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Re: Vergesellschaften von Volierennachbarn

Verfasst: 17. Nov 2018, 14:38
von Deimos
Hallo,

ich finde auch, dass das schon sehr gut klingt. Ich würde mir auch keine sorgen machen, wenn ein Tier nicht unbedingt den Kontakt zum anderen Tier sucht. Ich selber hatte noch nie den Fall, dass die Tiere am Trenngitter zusammen liegen. Solange es keine Aggressionen gibt ist das auf jeden Fall schon mal gut.

Einen Seitentausch würde ich allerdings schon machen, damit die Tiere überall ihren Geruch hinterlassen können. Und Du siehst wie sie reagieren, wenn sie in dem Bereich sind, wo es nach dem anderen Tier riecht.

Viele Grüße,
Dani

Re: Vergesellschaften von Volierennachbarn

Verfasst: 17. Nov 2018, 14:42
von DaLo
Ich sehe es wie Dani. Um einen Seitentausch wirst Du nicht drumrumkommen, um noch besser das Verhalten einschätzen zu können.
Wenn vor allem die 2er-Gruppe insgesamt und ganz besonders untereinander weiterhin gelassen bleibt, wenn sie im Revier vom Rambo sind, dann würde ich noch ein wenig abwarten und dann kann ggf. tatsächlich schon ein Versuch gestartet werden.

Wo willst Du vergesellschaften?

LG Dagmar

Re: Vergesellschaften von Volierennachbarn

Verfasst: 17. Nov 2018, 15:30
von Rotfuxx
Danke euch beiden,
dann werd ich mir mal überlegen wie ich meine beiden Scheuen in die andere Voliere kriege Bei Rambo ist das kein Problem, gegen ein Leckerli geht er gern in die Transportbox.

Ich dachte ich bringe die drei wenns soweit ist in der Voliere von Toni und seinem Bruder zusammen? Eben auch weil Rambo einfacher aus seiner Voliere zu locken ist.

LG Anja

Re: Vergesellschaften von Volierennachbarn

Verfasst: 17. Nov 2018, 16:34
von Rotfuxx
Update:
War nicht ganz einfach aber Seitenwechsel ist geschafft :)
Toni und sein Bruder erkunden grad ihr neues Reich, laufen fleißig im Laufrad und verhalten sich bis jetzt friedlich. *sonne*
LG Anja

Re: Vergesellschaften von Volierennachbarn

Verfasst: 17. Nov 2018, 16:53
von DaLo
Rotfuxx hat geschrieben: 17. Nov 2018, 15:30 Ich dachte ich bringe die drei wenns soweit ist in der Voliere von Toni und seinem Bruder zusammen? Eben auch weil Rambo einfacher aus seiner Voliere zu locken ist.
Somit wäre Rambo - auch wenn sie ihn vom Gitter her kennen - quasi ein Eindringling. Bislang befand er sich außerhalb ihres Reviers. Andere Tiere werden an den Revierrändern durchaus geduldet, wenn sie jedoch ins Revier eindringen, kann es zur Vertreibungsjagd führen. Von daher ist es schon gut, dass Du jetzt einen Reviertausch vorgenommen hast und alle nun das jeweils andere Revier markieren, so dass die Grenzen "verschwimmen".
Rotfuxx hat geschrieben: 17. Nov 2018, 16:34 Toni und sein Bruder erkunden grad ihr neues Reich, laufen fleißig im Laufrad und verhalten sich bis jetzt friedlich. *sonne*
Prima. Auch das klingt sehr gut.

Liebe Grüße
Dagmar

Re: Vergesellschaften von Volierennachbarn

Verfasst: 17. Nov 2018, 18:42
von Deimos
Hallo,

vielleicht geht es auch, dass Du Rambo in die Transportbox lockst und dann das Trenngitter öffnest, damit die anderen beiden in die andere Hälfte des Käfigs gehen können? Dann müsstest Du sie nicht rausfangen, wenn Du einen Seitentausch machst?

Auf jeden Fall hört sich das Ganze schon sehr entspannt und vielversprechend an.

Viele Grüße,
Dani

Re: Vergesellschaften von Volierennachbarn

Verfasst: 17. Nov 2018, 18:55
von Rotfuxx
Hallo,
das entspannte Miteinander hat sich erledigt, war wohl nur die Aufregung. Jetzt jagen sie sich grad abwechselnd durch die Voliere. Mal abwarten wie sich das entwickelt.
LG Anja

Re: Vergesellschaften von Volierennachbarn

Verfasst: 17. Nov 2018, 19:32
von DaLo
Du meinst Toni und sein Partner jagen sich?
Deimos hat geschrieben: 17. Nov 2018, 18:42 vielleicht geht es auch, dass Du Rambo in die Transportbox lockst und dann das Trenngitter öffnest, damit die anderen beiden in die andere Hälfte des Käfigs gehen können?
Wenn ich es richtig verstanden habe, stehen zwei Käfige eng aneinander. Da geht das leider nicht, ansonsten handhabe ich das bei scheuen Tieren auch genau so.

LG Dagmar

Re: Vergesellschaften von Volierennachbarn

Verfasst: 17. Nov 2018, 22:23
von Deimos
Gehirn wie ein Sieb...
Dabei steht es schon im Betreff...

Haben sich die beiden schon beruhigt? Es kann natürlich schon sein, dass sie erstmal durch den fremden geruch irritiert sind. Waren sie davor schon mal in der Voliere? Ansonsten ist es für sie natürlich Stress pur, aus der gewohnten Umgebung" herausgerissen" und in einer neuen und vollkommen unbekannten Umgebung.

Beobachte sie gut, aber lasse Dich dadurch nicht entmutigen.

Viele Grüße,
Dani

Re: Vergesellschaften von Volierennachbarn

Verfasst: 18. Nov 2018, 08:42
von Rotfuxx
Guten Morgen,
heute ist Gott sei Dank wieder Ruhe eingekehrt. Toni und sein Bruder haben sich gestern noch bis spät in die Nacht mit lautem Gequitsche durch die Voliere gejagt. Ein bißchen gekämpft wurde auch, aber ohne Verletzungen. Heute sitzen sie wieder zwitschernden nebeneinander.
Die beiden waren vorher noch nie in der anderen Voliere, war also alles neu für sie.
Das Verhalten von Rambo am Trenngitter hat sich nach dem Seitentausch geändert. Jetzt nagt er ausgiebig am Gitter wenn er die anderen beiden sieht, was er vorher nicht gemacht hat. Ich konnte aber auch schon beobachten das sich alle drei durchs Gitter angezwitschert haben.
Ich denke ich lasse diese Woche erst mal Ruhe einkehren. Oder was meint ihr? Sollte ich dann nochmal zurück tauschen?
LG Anja