Deguhilfe Süd e.V. - Forum

Jaaaa….stimmt...

Und ich dachte mir das 4 Degus bei diesen Käfig Zuviel sind.....hmm……

PS: Der Link von obrigen Text ist: https://www.propferd.at/main.asp?VID=1& ... 4&NID=5391

Jenny101 hat geschrieben: ↑3. Jan 2020, 09:07 ... Zum Beispiel so: "suche ab sofort gut eingespielte 3-4 köpfige Degugruppe im Alter von 2-3 Jahren. Nur Männchen oder nur Weibchen oder Weibchen und 1 Kastrat. Nur von Privat. Keine Angebote von Züchtern erwünscht. Keine Jungtiere. Schöner großer Käfig und gute Informationen über Degus vorhanden "
Versuch ist es doch wert? (Auch wenn Du damit vermutlich dennoch viele ...

Dass es am besten 3 sein sollten, war wohl eher einfach bei Dir in der Planung

Ich sah das mit der möglichen Gruppengröße eigtl auch längst ganz am Anfang abschließend durch Marina geklärt. Aber dass es am besten dann 4 sind - das würde ich nur bei einer tollen Erwachsenengruppe unterschreiben....

Und ja : 4 zerfallen beileibe nicht nur psssend in 2:2

siehe zB hier viewtopic.php?f=60&t=4272&hilit=Cindy#p50429

Aber es muss Dir passen - sonst wertschätzt Du evtl nicht genug was Du Dir dann an Goldstückchen da holst.
Viel Erfolg

Okay, dass so oft 4 von euch schon erwähnt wurden habe ich tatsächlich nicht mehr in Erinnerung

Jenny101 hat geschrieben: ↑3. Jan 2020, 19:53

Jenny101 hat geschrieben: ↑3. Jan 2020, 09:07 ... Zum Beispiel so: "suche ab sofort gut eingespielte 3-4 köpfige Degugruppe im Alter von 2-3 Jahren. Nur Männchen oder nur Weibchen oder Weibchen und 1 Kastrat. Nur von Privat. Keine Angebote von Züchtern erwünscht. Keine Jungtiere. Schöner großer Käfig und gute Informationen über Degus vorhanden "
Versuch ist es doch wert? (Auch wenn Du damit vermutlich dennoch viele ...

Dass es am besten 3 sein sollten, war wohl eher einfach bei Dir in der Planung

Anscheinend

Bei einem will ich auch noch eure Meinung hören!

Sind eigentlich nicht gerade die Tierheim Degus noch mehr "gefährdet" das sie krank werden, sich zu steiten anfangen, usw....

Da sie ja meistens ordentlich eine oft "grausame" Vorgeschichte haben. Oft Monate oder Jahre falsch gefüttert werden, in zu kleinen Käfigen gehalten werden usw... Sind sie da nicht noch mehr gefährdet sich zu zanken und zu beissen….?

Die Vorgeschichte von Krankheiten usw kennt man nicht!

Was sagt ihr dazu?

Bitte nicht falsch verstehen, will jetzt überhaupt nicht sagen das diese Tiere schlecht sind. Aber sie landen ja nicht von ungefähr in Tierheimen. Die Vergangenheit war sicher nicht die beste bei denen....generell!

Wie z.B. bei meinen obigen zweien, die sind wild wo gefangen worden, von wo her sie auch kommen mögen...

Hallo,

nein. Gerade Degus, die viele Jahre in großen gemischgeschlechtlichen Gruppen unter suboptimalen Bedingungen gehalten wurden und das überlebten, sind nach unserer Erfahrung sehr soziale Tiere.
Wir von der Deguhilfe Süd haben ja schon zahlreiche große Notfälle aufgelöst. Wenn eine große Gruppe funktioniert, dann aus solchen Fällen. Die Tiere sind (vergleichbar mit einer Großfamilie) gewöhnt, sich zu arrangieren, einzuordnen, unterzuordnen. Das Ego steht nicht so im Vordergrund, die Gemeinschaft zählt.

Und was den gesundheitlichen Zustand betrifft, hast Du letztlich - egal aus welcher Quelle - immer in gewisser Weise eine "Black Box". Du kannst Pech und Glück haben.

Gruß Dagmar

Okay! Danke

Da kann ich DaLo nur recht geben.

Bei mir sind aus vielen Notfällen auch große Gruppen untergekommen, die teilweise bis zu 1,5 Jahre auf eine Vermittlung gewartet haben. Hier konnte ich ebenfalls beobachten, dass gerade die ausgewachsenen Tiere aus solchen Notfällen sehr harmonisch und sozial miteinander umgingen und nie eine Trennung nötig war.

Probleme gab es eigentlich nur mit Jungtieren, die im Alter von 4-7 Monaten versucht haben den Aufstand zu proben, was manchmal eine Trennung der Gruppe nötig machte.

Zur Gesundheit dieser Tiere: egal ob aus dem Zoohandel, dem Tierheim, von Pflegestellen, Privatpersonen, Vermehrern oder "Züchtern" - man weiß nie, welche Anlagen vererbt wurden und ob diese irgendwann zu gesundheitlichen Problemen führen können.
Auch Züchter geben ihren Nachwuchs in jungem Alter (auch an andere Züchter) ab und wissen im Vorfeld nicht, wie sich dieser entwickelt.
Das bedeutet, dass mehrere Generationen "in Umlauf" kommen, bevor sich vielleicht nach 2-3 Jahren herausstellt, dass der tolle bunte Vater massive Zahnprobleme oder die Mutter Stoffwechselprobleme vererbt hat, wenn diese sich erst in diesem Alter bei den Elterntieren zeigen.

Ich hatte Tiere aus denkbar schlechten Verhältnissen, die 7-9 Jahre alt wurden und andere, die im ersten Lebensjahr plötzlich verstarben.

Tendenziell habe ich die Erfahrung gemacht, dass Degus, die das 3. Lebensjahr erreichen auch gute Chancen haben, recht alt zu werden.

Okay danke euch...jetzt bin ich erst verwirrt was ich machen soll

Wer soll dann die ganzen Jungtiere kaufen...

Tomblitz hat geschrieben: ↑4. Jan 2020, 10:20 Wer soll dann die ganzen Jungtiere kaufen...

Keiner, damit die Vermehrerei aufhört!

Aber ich denke, Du bist sowieso immun gegen unsere Argumente und wirst trotz aller Warnungen und Fürsprachen zu älteren Tieren, am Ende einen bunten Strauß kleiner Zwerge nehmen.