"Gute Erfahrungen" = richtig dosiert wurde es freiwillig auf einen Leckerli gerne genommen und es wurde ausgezeichnet vertragen, zeigte den gewünschten Erfolg (soweit er messbar/zuordbar war) und es schwächt den Organismus dann keineswegs. Im Gegenteil.
Für genauere Anwendungen muss man aber immer den Einzelfall betrachten, denn es gibt sehr viele Möglichkeiten und nicht überall wäre es mein Mittel der ersten Wahl, nur weil es andere dafür auch schon eingesetzt haben. Wir haben ja oft viele schöne Möglichkeiten.
Wer eine Idee der erprobten Einsatzmöglichkeiten in "degu-nähe" bekommen möchte, kann die Gesundheitsseiten von Chinchilla-Scientia mal studieren. Und die beruhen nicht auf einer fixen Idee - Schwarzkümmelöl wird über sehr viele Jahre von vielen Chinhaltern schon breit eingesetzt. (Es findet sich sogar schon in alten Forenseiten.)
Und auch der Mensch verträgt es gut. Du musst gute Öle kaufen und man sollte die Dosierungsempfehlungen natürlich einhalten. Nicht immer hilft viel auch viel
Ich vermute, hier lag bei Dir nämlich das Problem.
Plötzliches "Röcheln" beim Fressen - Fremdkörper in Nase?
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Re: Plötzliches "Röcheln" beim Fressen - Fremdkörper in Nase?
Aber das ist nun auch ein anderes Thema. Es ging um weit Grundsätzlicheres oben.
Re: Plötzliches "Röcheln" beim Fressen - Fremdkörper in Nase?
Die Homotoxikologie ist übrigens wirklich eine Pseudowissenschaft, die auch die ganzheitlichen Ansätze der Homöopathie verlassen hat - und dazu jeglichen Bezug zur Realität und Wissenschaft.....Octodon hat geschrieben: ↑27. Dez 2021, 20:25
Es ist halt schwer, da medikamentös was zu raten. Wenn man wüßte, dass es ein Infekt ist (und momentan tendiere ich der Beschreibung nach dazu), würde ich ein Homotoxikologikum empfehlen, wenn es aber doch was allergisches oder sonst in die Richtung geht,
Alternativ heilen in Abwägung zu den Diagnosen und Mitteln der "Schulmedizin" ist etwas Gutes, wenn man alles rund um den Patienten im Blick hat. Aber man muss schon aufpassen, in welche sektenähnlichen Gebilde, Glaubensgemeinschaften und in welche zum Teil auch wirklich demokratie- und menscheinfeindliche Gesellschaft man sich hier begibt.
Da ist eine Debatte um den Einsatz eines pflanzlchen Öls nichts dagegen. https://de.wikipedia.org/wiki/Homotoxikologie
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Re: Plötzliches "Röcheln" beim Fressen - Fremdkörper in Nase?
Meine Ausleitung seinerzeit fand unter Heilpraktikeraufsicht statt, wurde eingeschlichen und ging über mehrere Wochen. Das Mittel wurde in der Apotheke hergestellt. Aber wieso beschleicht mich nur dieses komische Gefühl, dass dieser Hinweis für Charly völlig irrelevant ist?
Junge/Mädelwasauchimmer du bist, ich bin hier raus, bis du dich ausgetobt hast. Da hat sich wohl so einiges angestaut. Wenn du drüber reden willst: schreib mir eine PN. Vielleicht kann ich auch dir ein "Globuli" empfehlen
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Re: Plötzliches "Röcheln" beim Fressen - Fremdkörper in Nase?
Bitte nicht schon wieder! Das hatten wir doch schon in den letzten 4 Jahren immer wieder mit den unterschiedlichsten Nicks!Charly1990 hat geschrieben: ↑27. Dez 2021, 22:19 … Du merkst das vermutlich selber nicht, aber Du tobst gerade ähnlich einem 7monatigen Degumännchen extrem territorial hier durch das halbleere Forum, sobald jemand anderes etwas sagt. Von den wenigen, die Dir fachlich etwas entgegensetzen könnten, ist kaum mehr jemand da. Und es war schon früher den meisten zu anstrengend.
Das kann böse Folgen haben, denn hier geht es ja nicht um Selbstverwirklichung, sondern darum, wie es den Degus am besten geht.
…
Bei Dir sind viele Sachen unnötig dramatisch und da muss gewart und getestet und hart durchgegriffen werden (wie die Rattenmilben/Vogelmilbenbekämpfung, ganz früher auch Giardien, das Schwarzkümmelöl, auch die eigene Globulinutzung hat wohl schon zu Dauerschäden geführt.... ), bei denen aber auch wirklich andere Efahrungen vorliegen - vielleicht also selber mal wieder etwas behutsamer und offener werden und überprüfen, woran das immer so liegen könnte?
Für mich zumindest keine Basis, um mit Dir über Schwarzkümmelöl oder (wie früher gewünscht) über die Wirkung von Homöopathie zu diskutieren. Das mache ich nur dort, wo irgendwo wirkliches Interesse, ein gemeinsames Fundament und Achtung ist. Alles Gute und sei achtsam mit Deinen Ratschlägen und dem Abblocken anderer Meinungen. Dann platzt auch nichts da unten.
Konträre Diskussionen, ohne den anderen persönlich anzugreifen, sind absolut o.k.. Im ganz alten Forum war dies über viele Jahre auch möglich. Sicher ist es damals dort auch schon mal ordentlich rund gegangen, aber es wurde dennoch fair miteinander umgegangen. Du, Charly, warst aber damals allerdings noch nicht mit dabei, denn deine ersten Männchen sind ja erst deutlich später eingezogen. Da gab es das ganz alte Deguforum schon nicht mehr.
Edit: Ach, übrigens, wenn ich mich weitestgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen habe, lese ich dennoch hier regelmäßig mit, so dass es mir nicht entgeht, wenn „alte“ Bekannte in „neuem“ Gewand wieder mit dabei sind.
Liebe Grüße
Monika
Meine Beiträge sind Forenbeiträge und dürfen nur nach Rücksprache, sowie ausdrücklicher Genehmigung an anderer Stelle als Kopie u./o. Screenshot veröffentlicht werden. Querverweise (Links) mit genauer Quellenangabe sind erlaubt.
Monika
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Re: Plötzliches "Röcheln" beim Fressen - Fremdkörper in Nase?
Also wir waren jetzt bei unserer Tierärztin und sie meint, in der Lunge was zu sehen. Es wurde ein Abstrich auf Bakterien gemacht, der jetzt erstmal im Labor ist. Wir erhöhen die Dosis des Antibiotikums und warten. Das Herz sah wohl auch vergrößert aus, somit ist auch der Verdacht auf einen Herzfehler da.
Wir können beides nicht so richtig glauben, da alles von einem Moment auf den anderen passiert ist. Inzwischen lebt er mit der Mundatmung nun seit 2 Wochen. Er frisst den Brei mal mehr mal weniger enthusiastisch, nimmt aber auch immer mal wieder normales Futter. Dabei ist er so aktiv wie selten, läuft viel im Rad und lebt seinen Sexualtrieb mehrmals täglich an seinem Kuschelpartner aus. Wir haben jetzt heute gesehen, dass er nur winzige Köttel macht und wollen jetzt schauen, ob wir ihm noch Sab Simplex geben können. Aufgebläht wirkt er nicht, eher das Gegenteil.
Wenn der Test auf Baktieren negativ zurückkommt, kann man wohl noch ein CT versuchen. Aber selbst wenn wir rauskriegen, dass irgendwo was die Atemwege blockiert, kann man da wohl wenig machen. Auf Cortison haben wir sie jetzt erstmal nicht angesprochen. Er hatte vor 2 Wochen in der Klinik schon was "abschwellendes" gespritzt bekommen, was gar nichts geholfen hatte.
Ist er positiv auf Bakterien, können wir noch auf ein anderes Antibiotikum umsteigen, was wir dann aber selber spritzen müssen. Davor graust es uns und wir wissen nicht, ob wir das hinbekommen werden. Aber dann hat er immerhin eine Chance.
Die Zähne hatte sie aufgrund des plötzlichen Auftretens und da sie was in der Lunge vermutet erstmal als Ursache ausgeschlossen. Wir wollen da aber auf jeden Fall bei nächster Gelegenheit nochmal nachfragen, ob wir nicht auch ein Röntgenbild vom Kopf machen können/wollen. Kann aber auch sein, dass dafür auch das CT gedacht ist. Man wird ja erstmal soviel mit Informationen beladen, die man kaum verarbeiten kann, dass man die Häfte vergißt und einem die Nachfragen erst später einfallen....
Wir können beides nicht so richtig glauben, da alles von einem Moment auf den anderen passiert ist. Inzwischen lebt er mit der Mundatmung nun seit 2 Wochen. Er frisst den Brei mal mehr mal weniger enthusiastisch, nimmt aber auch immer mal wieder normales Futter. Dabei ist er so aktiv wie selten, läuft viel im Rad und lebt seinen Sexualtrieb mehrmals täglich an seinem Kuschelpartner aus. Wir haben jetzt heute gesehen, dass er nur winzige Köttel macht und wollen jetzt schauen, ob wir ihm noch Sab Simplex geben können. Aufgebläht wirkt er nicht, eher das Gegenteil.
Wenn der Test auf Baktieren negativ zurückkommt, kann man wohl noch ein CT versuchen. Aber selbst wenn wir rauskriegen, dass irgendwo was die Atemwege blockiert, kann man da wohl wenig machen. Auf Cortison haben wir sie jetzt erstmal nicht angesprochen. Er hatte vor 2 Wochen in der Klinik schon was "abschwellendes" gespritzt bekommen, was gar nichts geholfen hatte.
Ist er positiv auf Bakterien, können wir noch auf ein anderes Antibiotikum umsteigen, was wir dann aber selber spritzen müssen. Davor graust es uns und wir wissen nicht, ob wir das hinbekommen werden. Aber dann hat er immerhin eine Chance.
Die Zähne hatte sie aufgrund des plötzlichen Auftretens und da sie was in der Lunge vermutet erstmal als Ursache ausgeschlossen. Wir wollen da aber auf jeden Fall bei nächster Gelegenheit nochmal nachfragen, ob wir nicht auch ein Röntgenbild vom Kopf machen können/wollen. Kann aber auch sein, dass dafür auch das CT gedacht ist. Man wird ja erstmal soviel mit Informationen beladen, die man kaum verarbeiten kann, dass man die Häfte vergißt und einem die Nachfragen erst später einfallen....
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Re: Plötzliches "Röcheln" beim Fressen - Fremdkörper in Nase?
Ok, das sind ein Haufen neuer Informationen. Dröseln wir das mal auf:
Zum einen: Antibiogramme während einer bestehenden Antibiose sind i.d.R. wenig aussagekräftig. Teil aussagekräftig, zum anderen... wo wurde denn der Abstrich entnommen? Häufig finden sich die Erreger an Stellen, die man mit dem Tupfer nicht so einfach entnehmen kann. Daher entnimmt man diese Probe am besten unter Sedation.
Ehrlichgesagt glaube ich nicht, dass eine Dosiserhöhung nach nunmehr zwei Wochen noch einen Effekt hat. Das strapaziert bestenfalls den Rest des Organismus'. Habt ihr an Leberschutz gedacht? Zudem: wenn das AB bislang nur wenig Wirkung zeigte, muß auch an eine virale, mykotische oder parasitäre Beteiligung gedacht werden.
Mir gibt die neurologische Komponente sehr zu denken. Das ist nicht normal in solchem Zusammenhang und sollte dringend beim TA mit angesprochen werden. Hierfür kommen leider zu viele Möglichkeiten in Betracht, als dass man da jetzt einfach so in die Tüte quatschen kann. Und ja, es könnte sogar eine Nebenwirkung des Antibiotikums sein, deshalb wäre ich da vorsichtig mit Dosiserhöhung bzw. würde das besser nochmal besprechen. Auch im Hinblick auf eine mögliche Steroidtherapie (Cortison pusht den Organismus ja nochmal zusätzlich, keine gute Idee, dann). Das "Abschwellende", was man ihm damals injiziert hat, kann übrigens auch ein Antihistaminikum gewesen sein. Also nicht alles ist Cortison (wobei der Verdacht naheliegt, denn dazu wird in solchen Situationen recht gern und schnell gegriffen).
Ein CT halte ich persönlich (! Nota bene: meine.persönliche. Meinung ) für Überdiagnostik. In Anbetracht dessen, dass vermutlich eh nicht viel getan werden kann und in diesem Zusammenhang auch ein Kontrastmittel zum Einsatz kommt, von dem man nicht weiß, wie das Tier es verträgt (plus die Sedation und tralala), würde ICH persönlich davon Abstand nehmen.
Ich bin ziemlich ratlos, auch wenn es viel neuer Input war. Aber dieses Überdrehte gibt mir arg zu denken, so dass ich überhaupt nicht einschätzen kann, wie dieses Tier mit der Situation klar kommt und was da zu raten wäre.
Im großen und ganzen bin ich also ziemlich ratlos, vielleicht fällt jemandem noch etwas Ergänzendes ein.
Ganz wichtig ist aber in erster Linie das Futter: Hochkalorisch füttern und dabei bitte trotzdem so artgerecht wie möglich bleiben!
Was hat sie denn gesehen? Eine Verschattung oder was abgegrenztes Helles? Daraus kann man schon schlußfolgern, was sie da in der Lunge vermutet.Also wir waren jetzt bei unserer Tierärztin und sie meint, in der Lunge was zu sehen.
Erwartet euch davon bitte nicht zuviel.Es wurde ein Abstrich auf Bakterien gemacht, der jetzt erstmal im Labor ist.
Zum einen: Antibiogramme während einer bestehenden Antibiose sind i.d.R. wenig aussagekräftig. Teil aussagekräftig, zum anderen... wo wurde denn der Abstrich entnommen? Häufig finden sich die Erreger an Stellen, die man mit dem Tupfer nicht so einfach entnehmen kann. Daher entnimmt man diese Probe am besten unter Sedation.
Wir erhöhen die Dosis des Antibiotikums und warten.
Ehrlichgesagt glaube ich nicht, dass eine Dosiserhöhung nach nunmehr zwei Wochen noch einen Effekt hat. Das strapaziert bestenfalls den Rest des Organismus'. Habt ihr an Leberschutz gedacht? Zudem: wenn das AB bislang nur wenig Wirkung zeigte, muß auch an eine virale, mykotische oder parasitäre Beteiligung gedacht werden.
Etwas unorthodoxer Gedanke, aber da es sich beim Herz um einen Muskel handelt, der durchaus auch durch ein "Atemtraining" (was das Tier ja unfreiwilligerweise durch das erschwerte Ausatmen "absolviert" hat) sich vergrößern kann (vgl. Sportlerherz). Ob das jetzt tatsächlich ein Herzfehler ist oder nicht, ist damit aber natürlich nicht beantwortet. Es ist nur ein Gedanke.Das Herz sah wohl auch vergrößert aus, somit ist auch der Verdacht auf einen Herzfehler da.
Könnte auch an eine neurologische Komponente denken lassen, gerade, was den erhöhten Sexualtrieb betrifft. Andererseits könnte es aber auch eine Übersprungshandlung sein, weil er Distress (v.a. Angst) hat. Jedenfalls scheint er in eine gewisse Richtung überstimuliert zu sein, und das ist nicht gut. Er muß runterfahren, sonst verbrennt er sich selbst.abei ist er so aktiv wie selten, läuft viel im Rad und lebt seinen Sexualtrieb mehrmals täglich an seinem Kuschelpartner aus.
Die kleinen Köttel sind ein Zeichen für eine eingeschränkte Nahrungsaufnahme. Vermutlich hat er auch schon ordentlich abgenommen, weswegen ihr schauen solltet, dass das Futter kalorischer wird (durch Zusatz von geriebenen Nüssen, Apfelmark usw). Sab halte ich nach wie vor für überflüssig, denn die Verdauung funktioniert ja.Wir haben jetzt heute gesehen, dass er nur winzige Köttel macht und wollen jetzt schauen, ob wir ihm noch Sab Simplex geben können. Aufgebläht wirkt er nicht, eher das Gegenteil.
Mir gibt die neurologische Komponente sehr zu denken. Das ist nicht normal in solchem Zusammenhang und sollte dringend beim TA mit angesprochen werden. Hierfür kommen leider zu viele Möglichkeiten in Betracht, als dass man da jetzt einfach so in die Tüte quatschen kann. Und ja, es könnte sogar eine Nebenwirkung des Antibiotikums sein, deshalb wäre ich da vorsichtig mit Dosiserhöhung bzw. würde das besser nochmal besprechen. Auch im Hinblick auf eine mögliche Steroidtherapie (Cortison pusht den Organismus ja nochmal zusätzlich, keine gute Idee, dann). Das "Abschwellende", was man ihm damals injiziert hat, kann übrigens auch ein Antihistaminikum gewesen sein. Also nicht alles ist Cortison (wobei der Verdacht naheliegt, denn dazu wird in solchen Situationen recht gern und schnell gegriffen).
Ein CT halte ich persönlich (! Nota bene: meine.persönliche. Meinung ) für Überdiagnostik. In Anbetracht dessen, dass vermutlich eh nicht viel getan werden kann und in diesem Zusammenhang auch ein Kontrastmittel zum Einsatz kommt, von dem man nicht weiß, wie das Tier es verträgt (plus die Sedation und tralala), würde ICH persönlich davon Abstand nehmen.
Ich bin ziemlich ratlos, auch wenn es viel neuer Input war. Aber dieses Überdrehte gibt mir arg zu denken, so dass ich überhaupt nicht einschätzen kann, wie dieses Tier mit der Situation klar kommt und was da zu raten wäre.
Im großen und ganzen bin ich also ziemlich ratlos, vielleicht fällt jemandem noch etwas Ergänzendes ein.
Ganz wichtig ist aber in erster Linie das Futter: Hochkalorisch füttern und dabei bitte trotzdem so artgerecht wie möglich bleiben!
"Behandeln Sie Ihr Haustier am besten so, dass Sie im nächsten Leben ohne Probleme auch mit vertauschten Rollen klarkommen. You never know!" (Hape Kerkeling)
Re: Plötzliches "Röcheln" beim Fressen - Fremdkörper in Nase?
Es sollen Schatten in der Lunge sein. Das Röntgenbild stammt noch aus der Tierklink, das war also noch ganz am Anfang. Kann da das Herz schon aufgrund der Atmung vergrößert gewesen sein?
Ich war selber nicht mit drin beim TA sondern meine Freundin. Vom CT sind wir auch keine Fans, eben weil wir schon wissen, dass ganz egal was dabei rauskommt, kaum was getan werden kann.
Wir ernähren ihn hauptsächlich mit Brei und Leckerlies und freuen uns, wenn er doch mal nach einem Blatt oder so greift. Er hat abgenommen aber nicht dramatisch. Von 265 auf ca. 250g. Sab Simplex nimmt er leider gar nicht. Medikamente vermengen wir immer mit dem Brei da wir es unter Zwang nicht schaffen, was ins Tier zu kriegen. Antibiotika akzeptiert er im Brei.
Die Ärztin vermutet, dass unser Antibiotikum nicht anschlägt. Deshalb der Abstrich. Wo der genommen wurde, kann ich leider nicht sagen. Ich würde vermuten Mund/Rachen.
Ich war selber nicht mit drin beim TA sondern meine Freundin. Vom CT sind wir auch keine Fans, eben weil wir schon wissen, dass ganz egal was dabei rauskommt, kaum was getan werden kann.
Wir ernähren ihn hauptsächlich mit Brei und Leckerlies und freuen uns, wenn er doch mal nach einem Blatt oder so greift. Er hat abgenommen aber nicht dramatisch. Von 265 auf ca. 250g. Sab Simplex nimmt er leider gar nicht. Medikamente vermengen wir immer mit dem Brei da wir es unter Zwang nicht schaffen, was ins Tier zu kriegen. Antibiotika akzeptiert er im Brei.
Die Ärztin vermutet, dass unser Antibiotikum nicht anschlägt. Deshalb der Abstrich. Wo der genommen wurde, kann ich leider nicht sagen. Ich würde vermuten Mund/Rachen.
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Re: Plötzliches "Röcheln" beim Fressen - Fremdkörper in Nase?
Hallo,
bekommt er denn von Anbeginn an das gleiche Antibiotikum oder wurde zwischenzeitlich auch mal gewechselt?
Viele Möglichkeiten gibt es zwar nicht, aber das wäre meines Erachtens sinnvoller als die Dosis zu erhöhen.
Liebe Grüße
Dagmar
bekommt er denn von Anbeginn an das gleiche Antibiotikum oder wurde zwischenzeitlich auch mal gewechselt?
Viele Möglichkeiten gibt es zwar nicht, aber das wäre meines Erachtens sinnvoller als die Dosis zu erhöhen.
Liebe Grüße
Dagmar
Re: Plötzliches "Röcheln" beim Fressen - Fremdkörper in Nase?
Noch nicht. Uns wurde als einzige Option das andere Antibiotikum per Spritze genannt. Unsere Dosis war wohl vorher eher niedrig, deshalb jetzt mehr.