Deguhilfe Süd e.V. - Forum

Danke dir für die rasche Antwort trotz Arbeit!
Ja die habe ich sogar da. Da ist es ja doch mal von Vorteil, dass ich bei meinen Prüfungen immer nervliche Probleme und mir die daher mal geholt habe Werds direkt mal probieren.

Wie viel darf/sollte man davon eigentlich geben? Da er sich das nicht ins Mäulchen Tropfen lässt, hab ich ne Karottenflocke ein bisschen damit benetzt. 3 Stück hat er davon gefressen.
Leider bisher keine Veränderungen. Mir ist auch bewusst, dass das nur ein Versuch ist und keine sichere Methode um ihn zu beruhigen. Frag mich nur, ob ich es vielleicht zu niedrig dosiert habe oder so. Aber selbst beim Menschen steht da ja nur was von 4 Tropfen oder so

Hallo,

es wäre schon gut, wenn er die Bachblüten pur (also nicht mit Futter) nehmen würde, aber wenn das gar nicht geht, dann besser so als überhaupt nicht.
Nachdem es sich bei ihm um ein m.E. tiefgreifendes "Trauma" handelt, rechne ich damit, dass es einige Tage dauert, bis man was merkt. In der Zeit würde ich 2-3x täglich die Tropfen geben. Die Menge an Tropfen spielt dabei eher weniger eine Rolle, es genügt in der Regel auch schon, wenn die Lippen etwas benetzt werden.

Wie sieht es denn grundsätzlich im Moment aus? Sitzen die drei noch zusammen? Wenn ja, wird trotzdem ab und an mal zusammen gelegen?

Desperacia hat geschrieben: ↑20. Nov 2018, 08:00 Gibt es eigentlich auch sowas wie ne zeitliche Obergrenze, über die Rangkämpfe nicht hinausgehen sollten, damit für das Tier nicht so belastend ist auf Dauer?

Das hängt komplett vom Individuum ab. Ich hatte schon mal den Fall, da waren alle Rangkämpfe innerhalb weniger Stunden beendet. Das unterlegene Tier, das vorher Chefin war, hat sich nicht mehr gewehrt, es gab keinerlei Kämpfe mehr und alle lagen sogar zusammen. Sie hat aber das Fressen komplett eingestellt und ist im Zeitraffertempo in sich zusammengefallen. Nach nicht mal einem Tag torkelte sie durch den Käfig und sah um Jahre gealtert aus. Obwohl die Vergesellschaftung an sich durch war, habe ich alles wieder rückgängig gemacht, das neu integrierte Tier wieder aus der Gruppe genommen. Umgehend lebte meine bisherige Chefin wieder auf, begann zu fressen, als gäbe es keinen Morgen mehr. Lange Rede, kurzer Sinn... hier habe ich sehr schnell wieder abgebrochen, weil ich um das Leben des Mädchen gefürchtet habe.
Bei alten oder gehandicapten Tieren muss man sicher viel schneller die Reißleine ziehen, als bei jungen fitten Tieren. Da kann einer schon mal drei, vier Tage Stress aushalten. Wichtig, dass er frisst (wenn auch wenig), dass er sich nicht apathisch ins Eck zurückzieht, sondern in gewisser Weise lebhaft und nicht komplett erschöpft wirkt. Wenn Sid aufgeplustert im Eck sitzt und die Augen auf Halbmast gehen und er nicht mehr reagiert, wenn Diego in seine Nähe kommt, dann ist der Zenit m.E. überschritten und ich würde eingreifen. So lange der Kerl aber hysterisch rumhüpft hat der noch gut Energie.

LG Dagmar

Bitte nicht die unverdünnten Bachblüten geben. Die haben Alkohol.

4 Tropfen auf ein Glas Wasser und davon kannst du wenige Tropfen geben, oder z.B. ein Leckerli eintauchen und geben.

Hallo,
ich hatte nen Tropfen auf meinen FInger gemacht und wollt das auf seine Lippen streichen, aber er hat das Köpfchen immer weggedreht. Ich will ihn dann halt auch ungern auch noch stressen. Schon allein aus Angst, dass er er sich sonst von mir nicht mehr nehmen lässt und keine Leckerlis mehr nimmt.

Zusammen liegen tun sie leider überhaupt nicht. Diego und Manni liegen zusammen, Sid immer irgendwo alleine. Zwischendurch putzen er und Manni sich aber. Ab und an gibt es dann aber auch Situationen, wo Diego plötzlich (gefühlt schlagartig) angerannt kommt, wenn er die beiden zwitschern hört. Aber nicht immer.
Ansonsten ist alles unverändert. Man merkt teilweise, wie Sid Vormittags besonders viel Energie hat (vermutlich weil ausgeruht ist) und dann muckt er auf. Da stellt er sich Diego auch manchmal entgegen, Körper angespannt, Schwanzpeitschen und mit aufgerissenem Maul angequietscht. Da wird mir immer schon ganz schlecht, weil ich befürchte nun eskaliert es. Meist führt das dazu, dass Diego ihn dann ein paar Runden durch den Käfig jagt und Sid dann schreiend wegrennt. Er lässt dann aber nach ein paar Runden wieder von ihm ab.
Ansonsten rennt Sid in 80% der Fälle sofort weg, wenn Diego näher kommt. Dabei schreit er dann aber nicht so, wie wenn er richtig gejagt wird. Diego folgt ihm dann, aber ohne zu rennen. Bleibt Sid stehen, dann nähert Diego sich ganz langsam (er macht sich dann meist ganz lang und streckt den Kopf vorsichtig in Sid`s Richtung). Meist rennt Sid dann trotzdem weiter weg. In den anderen 20% gucken sitzen sie sich gegenüber und gucken sich nur an, als wollten sie testen, wir zuerst nachgibt. Am Ende rennt Sid meist ebenfalls weg.
Zwischendurch sitzt Sid entweder in einer Ecke (und döst manchmal auch vor sich hin) oder läuft im Laufrad. Oftmals läuft er auch selber dorthin, wo Diego ist, nur um dann wegzulaufen, wenn der ihn bemerkt
Kämpfen tun sie ansonsten selten. Ich habe es heute kein einziges Mal bemerkt. Mein Mann meinte eben, dass sie sich kurz angesprungen und für vielleicht 1sec gekugelt hätten, aber danach sind sie direkt wieder auseinander und haben sich auch komplett voneinander entfernt. Habe ich die letzten Tage auch manchmal beobachtet, aber nur sehr selten.

Also aktiv ist Sid noch. Natürlich sieht er zwischendurch etwas erschöpft aus, aber er hat auch immer wieder Ruhephasen. Aktuell sind sie auch gerade am Schlafen. Mir tut es nur unendlich Leid, dass er so allein rumliegt und so verloren wirkt Er hatte bisher nie allein geschlafen, sondern klebte regelrecht an seinem Manni und da wurde immer gekuschelt.
Heute war ja dann schon Tag 4 Wobei es wenigstens nicht mehr so heftig ist wie Samstag. Da war er ja total erledigt und kam kaum zur Ruhe und rannte endlos im Laufrad.
Ich hoffe ja jeden Tag auf weitere Fortschritte. Aber habe nun auch schon von mehreren Fällen gelesen, wo so ne Situaton auch mal gut 2 Wochen anhielt.
MIr macht da nur das Fressen Sorgen. Ich hab nun auf jeder Ebene Futter verteilt, aber selbst wenn er dort alleine sitzt, frisst er es nicht. Bzw seh ich es zumindest nicht. Keine Ahnung, ob er vielleicht in ruhigen unbeobachteten Momenten was futtert. Aber wenn er das nicht würde, dann hätte er ja auch längst nicht mehr die Energie oder?
Leckerlis nimmt er aber an, wenn auch im Käfig etwas zurückhaltender. Da wird dann Nuss, Sonnenblumenkerne, Karotten- und Haferflocken gefuttert. Je demnach worauf er Lust hat.
Eigentlich mag er sonst auch frisches Heu sehr gerne. Werd davon auch gleich nochmal was auf jeder Ebene verteilen, sobald sie wach sind.

LG Jacqueline

Mandarine hat geschrieben: ↑20. Nov 2018, 20:07 Bitte nicht die unverdünnten Bachblüten geben. Die haben Alkohol.

4 Tropfen auf ein Glas Wasser und davon kannst du wenige Tropfen geben, oder z.B. ein Leckerli eintauchen und geben.

Huhu,
hatte extra die alkoholfreien genommen. Kann ich die dann so geben oder trotzdem besser nochmal mit Wasser verdünnen?

LG Jacqueline

Wenn Sid ein Trauma durch die Rangkämpfe erlitten hat (wovon ich stark ausgehe), ist es dann möglich, dass er das auch in Diegos Gegenwart wieder überwindet? Oder braucht er eher erstmal komplett Abstand?

Heute Nachmittag hatte ich das Gefühl, als würden die Bachblüten vielleicht Wirkung zeigen. Er hat sich in die Korkröhre gelegt und dort bisschen geschlafen. Wenn Diego vorbeikam, hat er ihn angemeckert, aber ist nicht mehr weggerannt. Er lag auch nicht apathisch da. Vielleicht etwas müde, aber er hat trotzdem den Kopf gehoben und gemeckert. Diego ist dann meist einfach wieder weggegangen bzw 2x hat er sich auf die Korkröhre oben drauf gelegt. Würde ja an sich nach Fortschritten aussehen. Nen Weilchen später lief er dann trotzdem wieder weg, aber alles etwas ruhiger.

Nun aber das andere, wohl größere Problem: Wie schonmal gesagt seh ich Sid kaum fressen. Ich hab ihn daher rausgenommen und mit Leckerlis gefüttert. Selbst heute Morgen hat das noch sehr gut funktioniert. Heute Nachmittag und auch gerade wollt er aber nix mehr nehmen und hat lediglich getrunken, als ich ihm die Flasche hingehalten habe.
Dann kamen wir auf die Idee Manni dazuzuholen. Wir haben die beiden in die Transportkiste gesetzt und nach ein paar Minuten fing er an bisschen was zu fressen (Saaten und dann auch ein oder 2 Heuhalme). Und er zittert auch ein klein wenig. Wie so ein vibrieren in bestimmten zeitlichen Abständen (haben schon gehorcht, ob man was an der Atmung hört, aber da war nix).

Das Problem scheint ja wohl eindeutig psychisch zu sein. Das er aufgrund des Traumas Angst hat zu fressen.
Ich bin hin und her gerissen, was wir nun machen sollen. Er wird ja eigentlich kaum gejagt. Er ist auch noch aktiv und so. Eigentlich also der Punkt fürs Trennen noch nicht erreicht und Hoffnung, dass es sich alles wieder fügt und das will man ja eigentlich auch nicht kaputt machen.
Aber auf der anderen Seite das Problem mit dem Fressen. Lange kann man das ja nicht so hinziehen, denn dann wird er ja auch schwächer. Es wurde ja geschrieben, dass er zumindest ein wenig fressen sollte, aber das ist ja momentan enorm wenig..
Tendiere also langsam immer mehr zum trennen, aber auch da wäre die Frage, ob das ausreicht. Er reagiert ja oft schon drauf, wenn er Diego nur hört. Also ist ja auch die Frage, ob er überhaupt fressen würde, solange sie im selben Käfig sind (wenn auch getrennt). Aber Möglichkeiten Diego komplett in einen anderen Käfig zu tun haben wir auch nicht wirklich.... Bin gerade echt ratlos

Haben die Nacht dann die Reißleine gezogen
So wie Sid aussah haben wir uns ernsthaft Sorgen gemacht, dass er es nicht schafft. Er sah so fertig aus und hat wie gesagt auch keinerlei Leckerlis mehr genommen. Und sein Körper hat so richtig virbriert. Wurde jeweils schlimmer, wenn irgendwas aus dem Käfig draußen zu hören war. Hatten ihn dann in die Transportkiste gesetzt und sind in einen anderen Raum, wo er mehr Ruhe hat und auch nen Heizkissen dazu. Da ist er regelrecht umgefallen und hat sich dann auf dem Kissen zusammengerollt, als hätte er wie weiß wie lang nicht mehr geschlafen.
Hab ihn dann noch Futter reingestreut und davon hat er dann sogar bisschen was gefressen.

Anschließend haben wir den Käfig abgetrennt. Konnten erstmal nicht mehr machen als ne Schieferplatte auf einen Aufgang zu legen. Trenngitter einbauen ist in einer Voliere ja nicht ganz so einfach bzw müssen wir dann erst eine Ebene rausnehmen und die anderen vom Abstand her verschieben, weil wir es sonst nicht hinbekommen, dass alle jeweils 1 Laufrad haben (die stehen leider in den oberen beiden Ebenen und unten würde bei der derzeitigen Ebenenanordnung auch keins hinpassen).
Jetzt sitzt Diego in den oberen beiden Etagen und Sid und Manni in den unteren. Haben die Aufteilung für die Beste gehalten, weil auch im Flyer der DHS zum Thema VGs gelesen hatte, dass man besser den Jäger rausnehmen sollte (auch wenn Diego nicht immer gejagt hat, sondern Sid oft auch einfach nur ängstlich weggelaufen ist, aber irgendwen muss man ja trennen ) und ich wollte Sid in der aktuellen Situation auch nicht allein ohne Beistand lassen.

Zum allgemeinen Verhalten noch: Während Sid alleine in der Transportbox war, fingen plötzlich Diego und Manni im Käfig an zu streiten. Diego hat mehrfach versucht bei ihm aufzureiten. Mal hat Manni es zugelassen und sich flach hingelegt, aber manchmal hat er Diego auch angemeckert und es kam auch zu einem kurzen Kampf, der damit endete, dass Manni ne Kralle oberhalb vom Auge abbekommen hat (aber zum Glück das Auge selbst nix. Beobachten es auch weiter)
Während der letzten Tage hat Manni sich meist rausgehalten. Auch wenn manchmal Situationen entstanden sind, wo jeder jeden angemeckert hat. Vermute mal das war der allgemein schwierigen Situation geschuldet. Bedeutet ja für alle puren Stress.

Nachdem sie getrennt saßen ist Sid wieder etwas aktiver geworden. Gleichzeitig hat er aber oft auch Manni angequietscht. Ich vermute mal der kleine Kerl ist psychisch total überfordert. Die 2 haben sich dann aber auch wieder angezwitschwert. Und was gefressen hat Sid auch wieder.
Wie es über Nacht war und ob die beiden da zusammen geschlafen haben weiß ich nicht, gehe aber mal davon aus.

Und nun geht es weiter mit meiner Ratlosigkeit: Aktuell sitzt Sid ständig auf der Treppe, wo die Schieferplatte auf dem Loch liegt und quietscht dort. Und Diego sitzt direkt darüber und quietscht zurück und buddel auf der Platte rum, um irgendwie nach unten zu kommen.
Was hat das zu bedeuten? Will Sid nun doch plötzlich zurück, obwohl er zuvor anscheinend um alles in der Welt von Diego weg wollte und selbst zum Fressen zu ängstlich war?
Hab es auch mal aufgenommen:
https://www.youtube.com/watch?v=eM62YrjdGYU

Jetzt sitzt Sid zwar inzwischen wieder wo anders, aber das selbe Gequietsche (würde ich als Meckern sehen) geht weiter.
Ich versteh sie echt absolut nicht mehr und weiß nicht, was sie einem damit nun sagen wollen. Natürlich wäre es mir lieber, wenn sie es zu 3. irgendwie hinbekommen würden. Der Anblick, dass sie abgetrennt sind, fühlt sich so falsch an. Für mich gehören sie einfach zusammen.
Aber ich weiß auch, dass gestern Abend ein Punkt erreicht war, an dem ich mir echt nicht mehr sicher war, ob Sid das übersteht und ich würde es mir auch nie verzeihen, wenn er sich am Ende so verrückt und kaputt gemacht hat, dass er stirbt

Was würdet ihr machen?
Unser bisheriger Plan war heute Nachmittag, wenn mein Mann von Arbeit kommt, die Ebenen zu verschieben zwecks Platz für Laufrad und dann nen Trenngitter zu bauen und zu schauen, wie Sid und Diego sich an dem verhalten und ob Sid da immer noch Panik bekommt.
Aber nun habe ich gesehen, wie sie da saßen und frage mich, ob sie direkt wieder zusammen wollen oder ich das vollkommen falsch interpretiere. Hab ja auch wahnsinnig Angst um Sid, dass es dann wieder bergab mit ihm geht Ihn zu verlieren wäre das Schlimmste, was ich mir vorstellen könnte.

Sorry für die vielen Doppelposts. Die anderen kann ich leider nach einer Weile nicht mehr bearbeiten, um was zu ergänzen

Jetzt fängt Sid plötzlich an Manni zu jagen, obwohl die immer ein Herz und eine Seele waren Die haben zuvor NIE gestritten. Während der letzten Tage hat Sid ihn manchmal angequitscht, aber meist nur aus der Situation raus, wenn er gerade vor Diego weggelaufen ist. Habe das daher eher so auf ne Art Überforderung geschoben, dass er deshalb alles und jeden anmeckert.

Zwischendurch zwitschern Sid und Manni sich zwar auch immer wieder an und sitzen wieder zusammen, aber manchmal jagen sie sich auch plötzlich.
Ich versteh die Welt nicht mehr Ist Sid inzwischen so traumatisiert, dass er sich von allen bedroht fühlt? Oder sieht er jetzt, wo der Käfig abgetrennt ist seine Chance wenigstens Manni gegenüber Chef zu sein? Ich hab keine Ahnung was mit dem kleinen Kerl los ist.
Überlege schon, ob es doch besser wäre Sid einzeln sitzen zu lassen. Ich wollte ihm eigentlich Beistand geben durch Manni, aber nicht indem er nun ihn jagt..
Keine Ahnung ob Sid mal komplette Ruhe bräuchte oder er besser doch nicht allein sein sollte, weil sein Sozialverhalten dann auch zu sehr leidet oder was weiß ich

Hallo,

es ist so schwer, in einer solchen Situation das Richtige zu raten. Ich kann nur an Hand Deiner Beschreibung versuchen, mir alles vorzustellen.
Nachdem ich den Satz las, dass Sid jetzt auch auf Manni losgeht, war direkt mein Gedanke (den Du dann auch ein paar Sätze später hattest), ihn tatsächlich für zwei, drei Tage - ggf. auch um einiges länger - alleine zu setzen. Ohne Sichtkontakt. Am besten wäre vielleicht sogar ein anderer Käfig und ein anderer Raum. Aber das ist in der Regel nicht einfach so zu realisieren. Ich habe wirklich den Eindruck, Sid ist im Moment völlig durch den Wind und braucht absolute Ruhe.
Nachdem es vermutlich "nur" mit Trennung des Käfigs geht, ist es richtig, diesen waagrecht zu trennen. Allerdings würde ich dann auch den Aufstieg entfernen, so dass derjenige, der im unteren Teil sitzt, nicht an die Trennung rankommt. Und oben würde ich auf den Bereich auch irgendein "Hindernis" zusätzlich stellen, so dass der Durchgang quasi nicht mehr vorhanden ist.
Dann würde ich allen (inkl. Dir) Ruhe gönnen und hoffen, dass Sid wieder zu sich kommt. Sobald er einen stabilen Eindruck macht und einige Tage entspannt ist und wieder gut frisst, kannst Du ein senkrechtes Trenngitter einbauen.
Leider läuft das jetzt alles auf eine Re-Vergsellschaftung hinaus, die vermutlich mehrere Monate in Anspruch nehmen wird.

So wie Du aber Sid beschrieben hast, war m.E. tatsächlich der Zeitpunkt erreicht, an dem eine Trennung gerechtfertigt war. Man darf die Psyche unserer Schützlinge keinesfalls unterschätzen.

Liebe Grüße
Dagmar