach mal in Erfahrung zu bringen wie ich dazu stehe. Zwar sind diese Fragen auch keine Garantie, dass die beste Entscheidung getroffen wird. Dennoch hilft dies in Unsicherem Gebiet einen Weg zu finden.
Beispiele:
- Wie alt ist das Tier/bin ich?
- Welche Vorerkrankungen sind vorhanden?
- Wie ist der Lebensmut/-wille?
- Wie Intensiv/Zeitaufwendig sind die Behandlungen und die Pflege danach? (Falls eine Intensivbetreuung nötig ist, bitte auch private Umstände berücksichtigen)
- In welchem Abstand müssen wir zum Arzt?
- Wie könnte eine Behandlung die Lebensqualität verbessern?
Und die in meinen Augen wichtigste Frage, wenn die obigen beantwortet sind:
Würde ich das alles bei mir persönlich wollen?
LG & gedrückte Pfoten
Viktor
- Daniel290881
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Re: Vmtl. Gehirntumor - wann die Entscheidung treffen
Hallo,
das Ganze hat hier zumindest vorerst eine positive Wendung bekommen.
Das Ganze hat schon Montag Morgen begonnen als sie wie vor dem "Vorfall" vor 10 Tagen wieder morgens sofort gekommen ist um ein Leckerli einzufordern. Das Gewicht ging auch nach oben und sie war generell wieder recht aktiv. Aus diesem Grund bin ich erstmal nicht sofort zum Röntgen gefahren.
Dienstag nochmals verbessert und auch heute. Da war sie mir fast zu aktiv - weil - und das ist der Grund warum wir jetzt noch zum Röntgen fahren - ich sie einmal habe springen sehen (sie muss nirgends springen, ich habe überall alles so umgebaut, dass sie einfach "Treppe steigen" kann als es ihr so schlecht ging) - und das sah ganz merkwürdig aus. Sie ist dann auch nicht auf den Beinen aufgekommen sondern hat sich abgerollt, es ging so schnell, als ob sie die eine Seite nicht bewegen konnte (sie läuft aber wieder ganz normal).
das Ganze hat hier zumindest vorerst eine positive Wendung bekommen.
Das Ganze hat schon Montag Morgen begonnen als sie wie vor dem "Vorfall" vor 10 Tagen wieder morgens sofort gekommen ist um ein Leckerli einzufordern. Das Gewicht ging auch nach oben und sie war generell wieder recht aktiv. Aus diesem Grund bin ich erstmal nicht sofort zum Röntgen gefahren.
Dienstag nochmals verbessert und auch heute. Da war sie mir fast zu aktiv - weil - und das ist der Grund warum wir jetzt noch zum Röntgen fahren - ich sie einmal habe springen sehen (sie muss nirgends springen, ich habe überall alles so umgebaut, dass sie einfach "Treppe steigen" kann als es ihr so schlecht ging) - und das sah ganz merkwürdig aus. Sie ist dann auch nicht auf den Beinen aufgekommen sondern hat sich abgerollt, es ging so schnell, als ob sie die eine Seite nicht bewegen konnte (sie läuft aber wieder ganz normal).
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Re: Vmtl. Gehirntumor - wann die Entscheidung treffen
was kam denn beim Röntgen raus?
Bzw. was hat der TA allgemein gesagt?
Bzw. was hat der TA allgemein gesagt?
Anna
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