Degu kann beide Vorderpfoten nicht mehr bewegen

Fragen und Antworten zum Thema Degu-Gesundheit
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Franzi
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Degu kann beide Vorderpfoten nicht mehr bewegen

Hallo liebe Degu Freunde,
unser kleinster Moritz hat seit vergangenem Montag Probleme mit seinen Vorderbeinen. Zuerst konnte er die rechte Seite nicht mehr bewegen. Sm Dienstag war ich beim TA und sie meinte, dass die Schulter schon geschwollen ist. Sie hat ihm ein Schmerzmittel gespritzt und ich habe noch Melosus Tropfen mitbekommen. Diese habe ich zwei Tage lang gegeben und heute morgen ist Moritz plötzlich nur noch etwas durch den Käfig gehüpft, da er die andere Vorderpfote nun auch nicht mehr bewegen konnte. Ich bin also heute wieder zum TA und sie fand das schon sehr ungewöhnlich. Sie vermutet eine Art Lähmung und hat ihm heute Cortison und Vitamin B gespritzt. Bis dato hat er auch noch halbwegs gefressen. Nun sitzt er aber fast nur noch apatisch da, schläft und frisst fast nix mehr. Habe auch versucht ihn mit Herbi care plus zu füttern, aber so richtig geht da nix rein. Er ist jetzt 8 Monate und wohnt mit seinen zwei Brüdern bei uns, die sich auch noch sehr lieb um ihn kümmern. Was kann ich tun? Ich habe ihm das fressen, Wasser und das Sandbad schon ebenerdig gestellt. Ich bin ratlos ebenso die TA. Sie meint, so einen Fall hatte sie noch nie. Es scheint auch keine Besserung zu geben. Andererseits scheint er auch keine Schmerzen zu haben. Habt ihr eine Idee?
Vielen lieben Dank!
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Firelady
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Re: Degu kann beide Vorderpfoten nicht mehr bewegen

Hey,

das hört sich nicht gut an. Kann er irgendwo runtergefallen sein? Gab es Streit, wurde er geschubst?

Klar, dass er nicht isst, wenn er sich nicht richtig hinsetzen und das Futter greifen kann. Das „Problem“ habe ich aktuell auch, da Tappi mal wieder Halskrause tragen muss ~_~
Nimmt er Brei vom Löffel?

Gute Besserung dem kleinen Mann!
Liebe Grüße,
Julia


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Franzi
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Re: Degu kann beide Vorderpfoten nicht mehr bewegen

Hallo Julia,
danke für deine Antwort.

Halskrause-krass, wie kommt es dazu?

Ich weiß leider nicht, ob er gefallen ist. Eigentlich haben wir keine hohen Ebenen. Meine Männer gehen eigentlich sehr harmonisch miteinander um, deswegen denke ich nicht, dass es Streit gab.
Er hat etwas Brei mit einer Spritze bekommen nur glaube ich nicht, dass es genug war. Selbst seine Leibspeise Löwenzahnwurzel und eine (von mir geknackte) Haselnuss rührt er nicht an.
Ich bin etwas ratlos. Es sind auch unsere ersten Degus.
Ich dachte auch, die müssen immer fressen, sonst bläht das alles. Wie lange kann er denn nix fressen, bevor der Bauch Probleme macht?
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esmeralda
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Re: Degu kann beide Vorderpfoten nicht mehr bewegen

Hallo Franzi,

leider kann ich dir auch keine konkrete Hinweise geben, worum es sich bei den Lähmungen der Vorderpfoten handelt und wodurch sie ggf. hervorgerufen worden sind. Meist sind es auch gelähmte Hinterpfoten, von denen berichtet wird.
Ich habe nun aber mal auf die Schnelle das "alte" Forum" durchgesehen und bin dabei auf einige, wenige Beiträge gestoßen, in denen ebenfalls von gelähmten Vorderpfoten die Rede ist:

Degu mit lahmen Vorderbeinen HILFE
Nieves104 hat geschrieben:Hallo. Hab schon das ganze Internet abgesucht und leider keine Antworten gefunden, darum probiere ich es auf diesem Weg ob mir hier vielleicht jemand helfen kann. *schnüff*
Also, habe am 01.04.10 einen Wurf von 6 Degubabys bekommen. Nun war es gestern so weit das Interessenten da waren und 2 von den kleinen Jungs mit genommen haben. Alles gut und schön, die Tiere waren wohlauf und munter... ( Hatte sie schon eine Woche vorher von der Mutter getrennt und mit 2 größeren Tieren vergesellschaftet)
Nun rief sie mich gestern an, das das eine Tier seine VORDERbeine nicht mehr bewegt. Bin nun heute hin gefahren und hab ihr einen anderen Jungen gebracht und den kranken wieder mit genommen.
Hab ihn mir jetzt genau angeschaut aber werde aus seinem Krankheitsbild nicht schlau..
Es geht ihm so weit gut, und er ist aufmerksam aber kann nicht laufen und schiebt sich nur mit den Hinterbeinen vorwärts. Wenn ich ihn vorne anhebe, kann man auch sehen das die Vorderbeine nicht ganz taub sind und er sie auch noch leicht bewegt. Ab und zu setzt er sich auch richtig hin. Nur wenn er los springt, klappen die Vorderbeine sofort zurück und er liegt auf der Nase.Wenn man ihn im Nacken streichelt zuckt er leicht, ich weiß nicht ob es wirklich schmerzen sind.
Was mir noch aufgefallen ist, ist das er sich sehr viel mit den Hinterfoten die Ohren kratzt, was er vorher nicht gemacht hat. Nun haben wir schon überlegt, ob es sein kann das ihm vielleicht das Trommelfell ?geplatzt? ist und er dadurch orientierungprobleme hat. Bei der Famile lebt nämlich ein großer Hund mit einem sehr lauten,bassigem bellen.Das würde auch das kratzten und Kopfschütteln erklären...
Hat jemand von euch so etwas vielleicht auch schon erlebt oder eine Idee was es sein könnte? Kann es vielleicht auch eine Überreaktion auf den Stress des Umzuges sein?
LG
Dazwischen sind noch einige Beiträge, die dringend dazu raten, schnellstmöglich einen Tierarzt hinzuzuziehen. Dies hast du ja bereits gemacht.
Biene hat geschrieben:Hallo,

bitte in solchen Fällen unverzüglich zum Tierarzt gehen, da ist unbedingt eine schnelle Behandlung erforderlich - in dem Fall ist das Tier seit Dienstag krank und ich hoffe nur, dass für eine erfolgreiche Behandlung nicht schon zu viel Zeit vergangen.

Ohne das Tier zu sehen kann keine Diagnose gestellt werden, zumal nur die wenigsten hier tiermedizinische Fachleute sind. Die Lähmungserscheinungen können z.B. von einer Nervenlähmung/einem Trauma an der Wirbelsäule stammen, das Kopfschütteln sowie das Kratzen wären an sich Zeichen für eine Ohrenentzündung, doch ob die Symptome durch Zufall aufeinander treffen oder ein Zusammenhang, evtl. auch mit ganz anderer Ursache, da ist, sollte ein Tierarzt herausfinden. Ob hier Cortison, Vitamin B oder anderes eingesetzt werden, muss unbedingt schnell ein Tierarzt entscheiden.

Viele Grüße
Biene
Hier hat vor vielen Jahren einmal eine Tierärztin ihre Überlegungen zu den beschriebenen Lähmungserscheinungen geäußert
blanca hat geschrieben:Hallo Dunja,
es tut mir leid, dass so etwas passiert ist.
Es ist wirklich möglich, dass sie einen Nerv eingeklemmt hat. Eine andere Möglichkeit wäre ein sog. reitender Thrombus. Bei Degus ist er nicht beschrieben, aber ich wüsste nicht, warum es ihn nicht auch dort geben sollte.
Ich recherchiere mal und melde mich später noch mal.

Ich würde auf jeden Fall abklären, ob noch Sensibilität in den unteren Gliedmaßenteilen vorhanden ist.

So, habe mal ein bisschen gesucht, konnte aber leider nichts wirklich brauchbares finden. Für Nager gibt es nur Beschreibungen von Tumoren im Bereich der Wirbelsäule und Wirbelsäulenverletzungen. Ich versuche aber noch mal, etwas mehr rauszufinden...
Eine Röntgenaufnahme wäre eigentlich gar nicht schlecht, um die oben genannten Ursachen auszuschließen.
Degu kann seine Vorderbeine nicht bewegen!Brauche Hilfe!
lisa-marie hat geschrieben:Ich habe seit längerem ein sehr großes Problem mit meinen Degus.Heute morgen als ich die Scheibe aufschob, hab ich gesehen,dass mein Degu seine Vorderbeine nicht bewegen kann.Das hatte ich vorher schon mit 3 Degus die alle noch sehr jung waren und dann daran gestorben sind.Ich habe Angst ,dass das meinen Anderen auch noch passiert und weiß nicht was ich tun soll.Ich hab auch schon überlegt, ob ich bei der Haltung irgendetwas falsch mache aber ich weiß einfach nicht, was ich falsch mache.Hattet ihr soetwas auch schonma mit euren Degus?l
M+U hat geschrieben:Anhand der Angaben, die du gemacht hast, kann ich dir nicht helfen. Als erstes würde ich sofort einen Tierarzt aufsuchen. Was haben denn die Tierärzte bei den anderen Tieren gesagt, woran es liegen könnte? Des Weiteren, was fütterst du, wie ist der Käfig strukturiert (Foto wäre sehr hilfreich), wie alt sind die Tiere, aus welcher Quelle stammen die Tiere, sind es Tiere aus einem Wurf? Wie sieht es bei den anderen Tieren aus der Gruppe aus, sind die gesund? Und was heißt "seit längerem"? Meinst du damit die anderen Tiere oder auch das Tier, um das es jetzt speziell geht?

Gruß, Uwe
DaLo hat geschrieben:Hallo,

ich kenne ja auch wirklich viel bei Degus, aber gelähmte Vorderläufe hatte ich in all den Jahren nie. Und dass das bei Euch schon Degu Nr.4 mit den gleichen Symptomen ist, ist schon sehr auffällig. Da ist absolut entscheidend, was die Ursache bei den anderen drei war und natürlich rate auch ich zu einem Tierarztbesuch.

Wie meist bei Lähmungserscheinungen fallen mir Behandlungen mit hochdosiertem Vitamin B und Cortison und natürlich Schmerzmittel ein, aber dazu braucht es eine Diagnose.

Liebe Grüße
Dagmar
Entzündetes Rückenmark?
dutzelfreund hat geschrieben:Hallo und Hilfe.....

nachdem vor zwei Monaten leider unsere Amy verstorben ist, macht uns jetzt ihre Tochter Leia Sorgen.
Wir haben vor ca. drei Wochen drei neue Mädels aus Konstanz bekommen (Danke nochmal Anna) dass sich unsere zwei Damen nicht so langweilen...
Unsere Rosi hat sie gleich in ihr großes Mamaherz geschlossen, und auch Leia war zwar anfangs ein bisschen genervt, hat sich dann aber auch an die Bande gewöhnt.
Gestern abend kam ich dann vom Arbeiten heim, und Leia zog sich nur noch robbend auf den Vorderbeinen durch den Käfig! Panik! Gleich zu unserer Tierärtzin gerannt, mit dem Ergebnis, dass sie dort wieder einigermaßen laufen konnte. Sie hat etwas von eventuell entzündetem Rückenmark gesprochen. Hat da jemand schon Erfahrung damit gemacht?

Heut morgen sah sie auch noch nicht wirklich fitter aus, kann aber schon wieder mehr oder weniger normal laufen.
Ich muss heut Nachmittag noch mal hin. Vielleicht weiß ich da was neues.

Gruß Sandra
DaLo hat geschrieben:Hallo Sandra,

vielleicht ist sie auch "nur" blöd gefallen und hat sich einen Nerv eingeklemmt. Ich habe es schon zweimal erlebt, dass ein Degu die Hinterbeine nicht mehr bewegen konnte. Einmal definitiv nach einem Sturz, beim anderen Mal kenne ich die Ursache nicht. Es erfolgte jedoch innerhalb weniger Minuten, so dass ich auch da von einem Sturz ausgehe, obwohl dieser absolut nicht hoch gewesen sein kann. Beide Male war der Degu relativ schnell wieder fit. Der Nerv hatte sich jeweils wieder selber gelöst.
Besprich doch bitte mit Deiner TÄ auch diese Möglichkeit.

Gibt es Rangkämpfe im Käfig?

Der Deguline gute Besserung *sonne*.

Dagmar
dutzelfreund hat geschrieben:Hallo Dagmar,

danke für die schnelle Antwort.
Rangkämpfe haben wir Gott sei Dank (bis jetzt) noch nicht.
Unsere zwei Alteingesessenen haben die Kleinen (waren damals ca. 6,5 Wochen alt) von Anfang an akzeptiert.
Unsere Iffi, auch eine "Neue" macht allerdings manchmal Anstalten eine kleine Meuterei zu starten, bisher aber ohne Erfolg.
Morgen bekommen wir einen komplett neuen Käfig, vielleicht wird es auf neutralem Boden zu Rangkämpfen kommen.

Ich werde unsere Doc heut Mittag mal fragen. Es kommt mir halt auch irgendwie komisch vor, weil sie keinerlei Laute von sich gibt, und teilweise echt apathisch vor sich hin dröpelt.....

Meld mich wieder wenn ich mehr weiß...

Gruß Sandra
dutzelfreund hat geschrieben:So, komme jetzt gerade vom Tierarzt, und hab unsere Leia auf eine Wärmflasche gebetet und mit Rotlicht verwöhnt. Sind keine Lähmungserscheinungen mehr aufgetreten.

Also, Erklärungsversuch von der Tochter (auch Tierärztin) von unserer Tierärztin die die Sache mit dem Rückenmark angesprochen hat:

Unserer Leia hat die Ankunft unserer neuen Mädels, und den Tod der Mama kurz davor, so das Immunsystem verhauen dass sie einfach momentan empfänglich war oder ist für Infekte. Dadurch ist gestern tagsüber wahrscheinlich die Körpertemperatur gesunken (sie war wirklich sehr kalt gestern abend) und die geringe Körpertemperatur war dann höchstwahrscheinlich auch der Auslöser für die Lähmungserscheinungen.
Die Olle hat jetzt nochmal Antibiotika, Vitamin B und Elektrolyte bekommen und wird morgen Nachmittag nochmal durchgecheckt.

Ich finde das hört sich plausibel an, bin zwar keine Tierärtzin, aber denke mal das ich als Degu wahrscheinlich auch irgendwann mal zusammengeklappt wäre.

Danke an alle, die sich mit mir Sorgen gemacht haben.

Gruß Sandra
ocean gipsy hat geschrieben:Liebe Sandra,
das klingt doch nach einer hoffnungsvollen Diagnose. Ich freue mich wirklich für dich und drücke der kleinen weiter die Daumen.

Wärmflasche und Rotlicht klingt gut. Sie kann aber doch auch ins Kühlere, wenn sie mag, oder?

Mein Baby Gwen ist letzte Woche an einem uns unbekannten plötzlichen Hirnschaden mit Krämpfen und Lähmungen gestorben. Die Situation war ähnlich, darum tut es mir gerade richtig gut, zu hören, dass deine Süße wieder laufen kann. Stress ist nur zu oft der Auslöser, auch bei meiner Gwen war das wohl so, nur weiß man es meist erst nachher. Ich wünsche dir alles gute mit ihr und dass sie bald wieder ganz fit ist.

Liebe Grüße,
Charlene
dutzelfreund hat geschrieben:Nach nun fast dreiwöchiger Odysee und fast täglichen Terminen in der Tierklinik hat sie es nun doch nicht mehr geschafft. Unsere Leia ist leider heut gestorben. Hatten sie noch von gestern (Sonntag) auf heute in der Tierklinik Hüttig in Reutlingen untergebracht (übrigens top zu empfehlen) und vorher den Anruf erhalten.
Zur Krankheitsgeschichte ist folgendes zu sagen. Nachdem wir nach einer Woche endlich den Tierarzt gewechselt haben wurde die Kleine zweimal geröngt, mit dem Ergebnis dass zu viel Luft im Magen war. Haben wir aber mit den Medikamenten um die Hälfte verringern können. Trotzdem blieb der Allgemeinzustand ziemlich bescheiden. Am Samstag bekam sie dann Durchfall und Krämpfe so dass ich gleich wieder in die Tierklinik bin. Sonntag Morgen durften wir dann auch noch einmal kommen, da es ihr zusehends schlechter ging. Auf raten des Tierarztes ließen wir sie da, er wollte noch eine Ultraschalluntersuchung machen. Sonntag Nachmittag rief er dann an mit dem Ergebnis das die kleine Leia mehrere kleine Tumore im Magen hatte, unter anderem auch am Magenausgang (wäre bei uns Menschen im Verhältnis ca. Gänseeier groß gewesen). Eigentlich wollten wir sie dann heute abend holen und aufpäppeln dass man am Donnerstag dann Gewebeproben hätte nehmen können. Aber ich glaub Sie wollte einfach nicht mehr.......

Vielen lieben Dank an das Tierklinik Team Hüttig, wir haben uns super wohl bei euch gefühlt.

Sandra und Roman
Scheinbar gibt es hier Überlegungen in die unterschiedlichsten Richtungen.
Wenn du dir die Beiträge durchliest, wirst du (leider) feststellen, dass es kaum bzw. keine wirklich gesicherten Diagnosen für diese neurologischen Ausfallerscheinungen gegeben hat. Vielfach ist das Ganze auch nicht gut ausgegangen. ~_~

Ich denke aber, dass mit der Gabe von Cortison, hochdosiertem Vitamin B12 und Schmerzmittel auf jeden Fall schon einmal die sinnvollsten veterinärmedizinischen Maßnahmen getroffen sind.

Was bei den möglichen Auslösefaktoren (Sturz, Nervenlähmung/Trauma bestimmter Bereiche der Wirbelsäule, entzündetes Rückenmark, mögliche Tumore, "reitender Thrombus", etc.) noch nicht zur Sprache gekommen ist, wäre eine mögliche Erkrankung an E-Cuniculi was oftmals bei Meerschweinchen vorkommt, aber auch schon in Einzelfällen wohl ebenso bei Degu nachgewiesen worden ist.

Wenn dein Degu nicht fressen mag, dann erschwert das die Gesamtsituation noch zusätzlich. :(

Trotzdem hoffe ich natürlich, dass die Ursache gefunden wird, deinem Männchen geholfen werden kann und es wieder gesund wird.
Liebe Grüße

Monika

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Re: Degu kann beide Vorderpfoten nicht mehr bewegen

Hallo Monika und recht vielen Dank für die gesammelten Beiträge. Es ist irgendwie tröstlich, stehe ich jetzt nicht mehr alleine mit dem Problem. Moritz schläft jetzt erstmal umgeben von seinen Brüdern. Ich werde mal schauen, wie es ihm morgen geht. Die TÄ hat mich gebeten, nochmal anzurufen und den Stand mitzuteilen, was ich auch sehr toll fand. Ich werde morgen noch einmal berichten. Bis hierhin erstmal vielen Dank!
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esmeralda
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Re: Degu kann beide Vorderpfoten nicht mehr bewegen

Edit:
Was man ihm aber noch geben sollte, wäre eine Flüssigkeitsdepot-Spritze mit einer Voll-Elektrolytlösung, die unter die Haut gespritzt wird und dann eine Art "Beule" bildet. Die Flüssigkeit wird dann nach und nach vom Körper aufgenommen.
So wäre er zumindest erst einmal Flüssigkeit versorgt.
Liebe Grüße

Monika

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Re: Degu kann beide Vorderpfoten nicht mehr bewegen

Das ist ein guter Tip, danke. Er hat heute auch noch Traubenzucker gespritzt bekommen, das habe ich in der Aufregung vergessen zu erwähnen.
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Re: Degu kann beide Vorderpfoten nicht mehr bewegen

Monika hat ja schon beeindruckend viel zum Nachlesen zusammengetragen *up*
Wie lange kann er denn nix fressen, bevor der Bauch Probleme macht?
In der Regel sind zwei Tage kein Problem. Ab dem dritten Tag werde ich langsam nervös, wobei es auch da noch gut gehen kann, ab Tag 4 wird es m.E. kritisch.

LG Dagmar
Franzi
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Re: Degu kann beide Vorderpfoten nicht mehr bewegen

Oh, ok. Tage...phu, ich dachte Stunden. Das macht die Sache für mich jetzt doch ein klitzekleines bisschen entspannter! Ich hätte es jetzt öfter versucht, dass er frisst. Dann geb ich ihm mal noch Zeit und Ruhe! Ich dachte, dass die alle 3-4 Stunden was essen müssen...
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DaLo
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Re: Degu kann beide Vorderpfoten nicht mehr bewegen

Das ist ein guter Tip, danke. Er hat heute auch noch Traubenzucker gespritzt bekommen, das habe ich in der Aufregung vergessen zu erwähnen.
Auch wenn ich die bisherige Behandlung der TÄ für gut erachte, halte ich diesen Punkt für diskussionswürdig und es kann die momentane Apathie des Degus ggf. erklären.
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