Deguhilfe Süd e.V. - Forum

ich weiß, es ist ein emotionales Thema, ich bitte aber trotzdem höflich und sachlich zu bleiben!

Vielleicht magst du später nochmal nachlesen, was da tatsächlich geschrieben steht.

Uff auf die Gefahr mich hier unerwünscht in eine Diskussion einzumischen...

Paulina ich finde deinen letzten Punkt ziemlich krass und grenzüberschreitend. Wir alle wollen das Beste für unsere Tiere und treffen Entscheidungen wohl überlegt, auch wenn unsere Ansätze sich unterscheiden mögen.
Ich weiß harte, klare Worte können weh tun insbesondere, wenn sie das eigene Handeln kritisieren. Aus deiner Reaktion entnehme ich, dass du dich missverstanden und eventuell auch persönlich angegriffen fühlst?
Deine Sorge um Emma konnten wir alle in deinen Beiträgen lesen. Die Antwort von Octodon war vielleicht in der Direktheit hart, aber auf Sachebene und als Hilfestellung gemeint.
Und in der Sache sehe ich vieles ähnlich wie sie. Auch wenn meine bescheidene Meinung mit meiner vergleichsweise geringen Erfahrung hier nur wenig interessieren mag...
Und damit zum letzten Punkt. Es ist verständlich, wenn die Sinnhaftigkeit des eigenen Tuns angezweifelt wird, die zweifelnde Person zu diffamieren und in ihrer Expertise zu erniedrigen. Das ist nicht nur einfacher sondern auch weniger schmerzhaft, als das Hinterfragen und Reflektieren des eigenen Handelns.
Doch wissen wir nicht alle, dass Tierärzt:innen mit Degus schnell überfordert sind? Haben nicht die meisten unter uns schon zahlreiche Erfahrungen mit tierärztlicher Inkompetenz sammeln dürfen? Das soll nun nicht den gesamten Berufsstand disqualifizieren. Aber nicht jede Tierärzt:in ist eben Deguspezialist:in. Und selbst im täglichen Handwerk passieren zahlreiche Fehler. Zweimal wollte mir eine Tierärztin Medikamente in einer um eine Zehnerpotenz zu hohen Dosis ans Tier bringen... das ist nicht mal Deguspezifisches Versagen, das sollte jede Abiturient:in besser machen können...
Octodon hat mehr Deguerfahrung als die meisten Tierärzte und nachdem, was ich so gelesen habe, schon sehr viele Krankheitsfälle begleitet. Und ja sie könnte vermutlich in so manchem Fall bei der Diagnose und Therapie am Degu der ein oder anderen Tierärzt:in als kompetente Ratgeberin dienen.
Ich denke nicht, dass hier irgendwer dir etwas Böses möchte. Ganz im Gegenteil. Ich wünsche dir und Emma alles Gute und hoffe, dass es der kleinen bald besser geht!

paulina hat geschrieben: ↑16. Mai 2023, 14:04 Ich meine, du lässt deine Degus quallvoll sterben…

Holla DAS geht aber jetzt schon einen Schritt zu weit!

Vielleicht solltest du die Texte, die man auf deine Anfragen hin, aus den eigenen, langjährigen Erfahrungen und zu deiner Unterstützung schreibt, mal durchlesen, dann kommst du vielleicht selbst drauf, dass so eine ungeheuerliche Behauptung hier fehl am Platz ist!

Ich wollte hier eigentlich nichts sagen, aber - bemüh doch mal die Suchfunktion nach meinen Berichten von meinem Sir Toby.

Toby war auch schon ein älteres Semester und hatte auch dieses Problem mit den Ohren.
Bei ihm kam eine heftige Kopfschiefhaltung hinzu, Kopfschlagen, im Kreis laufen, generelle Schwäche.
Wir haben lange mit Antibiotika behandelt, allerdings erfolglos. Aufgrund mir bekannter Berichte, dass es auch Degus mit der Kaninchenkrankheit E. c. gegeben hat, haben wir mit Panacur angefangen, was keine Besserung, aber auch keine Verschlechterung brachte.
Richtig schlecht zurecht war Toby nach einem Behandlungsversuch mit Kortison.

Als es ihm immer schlechter ging, beschlossen die TÄ und ich, ihn gehen zu lassen. Ich wollte ihn obduzieren lassen, was aber leider aus logistischen Gründen (Freitag Abend …) nicht möglich war.

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Was genau sind denn jetzt aktuell Emmas Beschwerden?

Ich wünsche ihr nach wie vor alles Gute und gute Besserung.

Einsamkeit kann auch wirklich viele Gesichter haben - nicht oft wird das dann auch körperlich.

Ein Beispiel: gesunder, fitter Herr mit 7,5 Jahren lebte hier bei mir und leider sind alle seine Freunde verstorben.
Somit hatte ich ein Einzeltier. Glücklicherweise habe ich bald jemanden gefunden, der bei ihm einzieht. Aus verschiedenen Gründen musste die Übergabe noch ca. 3 Wochen warten.
Je länger der alte Herr alleine war, desto mehr hat er sich gekratzt. Kaum war allerdings der neue Freund am TG hat er sofort damit aufgehört und ist richtig aufgeblüht