Deguhilfe Süd e.V. - Forum

Nachtrag und Abbitte an Sam - die Äste waren nicht bei ihm viewtopic.php?f=64&t=5305&start=50#p67172

Jenny101 hat geschrieben: ↑26. Mär 2020, 12:50(= Versuch sie zu markieren )

Hat funktioniert.

Jenny101 hat geschrieben: ↑26. Mär 2020, 12:50 Sams Name fiel, da er solche Ästchen zum Hochbalancieren zw den Etagen nutzt und jemand merkte ebenfalls die Absturzgefahr dazu an - und ihr fandet beide, die Degus "könnten das aber bisher so". Sollte ich hier den falschen Namen im Kopf haben, bitte ich hiermit gleich mal um Entschuldigung an seine Adresse.

Keine Ursache. Wie du ja selbst später geschrieben hast, waren die Etagenübergänge bislang nicht mein Thema. Ich stimme dir aber zu, dass Rampen/Treppen keine perfekte Lösung sind, weil sie, zumindest von meinen, nicht als solche benutzt werden: Meine Jungs springen regelmäßig die Rampe von der Seite hoch. Das ist turnerisch anspruchsvoll - mit einem Zwischensprung auf einer abschüssigen Rampe zu landen und gleich genug Halt für den nächsten Sprung zu finden. Deswegen halte ich es auch für besser, gleich eine solidere Sprungebene hinzustellen. Aber auch deren Funktion ignorieren die "Felltrottel" (wie hier mal jemand so schön schrieb) gerne und legen oft - zumindest abwärts - die Maximaldistanz mit einem Sprung zurück. Warum einfach, wenn es auch schwierig geht...

sam.lowry hat geschrieben: ↑26. Mär 2020, 23:29 Ich stimme dir aber zu, dass Rampen/Treppen keine perfekte Lösung sind,

Nein - das habe ich absolut nicht gesagt.
Im Gegenteil - gut gemacht

= (flach genug dass man auch bequem darauf verweilen kann (bzw bei Stufen in einem bequemen SchrittfürSchrittAbstand), breit genug dass mehrere Tiere gut aneinander vorbeikönnen, nicht glatt-eherrutschig sondern mit guter/bequemer/griffiger Struktur)

und an den richtigen Stellen aufgebaut
(muss das Tier bis ins letzte Eck laufen (und dazu ist die Rampe noch eine Rutsche oder ein glatter nicht allzu dicker Stock) und vorne geht es von Teiletagen auch so ohne alles runter - stürzen sich natürlich gerade die jüngeren in der Eile natürlich lieber runter )

halte ich Rampem/Treppen und gut erlaufbar stufenartig angeordnete Aufstiegshilfen wie zB gestapelte Korkröhren wie oben erläutert für ein Muss in einer freundlich im Sinne des Tieres duchdachten und artgerechten Käfiggesstaltung.
Und für die Degus ohne beginnende Wirbel-Verknöcherungen und Arthrosen einfach als Angebot, das meiner Erahrung nach in obiger Ausführung auch gerne genutzt wird. Und eben auch für diese jüngeren bzw gesünderen Tiere für schlechtere Tage mit beginnender Erkältung / Zahnschmerzen (hopst da mal selber mit rum....) / Jagden / mal leicht vertretene Füßchen .... whatever.
Dass sie dazu dann gerne Abkürzungen nehmen und gegen diese nichts einzuwenden ist, wenn es nicht zu tief ist und man gut darauf achtet, dass nichts Fieses an Kanten etc druntersteht - keine Frsge.

Zwischen "KANN" (Wahl haben) und MUSS (keine sanften/bequemen und ungefährlichen Möglichkeiten vorhanden um überall im Käfig hinzukommen ) besteht für mich ein ganz ganz großer Unterschied.
Und selbst ein großer Käfig ist so klein/ überschaubar - natürlich wollen sie alles nutzen und überall hin.

@jenny: Immer wieder erstaunlich wie du die Sachen hier niederschreibst. Immer sooo ausführlich, so viel würde mir momentan gar nicht einfallen ( ) und / und _____ sind deine Lieblings Sonderzeichen

Aber du hast meine Gedanken angeregt, ich denke jetzt echt darüber nach wie ich den abgang von der ersten zu der zweiten Etage "entschärfen" kann.
die anderen abgönge sind nicht sooo steil und etas besser gelöst. Es geht mir jetzt auch um genau diese "Rutsche" die du gemeint hast. MMhhh...bin auch am überlegen wie ich sie am besten abbekomme. Die ist ziemlich gut mit Holzleim verleimt. ich kann sie ja nicht mit "schwerem" Gerät absägen...die kleinen Wuselchen bekommen mir ja einen Herzinfarkt!

Aber ja, werde mir Gedanken machen wie ich das löse....

¯\_(ツ)_/¯
❤ ...~~(,, ,, `°> <°`,, ,,)~~ ❤

Ich habe mir erlaubt, die hier angehängte Frage zum Transport eines Glasterras abzutrennen - so bleibt es übersichtlicher . Siehe: https://deguhilfe-sued.de/forum/viewtop ... =58&t=5576

Heute die dritte Etage neu gestaltet

Andere Äste, Korktunnel um die Ecke usw....
Ich habe jetzt gar kein Häuschen/Haus mehr drinnen, ich mekrte einfach das die sehr wenig Interesse daran haben. Schlafen tun sie immer ausserhalb, auf Korkröhren oder ganz unten in der Heuetage...da haben sie sich ein sooo süsses Nestchen gebaut...

Noch sind alle ganz gute Kumpels, kein Streit, bis auf die "normalen" Zankerein beim Futter usw...Sonst könnte ich nichts schlechtes sagen. Sie harmonieren gut. Ich hoffe hoffe hoffe das bleibt so...!!

Habe heute den Jungs eine Kapokschote reingetan, in einer halben Stunde war sie geöffnet.
Mir ist aber aufgefallen das sie an diesen Baumwoll Zeugs nagen und evtl. fressen?

Verdammt, ist das schlecht für sie, oder kann man die ohne Bedenken reingeben?

Da kann ich Dir aus eigener Erfahrung leider nichts dazu sagen, aber hier hatte Dagmar schon etwas über Baumwolleinstreu geantwortet:

viewtopic.php?f=58&t=5260&p=66452&hilit ... reu#p66452

DaLo hat geschrieben: ↑25. Feb 2020, 18:38 Hallo,

ich habe mal vor Urzeiten Baumwolleinstreu zu den Degus rein. Die begannen, es umgehend mit Begeisterung zu fressen. Das machten sie so ausgiebig, dass ich es binnen ein, zwei Stunden wieder aus dem Käfig nahm. Die nächsten Tage kamen dann fast durchweg Köttel mit Baumwollüberzug. Mir war das zu heiß, weshalb ich das Einstreu entsorgt und nie wieder verwendet habe.
Es gibt aber einige, die es benutzen und die auch schreiben, dass ihre Tiere es fressen, es ihnen aber nicht schadet. Wie gesagt... mir war das zu gefährlich, letztlich Verstopfung zu forcieren.

LG Dagmar

Da Kapokfasern der Baumwollfaser sehr ähnlich sind, könnte ich mir vorstellen, dass beim Fressen der gleiche Effekt auftreten könnte.
https://www.parrotsnature.de/Vogel/Nist ... l::74.html