Hallo, hier kommt ein kurzes Update. Bonnie hat nun mittlerweile ein Sandbad und da habe ich auch schon mal getauscht. Da hat sich Bärle bissl aufgeregt, ist am Gitter hin und her (Sandbad Bonnie steht in Sichtweite hinter TG). Vermenschlicht könnte man sagen sie wollte sagen: es was machst du mit meiner Sandschüssel? "Ihre" getauscht Sandschüssel steht leider nicht in Sichtweite...platztechnisch...aber kommt ja auch auf Geruch und nicht auf Sehen an...
Bärle qiekt auch noch öfter am TG, nicht sehr laut wie bei Streit, aber so langgezogene (motzende) Töne. Und dreht Bonnie dann den Hintern zu. Das hat sie zu Beginn dieser Streitphase auch gemacht (wo die drei noch zusammen waren)
Da ist sie der Bonnie regelrecht auf die Nerven gegangen, hinrennnen, provozierend quietschen und dann Hintern zudrehen. (Flegelphase, gell?)
Ich deute das doch richtig? Als Provokation bzw Herausforderung? Rangordnung ausfechten wollen...
Sie läuft aktuell am TG auch immer mit Bonnie mit, wenn sie auf ihrer Seite auf und ab läuft. Bärle der Kontrollfreak. Sie war schon immer der Charakter Typ "Wachhund" - sobald jetzt Geräusch am TG zu vernehmen ist muss schnell mal geschaut werden...sogar fressen suchen wird dafür unterbrochen.
Im Gegensatz zu früher (wo sie zusammen waren und Bonnie noch vier Beine hatte) sitzt Bonnie aktuell bei diesem Motzen ganz ruhig am TG. Früher war das ja dann Streit... hoffentlich nicht nur ruhig weil eh TG noch dazwischen...
Ich hoffe also dass Bonnie sozusagen nachgibt. Sie war ja früher Chefin, ist jetzt aber ja die leichteste und kann ja gar nicht wirklich kämpfen. Gibt's das - Machtwechsel ohne daß Gruppe zerfällt eben weil ehemaliger Chef durch Krankheit nicht mehr Stärkster ist? Oder Machtwechsel weil z.B. durch VG das neue Tier das stärkere ist - wer hat da Erfahrung?
Ist ja bei uns kein neues Tier, die Befürchtung ist also da, dass Bonnie am alten Status festhält... :o
Es gibt aber auch ruhige Begegnungen und es war auch von der motzigen Bärle schon mal zwitschern am TG hören, aber eben noch seltener als bei Amelie...
Dauert also noch ein wenig, dann wächst bis dahin vielleicht auch das Fell am weg operierten Bein nach, ich weiß nämlich auch nicht ob Degus ein Problem mit "Andersartigen" (kahle Stelle und humpeliger Gang durch drei Beine) hat und diese in freier Wildbahn eher vertreiben würden?
Mit Fell ist die Stelle auch geschützter, nicht dass da sonst extra rein gebissen wird :o
Zum Wochenende hin werde ich das erste Mal Seitentausch machen. Dann haben aber die zwei Degus den kleineren Bereich und Bonnie allein den großen - reichen drei Tage zum Duft verteilen und kann ich dann wieder zurück tauschen? Ich muss hier den Mittelweg finden zwischen nicht zu oft wechseln aber doch wechseln für Gruppen Geruch
Gruß Nadine
Krankheit - Trenngitter - Zurück-Vergesellschaften
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Detaillierte Informationen zu Vergesellschaftungen findet ihr in unserem Infoblatt zur Vergesellschaftung und dem Infoblatt zur Vergesellschaftung von älteren Degus.
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- Na_Bo-Ba-Am ie
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Re: Krankheit - Trenngitter - Zurück-Vergesellschaften
Hallo,
Hier Mal ein kurzer Zwischenstand mit Frage...
Der erste Seitentausch ist gemacht, da der eine Bereich aber viel zu klein ist für zwei Degus habe ich nach zwei Tagen wieder zurück getauscht. Dann waren die zwei auch wieder etwas entspannter...
Richtig ruhig ist es leider noch nicht geworden. ...also weiter Geduld haben.
Jetzt ist die Voilliere ja sehr verwinkelt und eure tollen Gehege haben es mir echt angetan, ich plane nun auch (habe es unter Haltung vorgestellt)
Nun die Frage: gebe ich Gas mit dem Bau und wenn es dann soweit ist dass sie zusammen gesetzt werden könnten - wäre es dann eine Möglichkeit sie alle in den neuen Bau zu setzen? Ist bisschen wie auf neutralem Boden, aber sie könnten dann darin bleiben.
Trenngitter wäre natürlich sicherheitshalber eingebaut und für Notfall einsatzfähig...
Anderer Gedanke war die Zusammenführung als Auslauf zu machen (weil eben Voilliere eher verwinkelt und Zugriff wenn wieder trennen schwieriger) beide Parteien kennen den Auslauf Bereich, sind ja aktuell nacheinander im Auslauf und sehen den jeweils anderen dabei auch.
Welche Idee klingt besser?
Liebe Grüße, Nadine
Hier Mal ein kurzer Zwischenstand mit Frage...
Der erste Seitentausch ist gemacht, da der eine Bereich aber viel zu klein ist für zwei Degus habe ich nach zwei Tagen wieder zurück getauscht. Dann waren die zwei auch wieder etwas entspannter...
Richtig ruhig ist es leider noch nicht geworden. ...also weiter Geduld haben.
Jetzt ist die Voilliere ja sehr verwinkelt und eure tollen Gehege haben es mir echt angetan, ich plane nun auch (habe es unter Haltung vorgestellt)
Nun die Frage: gebe ich Gas mit dem Bau und wenn es dann soweit ist dass sie zusammen gesetzt werden könnten - wäre es dann eine Möglichkeit sie alle in den neuen Bau zu setzen? Ist bisschen wie auf neutralem Boden, aber sie könnten dann darin bleiben.
Trenngitter wäre natürlich sicherheitshalber eingebaut und für Notfall einsatzfähig...
Anderer Gedanke war die Zusammenführung als Auslauf zu machen (weil eben Voilliere eher verwinkelt und Zugriff wenn wieder trennen schwieriger) beide Parteien kennen den Auslauf Bereich, sind ja aktuell nacheinander im Auslauf und sehen den jeweils anderen dabei auch.
Welche Idee klingt besser?
Liebe Grüße, Nadine
- Na_Bo-Ba-Am ie
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Re: Krankheit - Trenngitter - Zurück-Vergesellschaften
Hallo ihr Lieben,
nach nun 5 Wochen am Trenngitter und Tausch von Sandbad und Seiten saßen heute alle drei schön lange entspannt beieinander (jeweils auf ihren eigentlich nicht mehr warmen Blechdosen)
Könntet ihr mir noch eure Meinung zu meiner Frage aus letztem Update sagen? Ich gebe ihnen natürlich noch eine Weile, die Ruhe soll sich festigen, aber bis dahin wäre eure Einschätzung hilfreich
(Der Neubau schreitet voran...)
DANKE!
nach nun 5 Wochen am Trenngitter und Tausch von Sandbad und Seiten saßen heute alle drei schön lange entspannt beieinander (jeweils auf ihren eigentlich nicht mehr warmen Blechdosen)
Könntet ihr mir noch eure Meinung zu meiner Frage aus letztem Update sagen? Ich gebe ihnen natürlich noch eine Weile, die Ruhe soll sich festigen, aber bis dahin wäre eure Einschätzung hilfreich
(Der Neubau schreitet voran...)
DANKE!
Na_Bo-Ba-Am ie hat geschrieben: ↑25. Nov 2020, 17:05 Nun die Frage: gebe ich Gas mit dem Bau und wenn es dann soweit ist dass sie zusammen gesetzt werden könnten - wäre es dann eine Möglichkeit sie alle in den neuen Bau zu setzen? Ist bisschen wie auf neutralem Boden, aber sie könnten dann darin bleiben.
Trenngitter wäre natürlich sicherheitshalber eingebaut und für Notfall einsatzfähig...
Anderer Gedanke war die Zusammenführung als Auslauf zu machen (weil eben Voilliere eher verwinkelt und Zugriff wenn wieder trennen schwieriger) beide Parteien kennen den Auslauf Bereich, sind ja aktuell nacheinander im Auslauf und sehen den jeweils anderen dabei auch.
Welche Idee klingt besser?
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Re: Krankheit - Trenngitter - Zurück-Vergesellschaften
Ich persönlich vergesellschafte nur in dem Käfig, in dem der Seitentausch/ oder natürlich mehrere Seitentausche vorgenommen worden ist. Alles andere könnte als "neues Territorium" erkannt werden (auch wenn sie alle abwechselnd im Auslauf sind - sie leben nicht im Auslauf) und zu Revierkämpfen führen. Von Vergesellschaftungen auf neutralem Gebiet oder ähnlichem raten wir in der Regel ab.
Lass sie im Käfig, beschränke die Vergesellschaftung auf ein- bis maximal zwei Ebenen und räume am Tag der VG Gegenstände raus, wo es schwierig sein könnte, sie rauszufischen, bzw. einzugreifen.
Mit Deinem Neubau brauchst Du Dich nicht zu beeilen, ich würde im alten Käfig vergesellschaften und die Bande dann auch noch lange darin wohnen lassen, bis sich ein gewisses Gruppengefüge entwickelt hat und Stabilität vorhanden ist. Bei frisch vergesellschafteten Degus sollte auch der Käfig in dem sie vergesellschaftet worden sind, niemals in einem Zug gereinigt werden, eher alle paar Tage mal eine Etage, damit der gemeinsame Gruppengeruch nicht verloren geht und dadurch u.U. neue Kämpfe entstehen.
In den neuen Käfig würde ich die komplette Einstreu vom alten Käfig geben, die Gegenstände ungereinigt in den neuen Käfig stellen.
Lass sie im Käfig, beschränke die Vergesellschaftung auf ein- bis maximal zwei Ebenen und räume am Tag der VG Gegenstände raus, wo es schwierig sein könnte, sie rauszufischen, bzw. einzugreifen.
Mit Deinem Neubau brauchst Du Dich nicht zu beeilen, ich würde im alten Käfig vergesellschaften und die Bande dann auch noch lange darin wohnen lassen, bis sich ein gewisses Gruppengefüge entwickelt hat und Stabilität vorhanden ist. Bei frisch vergesellschafteten Degus sollte auch der Käfig in dem sie vergesellschaftet worden sind, niemals in einem Zug gereinigt werden, eher alle paar Tage mal eine Etage, damit der gemeinsame Gruppengeruch nicht verloren geht und dadurch u.U. neue Kämpfe entstehen.
In den neuen Käfig würde ich die komplette Einstreu vom alten Käfig geben, die Gegenstände ungereinigt in den neuen Käfig stellen.
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Liebe Grüße
Gabi
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Re: Krankheit - Trenngitter - Zurück-Vergesellschaften
Genau das würde ich machen. Und dann tatsächlich auch die VG im neuen Käfig in Erwägung ziehen, zumal Dein jetziger Käfig Dir kaum erlaubt, überall zu jeder Zeit im Falle eines Streits schnell einzugreifen. Diesen letzten Punkt empfinde ich als wichtiger als die Gefahr, dass es im neuen Käfig Revierkämpfe geben kann.
Diese Gefahr wird nämlich nicht weniger, wenn Du die Tiere jetzt noch im alten Käfig zusammen lässt und dann irgendwann umsiedelst.
Ich erinnere mich an eine Passage in einem alten Infoblatt, die in etwa so lautete, dass von einer VG auf neutralem Boden abzusehen ist, weil die Monster ja danach in ihr altes Revier zurück müssen - weil man ja nicht bei jeder VG einen neuen Käfig hinstellen kann. Bei Dir trifft also eine große Ausnahme zu! Da Du die Monster am Trenngitter hattest, würde ich wie gesagt die alte Einstreu in den neuen Käfig räumen und dann gut aufpassen.
Bei meinen Käfigen kann ich die Türen aushängen und damit die Front komplett öffnen. Von kleinen Türchen bei Volieren habe ich wahrlich die Schnauze voll...
Liebe Grüße,
Julia
Life is too short not to be smiling!
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Re: Krankheit - Trenngitter - Zurück-Vergesellschaften
Firelady hat geschrieben: ↑6. Dez 2020, 07:33 ... zumal Dein jetziger Käfig Dir kaum erlaubt, überall zu jeder Zeit im Falle eines Streits schnell einzugreifen. Diesen letzten Punkt empfinde ich als wichtiger als die Gefahr, dass es im neuen Käfig Revierkämpfe geben kann.
Diese Gefahr wird nämlich nicht weniger, wenn Du die Tiere jetzt noch im alten Käfig zusammen lässt und dann irgendwann umsiedelst.
Ich erinnere mich an eine Passage in einem alten Infoblatt, die in etwa so lautete, dass von einer VG auf neutralem Boden abzusehen ist, weil die Monster ja danach in ihr altes Revier zurück müssen - weil man ja nicht bei jeder VG einen neuen Käfig hinstellen kann. Bei Dir trifft also eine große Ausnahme zu! Da Du die Monster am Trenngitter hattest, würde ich wie gesagt die alte Einstreu in den neuen Käfig räumen und dann gut aufpassen.
Ja genau das waren auch meine Gedanken auf der Suche nach Möglichkeiten - die Gefahr in der Voilliere ist doch hoch - schließlich hat sich die Bonnie irgendwo dort drin bei der Jagerei das Bein gebrochen.
Und mit drei Beinen soll sie dort drinnen nicht rennen müssen.
Und sie dürfen in dem neuen Territorium dann ja bleiben...und wenn dann doch wieder Trennung kommen muss sind die VG Bedingungen echt besser als jetzt (wo auch beim Seitentausch eine Partei einen echt kleinen Teil nur hat)
Da wir über Weihnachten ein paar Tage weg sind wird der VG Versuch auf keinen Fall vorher gemacht...danach in Ruhe...
Danke euch beiden für die Tipps!
Gegenstände wären eh direkt rüber gekommen, Einstreu dann also auch
Gruß Nadine
-
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Re: Krankheit - Trenngitter - Zurück-Vergesellschaften
Guten Tag Nadine,
ich wollte einmal nachfragen wie es dir so geht und wie es mit deinen Damen aussieht?
LG
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Re: Krankheit - Trenngitter - Zurück-Vergesellschaften
Hallo,
Heute war bei uns großer Umbautag und auch der Versuch wieder zu vergesellschaften - hat leider nicht geklappt
Ich hatte ca 16 Uhr die entsprechende Etage fertig, Einstreu von beiden alten Teilen rein... tagsüber haben alle ganz viel Futter bekommen und ich habe in die neue Etage auch nochmal was rein...
Bonnie (unsere dreibeinige ehemalige Chefin) dürfte sich zuerst umschauen. Dann eine halbe Stunde später habe ich die ruhigere der beiden anderen dazu... nach ein paar Minuten des Umsehens kam der Kontakt - sie ist hin und Bonnie hat sich "verschanzt" im Haus (trotz zwei Eingänge) oder unter Holzbrücke und war am quiecken...zwei, dreimal heftiger geworden (also kurz ein Knäuel, bei dem Bonnie sogar auf dem Rücken lag, weil sie ja auch hinten nicht mehr so stabil ist)
Dann wurde es ruhiger, sie waren sogar auch zusammen im Häuschen am kruschteln...
Amie hat der Bonnie immer den Hintern hin geschoben, aber sie auch "angezwitschert". Bonnie aber andauernd am quietschen mit offenem Maul (Zähne fletschen??)
Dann war schon über eine Stunde rum und die Frage war Abbrechen oder aufs Ganze gehen, denn in der Zeit saß die voraussichtliche neue Chefin Bärle ja allein - das sollte ja auch nicht zu lange gehen...also Handschuhe an und sie kam dazu. das war ca 18 Uhr
Wieder Erwarten bzw Befürchtung wurde es gar nicht direkt schlimmer, nur hatte Bonnie jetzt zwei bedrängende Degus vor der Nase...
Wenn Bonnie unter der Holzbrücke saß hat sich Amie daneben gequetscht , sie umrundet und ist wieder raus.
Bonnie war schon ziemlich am hecheln und ich hatte mich schon gefragt ob ihr das doch zu viel ist - aber da es bis da keine Verletzungen gab hab ich sie noch drin gelassen. Hatte versucht durch Körner streuen alle Mal voneinander abzulenken, aber nur Amelie hat kurz gefressen...
Aber vorhin (halb neun rum) hat Bärle intensiv am Hinterteil von Bonnie geschnüffelt und da habe ich dort am Hinterbein eine Bisswunde gesehen und sie sofort raus geholt. Sie hat sich im anderen Teil erstmal auf der Stelle eingerollt, ganz ko, und sich erst Minuten später ins Haus geschleppt...
Jetzt kann ich nur hoffen ich habe nicht zu lange gewartet sie wieder zu trennen
Nun also wieder auf Anfang - aber dafür mit besseren Möglichkeiten im neuen Heim.
Gruß Nadine
Heute war bei uns großer Umbautag und auch der Versuch wieder zu vergesellschaften - hat leider nicht geklappt
Ich hatte ca 16 Uhr die entsprechende Etage fertig, Einstreu von beiden alten Teilen rein... tagsüber haben alle ganz viel Futter bekommen und ich habe in die neue Etage auch nochmal was rein...
Bonnie (unsere dreibeinige ehemalige Chefin) dürfte sich zuerst umschauen. Dann eine halbe Stunde später habe ich die ruhigere der beiden anderen dazu... nach ein paar Minuten des Umsehens kam der Kontakt - sie ist hin und Bonnie hat sich "verschanzt" im Haus (trotz zwei Eingänge) oder unter Holzbrücke und war am quiecken...zwei, dreimal heftiger geworden (also kurz ein Knäuel, bei dem Bonnie sogar auf dem Rücken lag, weil sie ja auch hinten nicht mehr so stabil ist)
Dann wurde es ruhiger, sie waren sogar auch zusammen im Häuschen am kruschteln...
Amie hat der Bonnie immer den Hintern hin geschoben, aber sie auch "angezwitschert". Bonnie aber andauernd am quietschen mit offenem Maul (Zähne fletschen??)
Dann war schon über eine Stunde rum und die Frage war Abbrechen oder aufs Ganze gehen, denn in der Zeit saß die voraussichtliche neue Chefin Bärle ja allein - das sollte ja auch nicht zu lange gehen...also Handschuhe an und sie kam dazu. das war ca 18 Uhr
Wieder Erwarten bzw Befürchtung wurde es gar nicht direkt schlimmer, nur hatte Bonnie jetzt zwei bedrängende Degus vor der Nase...
Wenn Bonnie unter der Holzbrücke saß hat sich Amie daneben gequetscht , sie umrundet und ist wieder raus.
Bonnie war schon ziemlich am hecheln und ich hatte mich schon gefragt ob ihr das doch zu viel ist - aber da es bis da keine Verletzungen gab hab ich sie noch drin gelassen. Hatte versucht durch Körner streuen alle Mal voneinander abzulenken, aber nur Amelie hat kurz gefressen...
Aber vorhin (halb neun rum) hat Bärle intensiv am Hinterteil von Bonnie geschnüffelt und da habe ich dort am Hinterbein eine Bisswunde gesehen und sie sofort raus geholt. Sie hat sich im anderen Teil erstmal auf der Stelle eingerollt, ganz ko, und sich erst Minuten später ins Haus geschleppt...
Jetzt kann ich nur hoffen ich habe nicht zu lange gewartet sie wieder zu trennen
Nun also wieder auf Anfang - aber dafür mit besseren Möglichkeiten im neuen Heim.
Gruß Nadine
- esmeralda
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Re: Krankheit - Trenngitter - Zurück-Vergesellschaften
Hallo Nadine,
es tut mir leid, dass die geplante Vergesellschaftung bei deinen Drei heute nicht funktioniert hat.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich es überlesen habe, aber wie alt sind deine Mädels eigentlich? Irgendwann hast du etwas von Flegelphase geschrieben, was mir impliziert, dass Bärle und Amelie unter 18 bis 20 Monate alt sind.
Hat Bonnie die Beinverletzung, die letztlich zur Amputation des Beines geführt hat, durch Bärle erlitten? Oder was ist passiert?
Edit: Ich habe gerade noch einmal auf der 1. Seite gelesen und mir damit die Frage selber beantwortet.
es tut mir leid, dass die geplante Vergesellschaftung bei deinen Drei heute nicht funktioniert hat.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich es überlesen habe, aber wie alt sind deine Mädels eigentlich? Irgendwann hast du etwas von Flegelphase geschrieben, was mir impliziert, dass Bärle und Amelie unter 18 bis 20 Monate alt sind.
Hat Bonnie die Beinverletzung, die letztlich zur Amputation des Beines geführt hat, durch Bärle erlitten? Oder was ist passiert?
Edit: Ich habe gerade noch einmal auf der 1. Seite gelesen und mir damit die Frage selber beantwortet.
Liebe Grüße
Monika
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Monika
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- Na_Bo-Ba-Am ie
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Re: Krankheit - Trenngitter - Zurück-Vergesellschaften
Hi, die zweite Frage wurde bestimmt auch geklärt in meiner echt langen Einleitung
Da die zwei noch in der Flegelphase sind, gebe ich auch noch nicht auf!!
Ich hatte gedacht dass wenn Bärle zu aggressiv ist, ich so trenne dass Amelie und Bonnie zusammen sitzen (weil man ja eigentlich den Störenfried Abtretung) - aber da hatte Bonnie ja auch keine Ruhe...und war quasi abweisend...und dann lasse ich lieber die funktionierende Zweiergruppe beisammen...
Muss mir nur Mal überlegen ob 2x2 am Ende besser für Bonnie wäre...aber das entscheide ich in ein paar Wochen wenn sich keine Verbesserung einstellt...
Gruß Nadine