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Verfasst: 8. Aug 2019, 08:23
Verantwortung und Pflichten als Tier- bzw. Deguhalter
In der jüngsten Vergangenheit sind diverse Anfragen bei uns eingegangen, in denen wir ad hoc mal eben einige oder gar eine große Anzahl von Degus übernehmen sollten, weil sie sich bspw. wegen nicht korrekt nach Geschlechtern getrennt gehaltenen Gruppen, immer wieder vermehrt haben. Teilweise war es sogar so, dass die Aufnahme von uns als Deguhilfe regelrecht erwartet bzw. eingefordert wurde und, weil wir dies nicht bewerkstelligen können, unschöne Kommentare über uns zu hören waren. Wenn alle Pflegeplätze belegt und unsere Ressourcen aufgebraucht sind, können wir keine neuen herbeizaubern.
Wo wir helfen können, machen wir es auch gerne. Allerdings hat der jeweilige Deguhalter mit der Aufnahme von Tieren nicht nur die angenehmen Dinge, sondern natürlich auch Verantwortung für diese Lebewesen, sowie gewisse Sorgfaltspflichten übernommen:
So hat man dafür zu sorgen, dass die Degus gefüttert und durch einen artgerecht ausgestatteten Käfig beschäftigt werden, sowie ihr Gehege sauber gehalten wird.
Ebenso sollte es selbstverständlich sein, dass im Falle von Krankheiten natürlich umgehend ein Tierarzt aufgesucht wird, um das Tier adäquat behandeln zu lassen. Da hilft es sehr, sich eine "Tierarztkasse" zuzulegen, in der man jeden Monat einen festen Betrag anspart, auf den man im Ernstfall zugreifen kann.
Zudem ist es in unseren Augen die Pflicht eines gewissenhaften Tierhalters, sich vor der Anschaffung der neuen vierbeinigen Familienmitglieder ausreichend über deren Bedürfnisse, insbesondere die Themen Haltung und Fütterung zu informieren. Da sich im Laufe der Zeit immer wieder mal neue Erkenntnisse rund um die Haustiere ergeben, sollte man sich diesbezüglich auch regelmäßig auf dem Laufenden halten.
Ganz wichtig ist zudem zu kontrollieren, ob man tatsächlich eine gleichgeschlechtliche Gruppe (mit Ausnahme von einem oder mehreren Weibchen mit einem definitiv kastrierten Männchen) hält, um so dafür Sorge zu tragen, dass sich die Degus nicht immer weiter vermehren und man somit von Nachwuchs überflutet wird.
Denn wenn dies passiert, ist man als Halter natürlich dafür verantwortlich und kann nicht einfach versuchen, dieses Problem an andere weiterzuschieben oder abzugeben.
Uns ist sehr wohl bewusst, dass sich manchmal auch die Lebensumstände so stark ändern können, dass die Tiere dann nicht mehr gehalten werden können, z.B. Scheidung und Umzug in eine kleinere Wohnung oder Krankheiten (keine vorgeschobenen Allergien ). Da die Vermittlung in ein gutes Zuhause oft Wochen oder gar Monate dauert, sollten Vermittlungsanzeigen möglichst frühzeitig und auf allen Plattformen erfolgen.
So schön die Tierhaltung auch ist, weil man seine Degus beobachten und sich an ihnen erfreuen kann oder weil sie „nette Gesellschaft“ sind, so sollte man trotzdem immer im Hinterkopf haben, dass diese auch genauso Pflichten, Verantwortung und Sorgfalt nach sich zieht. Und dies in der Regel für viele Jahre. Wenn beides gleichermaßen berücksichtigt wird, kann die Deguhaltung zu einem sehr schönen Hobby werden.
In der jüngsten Vergangenheit sind diverse Anfragen bei uns eingegangen, in denen wir ad hoc mal eben einige oder gar eine große Anzahl von Degus übernehmen sollten, weil sie sich bspw. wegen nicht korrekt nach Geschlechtern getrennt gehaltenen Gruppen, immer wieder vermehrt haben. Teilweise war es sogar so, dass die Aufnahme von uns als Deguhilfe regelrecht erwartet bzw. eingefordert wurde und, weil wir dies nicht bewerkstelligen können, unschöne Kommentare über uns zu hören waren. Wenn alle Pflegeplätze belegt und unsere Ressourcen aufgebraucht sind, können wir keine neuen herbeizaubern.
Wo wir helfen können, machen wir es auch gerne. Allerdings hat der jeweilige Deguhalter mit der Aufnahme von Tieren nicht nur die angenehmen Dinge, sondern natürlich auch Verantwortung für diese Lebewesen, sowie gewisse Sorgfaltspflichten übernommen:
So hat man dafür zu sorgen, dass die Degus gefüttert und durch einen artgerecht ausgestatteten Käfig beschäftigt werden, sowie ihr Gehege sauber gehalten wird.
Ebenso sollte es selbstverständlich sein, dass im Falle von Krankheiten natürlich umgehend ein Tierarzt aufgesucht wird, um das Tier adäquat behandeln zu lassen. Da hilft es sehr, sich eine "Tierarztkasse" zuzulegen, in der man jeden Monat einen festen Betrag anspart, auf den man im Ernstfall zugreifen kann.
Zudem ist es in unseren Augen die Pflicht eines gewissenhaften Tierhalters, sich vor der Anschaffung der neuen vierbeinigen Familienmitglieder ausreichend über deren Bedürfnisse, insbesondere die Themen Haltung und Fütterung zu informieren. Da sich im Laufe der Zeit immer wieder mal neue Erkenntnisse rund um die Haustiere ergeben, sollte man sich diesbezüglich auch regelmäßig auf dem Laufenden halten.
Ganz wichtig ist zudem zu kontrollieren, ob man tatsächlich eine gleichgeschlechtliche Gruppe (mit Ausnahme von einem oder mehreren Weibchen mit einem definitiv kastrierten Männchen) hält, um so dafür Sorge zu tragen, dass sich die Degus nicht immer weiter vermehren und man somit von Nachwuchs überflutet wird.
Denn wenn dies passiert, ist man als Halter natürlich dafür verantwortlich und kann nicht einfach versuchen, dieses Problem an andere weiterzuschieben oder abzugeben.
Uns ist sehr wohl bewusst, dass sich manchmal auch die Lebensumstände so stark ändern können, dass die Tiere dann nicht mehr gehalten werden können, z.B. Scheidung und Umzug in eine kleinere Wohnung oder Krankheiten (keine vorgeschobenen Allergien ). Da die Vermittlung in ein gutes Zuhause oft Wochen oder gar Monate dauert, sollten Vermittlungsanzeigen möglichst frühzeitig und auf allen Plattformen erfolgen.
So schön die Tierhaltung auch ist, weil man seine Degus beobachten und sich an ihnen erfreuen kann oder weil sie „nette Gesellschaft“ sind, so sollte man trotzdem immer im Hinterkopf haben, dass diese auch genauso Pflichten, Verantwortung und Sorgfalt nach sich zieht. Und dies in der Regel für viele Jahre. Wenn beides gleichermaßen berücksichtigt wird, kann die Deguhaltung zu einem sehr schönen Hobby werden.