Re: Zweige für Degus
Verfasst: 27. Dez 2018, 14:37
Huhu,
der Beitrag ist zwar schon älter, aber ich will doch mal kurz darauf eingehen, was geeignet ist von den erwähnten Zweigen:
Buche: früher hiess es lange, dass man es nicht füttern solle, da es mal einen Fall gab, da angeblich Rotbuche zu einer Vergiftung bei Degus geführt haben soll. Das Ganze ist aber sehr zweifelhaft und beispielsweise im französischsprachigen und englischsprachigen Raum wurde Buche verfüttert offenbar ohne Probleme. Zumindest in kleineren Mengen sollte es unproblematisch sein. Man kann die Degus auch beobachten, ob sie es mögen oder nicht.
Linde: ist unproblematisch. Man kann es ohne Bedenken verfüttern. Es gehört aber nach meiner Erfahrung auch nicht unbedingt zu den beliebtesten Gehölzen
Hainbuche: ist aus meiner Sicht eines der besten Hölzer, die man den Degus anbieten kann, inklusive den frischen Blättern! Ich kann mir die Warnung vor diesem Gewächs nur damit erklären, dass es da offenbar einige absolute Botanikmuffel gibt, welche die Hainbuche mit der Buche verwechseln und glauben, dass für sie ebenfalls die Warnungen gelten, welche in der Giftpflanzenliteratur zu finden ist bezüglich der Früchte. Dabei ist die Hainbuche trotz des Namens mit den Buchengewächsen nicht näher verwandt und gehört in die Verwandtschaft von Hasel und Birke. Die Bezeichnung als Buche kommt wohl, da sie äusserlich eine gewisse Ähnlichkeit haben, wobei man mit ein bisschen Übung kein Problem haben sollte, sie zu unterscheiden, wie man bei dieser Gegenüberstellung unschwer feststellen können sollte:
http://degupedia.de/wiki/index.php/Buche
Was man ergänzend zu Linde und Weide noch sagen kann, beides sind Heilpflanzen und ich kann mir gut vorstellen, dass es so Spezialisten da draussen gibt, die denken, nur weil eine Pflanze als Heilpflanze gilt, soll man sie gesunden Tieren besser nicht füttern oder dann nur in sehr kleinen Mengen. Diesen Leuten kann man aber entgegnen auch Hafer ist eine Heilpflanze, und entsprechend dieser Logik müssten auch Tausende von Briten, die zum Frühstück täglich Porridge (Haferflockenmus) essen, täglich ihre Gesundheit aufs Spiel setzen. Ich könnte das Spiel mit zig weiteren Heilpflanzen weiterführen, z.B. Apfel, Karotte, Zwiebel... ich denke jedoch, es ist klar, was ich sagen will .
Dann zum Hibiskus/Straucheibisch, der gehört ja zu den Malvengewächse. Diese sind unproblematisch, Es dürfen also nicht nur die Blüten verfüttert werden, sondern auch die Zweige.
(die Blüten enthalten allerdings im Gegensatz zu den Zweigen kleinere Mengen an Zucker, da es hier ja einige gibt, die meinen, man müsse darauf strengstens verzichten)
der Beitrag ist zwar schon älter, aber ich will doch mal kurz darauf eingehen, was geeignet ist von den erwähnten Zweigen:
Weide: kann problemlos verfüttert werden, ist erfahrungsgemäss nicht gerade das beliebteste GehölzIch hab gegoogelt welche Zweige ich den Degus geben kann und leider widersprechen sich die Listen in einigen Punkten.
Auf einer steht zum Beispiel Weide ja, auf der anderen nein. Mit Buche genauso.
Dann wieder Linde ok, auf der anderen Seite mit Warnung nur in kleinen Mengen geben!
Hainbuche auch, auf der einen Liste ok auf der anderen nicht.
Ich hab auch die Liste auf facebook angeschaut, da stehen Linde und Hainbuche als ok drauf. Momentan haben sie das auch. Davon gibt es bei uns viele.
Buche: früher hiess es lange, dass man es nicht füttern solle, da es mal einen Fall gab, da angeblich Rotbuche zu einer Vergiftung bei Degus geführt haben soll. Das Ganze ist aber sehr zweifelhaft und beispielsweise im französischsprachigen und englischsprachigen Raum wurde Buche verfüttert offenbar ohne Probleme. Zumindest in kleineren Mengen sollte es unproblematisch sein. Man kann die Degus auch beobachten, ob sie es mögen oder nicht.
Linde: ist unproblematisch. Man kann es ohne Bedenken verfüttern. Es gehört aber nach meiner Erfahrung auch nicht unbedingt zu den beliebtesten Gehölzen
Hainbuche: ist aus meiner Sicht eines der besten Hölzer, die man den Degus anbieten kann, inklusive den frischen Blättern! Ich kann mir die Warnung vor diesem Gewächs nur damit erklären, dass es da offenbar einige absolute Botanikmuffel gibt, welche die Hainbuche mit der Buche verwechseln und glauben, dass für sie ebenfalls die Warnungen gelten, welche in der Giftpflanzenliteratur zu finden ist bezüglich der Früchte. Dabei ist die Hainbuche trotz des Namens mit den Buchengewächsen nicht näher verwandt und gehört in die Verwandtschaft von Hasel und Birke. Die Bezeichnung als Buche kommt wohl, da sie äusserlich eine gewisse Ähnlichkeit haben, wobei man mit ein bisschen Übung kein Problem haben sollte, sie zu unterscheiden, wie man bei dieser Gegenüberstellung unschwer feststellen können sollte:
http://degupedia.de/wiki/index.php/Buche
Was man ergänzend zu Linde und Weide noch sagen kann, beides sind Heilpflanzen und ich kann mir gut vorstellen, dass es so Spezialisten da draussen gibt, die denken, nur weil eine Pflanze als Heilpflanze gilt, soll man sie gesunden Tieren besser nicht füttern oder dann nur in sehr kleinen Mengen. Diesen Leuten kann man aber entgegnen auch Hafer ist eine Heilpflanze, und entsprechend dieser Logik müssten auch Tausende von Briten, die zum Frühstück täglich Porridge (Haferflockenmus) essen, täglich ihre Gesundheit aufs Spiel setzen. Ich könnte das Spiel mit zig weiteren Heilpflanzen weiterführen, z.B. Apfel, Karotte, Zwiebel... ich denke jedoch, es ist klar, was ich sagen will .
Dann zum Hibiskus/Straucheibisch, der gehört ja zu den Malvengewächse. Diese sind unproblematisch, Es dürfen also nicht nur die Blüten verfüttert werden, sondern auch die Zweige.
(die Blüten enthalten allerdings im Gegensatz zu den Zweigen kleinere Mengen an Zucker, da es hier ja einige gibt, die meinen, man müsse darauf strengstens verzichten)