Deguhilfe Süd e.V. - Forum

Ich bin vor vielen Jahren auf der Suche nach Metall-Transportkisten bei Breker gelandet. Diese haben allerdings mehrere Nachteile:

• Man muss erst einmal Plastikbefestigungen entfernen, die zum Anbringen von Trennwänden gedacht sind, da in den Boxen eigentlich Tauben und keine Nagetiere befördert werden sollen. Mit einem Seitenschneider ließ sich das lösen.

• Der Degu ist bei geschlossener Transportbox kaum zu sehen. Z.B. beim Aufwachen aus einer Narkose kann das für den Tierarzt sehr hinderlich sein.

• Bei eine der beiden von mir bestellten Boxen lösten sich vom Holzboden lange Schliffer. Da die Anschaffung, wie geschrieben, schon etliche Jahre her ist, ist Problem vielleicht/hoffentlich mittlerweile behoben.

• Das Wichtigste zuletzt: die Box besteht aus Aluminium. Das macht sie schön leicht, war aber für die Zähne meiner Degus nicht hart genug. Sie haben Teile herausgenagt, was spitze Kanten hinterließ und bei mir Bedenken bezüglich der Verträglichkeit weckte. Bis zum Ausbruch hätten die Degus zwar noch sehr lange weiternagen müssen, aber alleine wegen der Kanten wurde die Box dann aussortiert und kommt nur noch in Notfällen zum Einsatz.

Bewährt hat sich eine Holzbox mit Casanet im Deckel, die der Mann einer Freundin gebaut hat. Da die Box etwas höher ist, als der durchschnittliche Degu stehen kann und rundherum aus Vollholz besteht ist sie sehr nagesicher. Man kann auch mal reinschauen, bei Bedarf aber auch einfach mittels Handtuch für mehr Abgeschiedenheit sorgen. Die Box ist von innen mit Spielzeuglack gestrichen, um sie gut reinigen zu können. Einziger Nachteil: sie ist verhältnismäßig schwer.
Ein ähnliches Prinzip, aber leichter, verfolgt der Farbeimer in dem von Dagmar verlinkten Infoblatt. So ein Konstrukt hatte ich auch schon und es hat sich - vielleicht abgesehen von der etwas mühsamen Öffnung -ebenfalls bewährt. Damit sind einem beim Tierarzt auch auf jeden Fall die Blicke sicher

Danke für Deine Antwort! Ich tendiere zu einer Holzkiste, mal sehen, ob mir mein Bruder so eine umbaut

Juhuuu, ich bekomme Snoopys Schwestern!!!

Hallo,

jetzt habe ich noch eine Frage. Und zwar müsste ich die Volieren, um hundertprozentigen Sichtschutz zu gewährleisten, im Abstand von ca. 80 cm aufstellen. In dem Fall kann ich Sichtschutz garantieren. Wenn ich sie anders stelle, kann ich keinen Sichtschutz gewährleisten. Was meint Ihr, geht das?

LG Gudrun

Hallo Gudrun,

mir ist die Frage jetzt leider nicht ganz klar
Wieso denkst Du, dass es evtl. nicht gut ist, wenn die Volieren 80 cm auseinderstehen? Letztlich ist es egal, wieviel Platz zwischen den Volieren ist - Hauptsache der Sichtschutz ist gewährleistet.

Schön, dass es mit Snoopys Schwestern klappt, auch wenn sie sich als Geschwister wohl eher nicht mehr erkennen

Viele Grüße
Dagmar

Hallo Dagmar,

ich meinte, ob es ausreicht, wenn der Abstand nur 80 cm beträgt, war wohl nicht so gut formuliert, sorry

Ich freue mich sehr, Snoopys Schwestern zu bekommen, weil sie vom Alter her so gut passen!

LG Gudrun

Pebbles hat geschrieben: ↑27. Okt 2020, 14:39 ich meinte, ob es ausreicht, wenn der Abstand nur 80 cm beträgt, [...]

Ja

Danke!

Hallo!

Snoopy hat die Kastration gut überstanden! Ich bin so glücklich Was meint Ihr, kann ich ihn in 6 Wochen schon mit den Weibchen zusammensetzen? Oder soll ich lieber 8 Wochen warten? Es darf auf gar keinen Fall zu Nachwuchs kommen!

Danke für Eure Tipps im Voraus!

LG Gudrun

Hallo,

Snoopy sollte sechs Wochen Quarantäne absitzen. Mehr halte ich nicht für nötig.
Die Mädels können auch schon früher ans Trenngitter, damit sie sich schon kennenlernen können. Musst Du nur aufpassen, dass das Gitter zu 1000% durchbruchsicher ist