Deguhilfe Süd e.V. - Forum

Kannst du nicht telefonisch um ein Rezept bitten, dass man es dir zuschickt? Dann brauchst du nicht extra fahren.

Im Übrigen freut mich die Entwicklung sehr.

Sowas gibts bei Tierarznei nicht. Nur bei validen Humanpräparaten wie bspw. Novalgin, das oft nicht in der Praxis vorrätig ist und dann (weil verschreibungspflichtig) in der Apotheke geholt werden muß.

Davon ab muß man mittlerweile mit dem Tier vorstellig werden, bevor es Medikation erhält. Das gilt jetzt auch für bisher freiverkäufliche Sachen wie Wurmkuren usw. Das mit dem "in-eine-offene Kartei-Schreiben" ohne Konsultation darf man offiziell auch nicht mehr.

Ok. Das wird hier zum Glück überall gemacht. Also dass ich Dauermedikation einfach abholen kann.

deshalb schrieb ich ja auch „offiziell“. wie es unzer der hand läuft bzw wenn das tier schon mal vorgestellt wurde, ist wieder was anderes

Mein Mann fährt am Donnerstag bei unserem TA vorbei. Solange sollte es noch reichen.

Hat jemand Erfahrungen beim Thema Heuhäuser und Zähne?

Mir kam vorhin so der Gedanke, ob es eine Verbindung geben könnte, da das der einzig nennenswerte Unterschied zum Leben bei der Vorbesitzerin ist. Sie lieben es und zerlegen es in 1-2 Wochen immer vollständig. Wir sind eigentlich froh, dass sie nicht den Rest der Einrichtung zerlegen. Heute habe ich mich aber gefragt, ob sie deswegen möglicherweise zu wenig faseriges Trockenfutter fressen. Allerdings nagt zumindest Auge deutlich weniger am Heuhaus als unser dicker Schecki ohne Zahnprobleme.

Heute nur ein ganz kurzes Update: Beiden Patienten geht es gut. Nasi hält sein Gewicht gut, Auge hat heute mit 184g sein höchstes Gewicht, seit er im Juli bei uns eingezogen ist. Ich bin also echt zufrieden. Allerdings gibt es wieder massiv Kloppe ums Fressen bei besonderen Dingen. Mal schauen, was die Tierärztin nächste Woche beim Zahncheck sagt.

Miracle2020 hat geschrieben: ↑4. Dez 2022, 14:38 Hat jemand Erfahrungen beim Thema Heuhäuser und Zähne?

Also du meinst jetzt, ob die Tiere, die diese Häuschen zerlegen schon so viel "Rohfaser" zu sich nehmen, dass die die im Futter vorhandene veschmähen? Um welche Art Heuhaus handelt es sich denn, hast du mal einen Link?

Schön übrigens, dass sich die beiden Sorgenkinder so gut entwickelt haben. Weiter so.

Octodon hat geschrieben: ↑15. Dez 2022, 17:20

Miracle2020 hat geschrieben: ↑4. Dez 2022, 14:38 Hat jemand Erfahrungen beim Thema Heuhäuser und Zähne?

Also du meinst jetzt, ob die Tiere, die diese Häuschen zerlegen schon so viel "Rohfaser" zu sich nehmen, dass die die im Futter vorhandene veschmähen? Um welche Art Heuhaus handelt es sich denn, hast du mal einen Link?

Schön übrigens, dass sich die beiden Sorgenkinder so gut entwickelt haben. Weiter so.

Genau das meinte ich. Wir haben schon verschiedene Häuser gehabt. Die Zusammensetzung ist aber eigentlich immer ziemlich identisch. Hier mal ein Link zu einem:

https://www.zooplus.de/shop/nager_klein ... gLgB_D_BwE

Nun haben wir leider schon den dritten Patienten. Den ersten beiden geht es soweit ganz gut. Die Tierärztin meinte, wir könnten das Intervall für die Zähne erst mal mit 2-3 Monaten ausprobieren. Mal schauen, wie sich bei den beiden das Gewicht entwickelt. Der dritte hat überhaupt kein Gewichtsproblem. Aber seit gestern hat er immer wieder eine total nasse Wange, heute sogar den Arm runter. Wir geben ihm jetzt erst mal Metacam. Wie schnell müssen wir da handeln, wenn er nicht anfängt abzunehmen? Zwischen den Feiertagen könnte es mit unserer kundigen Tierärzten etwas schwierig werden.

Es gibt auch Objekte aus (geflochtenem) Gras, die manchmal auch "Heuhaus" oder "Heurolle" genannt werden, deshalb meine Frage. Die normalen, mit mehr oder weniger Heu-Staub beklebten Papp-Hütten dürftenehrlichgesagt nicht wesentlich zum Zahnabrieb beitragen. Zudem dürfte daran in erster Linie auch geknabbert werden, was bestenfalls dazu nützt, die Schneidezähne auf Kurs zu halten (hatte ich, glaub ich, im Telefonat damals auch erwähnt). Das wiederum ist aber kein Indikator für den Zustand der restlichen Zähne. Deshalb würde ich die eingangs hierzu gestellte Frage verneinen. Übrigens knabbern die Tiere nur deshalb so gerne rum, weil der Heustaub mit Stärke befestigt wurde, die den Tieren wohl mundet.

Zu deinem anderen Problem: ich würde zusehen, dass ich baldmöglichst mit den dritten Patienten zum Zahncheck gehe. Wenn das starke Speicheln von jetzt auf gleich begann, kann es sich auch um eine Wunde im Maulraum handeln, die mal angeschaut werden sollte. Dass er was falsches gefressen hat, was zu starkem Speicheln (= Vergiftungserscheinung) führen könnte, schließe ich jetzt mal aus.