Re: Non PLACEt- Regel bei der Gabe von Antibiotika
Verfasst: 5. Feb 2018, 23:24
Also ich habe - ganz aktuell - einen Degu, der seit mindestens einem halben Jahr in regelmäßigen Abständen Baytril bekommt. Und Schmerzmittel (Novalgin). Und leider auch eine cortisonhaltige Creme, die zumindest in kleinen Mengen ebenfalls in seinem Magen-Darm-Trakt landet.
Dieses Tier hat keinerlei gastrointestinale Beschwerden. Keine Schmerzen, keinen weichen Kot, keine Verstopfung, keine Aufgasung. Nichts. Ere setzt normal Kot ab, wenn auch kleinere Köttel durch eben schlechtere Nahrungsaufnahme an manchen Tagen, wenns ihm nicht so gut geht. Aber er therapiert sich selbst durch das Fressen des Kots seiner Partnerin. Und vermutlich trägt die angebotene Heilerde auch ihren Teil dazu bei, dass er sich "entgiftet".
Ich finde, man kann vieles - wenn nicht sogar alles - durch die Lupe betrachten und zerpflücken. Und ja, sehr oft macht das auch Sinn, um neue Erkenntnisse zu erhalten. Aber dabei vergisst man oft auch gern, dass der Körper sich auch selbst zu helfen weiß. Ich erinnere mich noch mit Gruseln an mein Studium, wo meine Kommilitoninnen manchmal bei jedem bericheten falschen Augenzucken sofort anfingen zu repertorisieren (war ein THP Studium und wir hatten grad den Homöopathie-Block). Und Impfen ohne Mittelchen y ging gar nicht. Und OP nur mit Mittelchen x, sonst überlebt man es ja nicht. Klar, kann man alles machen. Aber nach meinen Erfahrungen ist weniger mittlerweile oft mehr.
Das viele Gedankemachen und Hinterfragen ist aber ein wichtiger Teil des Prozesses, der nötig ist, UM erstmal dahin zu kommen, dass man sich in vielen Bereichen tatsächlich durchaus mal wieder etwas lockerer machen kann
Und vieles ist ja auch nicht umsonst. Deshalb wird dich hier keiner für deine Anfragen oder Gedankengänge verurteilen.
Dieses Tier hat keinerlei gastrointestinale Beschwerden. Keine Schmerzen, keinen weichen Kot, keine Verstopfung, keine Aufgasung. Nichts. Ere setzt normal Kot ab, wenn auch kleinere Köttel durch eben schlechtere Nahrungsaufnahme an manchen Tagen, wenns ihm nicht so gut geht. Aber er therapiert sich selbst durch das Fressen des Kots seiner Partnerin. Und vermutlich trägt die angebotene Heilerde auch ihren Teil dazu bei, dass er sich "entgiftet".
Ich finde, man kann vieles - wenn nicht sogar alles - durch die Lupe betrachten und zerpflücken. Und ja, sehr oft macht das auch Sinn, um neue Erkenntnisse zu erhalten. Aber dabei vergisst man oft auch gern, dass der Körper sich auch selbst zu helfen weiß. Ich erinnere mich noch mit Gruseln an mein Studium, wo meine Kommilitoninnen manchmal bei jedem bericheten falschen Augenzucken sofort anfingen zu repertorisieren (war ein THP Studium und wir hatten grad den Homöopathie-Block). Und Impfen ohne Mittelchen y ging gar nicht. Und OP nur mit Mittelchen x, sonst überlebt man es ja nicht. Klar, kann man alles machen. Aber nach meinen Erfahrungen ist weniger mittlerweile oft mehr.
Das viele Gedankemachen und Hinterfragen ist aber ein wichtiger Teil des Prozesses, der nötig ist, UM erstmal dahin zu kommen, dass man sich in vielen Bereichen tatsächlich durchaus mal wieder etwas lockerer machen kann
