Deguhilfe Süd e.V. - Forum

Mal ein kleines Update:
Ich habe jetzt eine Liste erstellt mit essbaren Zimmerpflanzen:

http://www.degupedia.de/wiki/index.php? ... erpflanzen

Die ist natürlich längst nicht komplett. Viele Zimmerpflanzen sind zwar giftig, es gibt auch einige, die wahrscheinlich ungiftig und möglicherweise geeignet sind.

- Da gibt es einige Pflanzen, die zu den Malvengewächsen gehören, z.B. die Zimmerlinde oder Hibiskus.
- Bei den Peperomien weiss ich nicht, ob sie vielleicht auch geeignet wären.
- Dann die Bocksdorne aka. Goji, die dürften wohl auch fressbar sein und stehen meines Wissens sogar bei einigen chilenischen Nagern auf dem Speiseplan
- Wie sieht es aus mit Vanille? Ich hatte viele Jahre eine und die wuchs zu meinem Erfreuen sehr gut. Leider hatte ich sie nie getestet.
- Hauswurze? Eignen die sich als Zimmerpflanzen?
- Bei den Kakteen und Sukkulenten gäbe es vielleicht auch noch einige geeignete Arten, wobei gerade bei den Kakteen gibt es auch Pflanzen, die psychoaktive Substanzen haben, z.B. Kakteen der Gattung Echinopsis, die allerdings wiederum auf dem Speiseplan einiger chilenischer Nager stehen...
- Bei den Gräsern gäbe es vielleicht auch noch Pflanzen die sich als Zimmerpflanzen eignen. Als Vertreter davon habe ich schon mal den Zimmerbambus angefügt. Vermutlich gibt es da aber noch mehr?

Vielleicht wäre es ob dieser Unsicherheiten auch interessant eine Liste zu führen mit unsicheren Kandidaten. Der Prozess für eine solche Liste wäre eine kurze Recherche, ob die Zimmerpflanze als Giftpflanze bekannt ist, wenn nicht und es ist eine Pflanze, die sich als Zimmerpflanze halten lässt, könnte sie aufgenommen werden.

Apropos kennt jemand diese Liste hier?

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von ... n_Pflanzen

Da stehen Pflanzen drauf, die die Nasa mal getestet hat auf ihre luftreinigende Wirkung. Allerdings sind etwas mehr als die Hälfte Giftpflanzen, die da drauf stehen. Es gibt aber auch Kandidaten, die fraglich sind, wie der Efeu. Dieser galt früher als Futterpflanze, was man auch an der Wortherkunft erkennt: Eb-Heu. Es galt als Winterfutter und zudem als Arzneipflanze, die sich Bauern in der Nähe des Hauses entlang von Obstbaumstämmen hochzogen, damit sie die Pflanze bequem in Reichweite hatten.

Quelle zum Efeu: Ebheu, die vergessene Futterpflanze