Deguhilfe Süd e.V. - Forum

… deshalb hatte ich das mit der folie erwähnt im zusammenhang mit der staubschutztür….

Octodon, das war jetzt nicht als Kritik an dir gemeint. Tut mir leid, falls das so rüberkam. Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass es auch Staubschutztüren gibt, die nicht aus Folie sind. Deswegen ist mir das beim Bestellen nicht aufgefallen.

Gerade habe ich gesehen dass dieser Thread hier auch noch aktuell gelesen wird
Meine hauptsächliche Frage ist, wie bringe ich Raubmilben so im Käfig unter, dass sie gut gedeihen, die bösen Milben auch alle finden und vor allem nicht die Nester durch die Degus zerstört werden, bevor die sich richtig entwickeln können? Denn die sollen doch angeblich auf kleinen Häufchen ausgebracht werden? Bei meinen Degus bleiben die Häufchen aber keine fünf Minuten erhalten….

Wenn du Häufchen ausbringst, musst du diese schützen, z.B. mit umgedrehten (also Öffnung nach unten) kleinen Schüsseln oder Aschenbechern.

Ich hatte Patronen, die außen am Gitter des Käfigs angebracht wurden. So wie hier https://webshop.refona.de/product/mite- ... utchys-91/

Ach, ich geb hier einfach auch mal wieder ein Update... einfach so um meine Freude mit euch zu teilen... Juhuu, gerade eben hab ich wieder ein paar Milben am Degukäfig krabbeln gesehen. Freude! Ich hab wirklich keinen Bock mehr und es gibt keinen Smiley, der meinen Frust zum Ausdruck bringt... menno.

Ich bestelle mir jetzt nochmal einen Schwung Raubmilben. Was mich dieser Mist mit den verdammten Viechern jetzt schon an Geld, Nerven, Zeit und Blut gekostet hat

Ich bin sie tatsächlich auch erst durch einen Umzug losgeworden. Die Viecher hatten sich in der unmittelbaren Käfigumgebung eingenistet - falls noch nicht geschehen, solltest du die mal bei dir genauer unter die Lupe nehmen. Beim Umzug habe ich viel mitgenommen, da Neukauf finanziell einfach nicht drin war. Ich hatte hier keine einzige Milbe mehr trotz Holzkäfig usw.

Meine Milben leben im Degukäfig, da sehe ich sie von Anfang an aus dem Streuschutz rauskrabbeln. Ich dachte, nein eigentlich dachte ich es nicht, aber ich habe gehofft, ich wäre sie nun los. Aber ich glaube mittlerweile, ich muss mich von dem Käfig trennen und was neues beschaffen.

Das ist schon frustrierend, zum Neubau hab ich im Moment eigentlich keine große Lust, das was es so in den Kleinanzeigen gibt möchte ich nicht in meinem Wohnzimmer stehen haben und eine Kleintiervilla kostet so viel Aber gut, an der Misere bin ich selbst schuld.

Jetzt kommen erstmal die Raubmilben wieder zum Einsatz und wenn ich nächste Woche sowieso einen TA Termin habe nehme ich ein paar aufgeklebte Milben mit und lass mir wieder ein Spot-On mitgeben. Die Mäuse sind zu 100 % auch betroffen und meine Katze kratzt sich auch unnormal viel heute.

Mich wundert nur ganz extrem, dass ich vor ein paar Tagen nichts gesehen habe, dann war ich 3 Tage verreist und plötzlich ist hier die Milbeninvasion

So weit ich mir vom TA sagen lassen habe, sind Katzen keine Wirte von Vogelmilben. Nur als Randaspekt.

Das klingt wirklich extrem mühselig...

sam.lowry hat geschrieben: ↑10. Jun 2022, 10:01 So weit ich mir vom TA sagen lassen habe, sind Katzen keine Wirte von Vogelmilben. Nur als Randaspekt.

Das klingt wirklich extrem mühselig...

Leider hat es beim letzten Mal trotzdem auch die Katzen und mich erwischt. Ich werde die beiden auf jeden Fall mit Kieselgur bestäuben.

Ja, mühselig ist es. Ich hätte mal lieber länger die Raubmilben da gehabt, also öfter nacheinander, nicht nur 2 x. Aber hinterher ist man ja immer schlauer ^^

sam.lowry hat geschrieben: ↑10. Jun 2022, 10:01 So weit ich mir vom TA sagen lassen habe, sind Katzen keine Wirte von Vogelmilben. Nur als Randaspekt.

Letztlich sind wir alle keine Wirte. Die Degus nicht, wir nicht und auch keine anderen (Nicht-Vogel)-Haustiere, aber scheinbar nehmen die Mistviecher alles, was sie erwischen.
Angeblich können sie sich ohne Vogelblut auch nicht vermehren und die Plage würde sich von selber erledigen. Leider alles Bullshit.