Degu mit Zahnproblemen
Verfasst: 10. Jan 2024, 18:52
Hallo,
wir haben eine Gruppe aus 4 männlichen Degus (ca. 1,5 Jahre alt), welche sich sehr gut verstehen. Leider hat einer von ihnen Zahnprobleme.
Das fing so vor 5 Wochen damit an, dass er nichts mehr fressen wollte, als ab zum TA.
Dieser hat die Nagezähne gekürzt, was die Situation insofern verbessert hat, als dass er zumindest CriticalCare und gemahlenes Futter zu sich genommen hat.
Der erste TA hat uns an einen anderen TA vermittelt, der 2 Wochen später unter Gasnarkose nach den anderen Zähnen geschaut und so weit wie möglich in Form geschliffen hat.
Was auch eine Verbesserung des Fressverhaltens gebracht hat, aber leider nicht bis dahin, dass er wieder normal frisst.
Über Neujahr hat er 2 Tage das Essen verweigert und die Zähne wurden erneut bei einem Zahnarzt mit geeigneterem Werkzeug geschliffen, seither frisst er wieder den Brei mit dem wir ihn füttern.
Die Zähne stehen wohl im Oberkiefer nach außen und im Unterkiefer nach innen, berühren sich also nicht richtig. Eine Röntgenaufnahme wurde bisher noch nicht angefertigt.
Die TA haben die unbestätigte Diagnose eines retrograden Wachstums in den Raum gestellt.
Zu allem Überfluss hat er sich heute auf dem Weg zum ahnungslosesten "Spezialisten" TA beim Nagen an der Transportbox einen seiner beiden Nagezähne im Oberkiefer komplett abgebrochen und der verbleibende ist viel zu lang.
Wir füttern ihn seit 5 Wochen mehrfach täglich mit Brei und in der letzten Woche haben wir ihn von 175g auf 210g gepäppelt.
Da er noch relativ jung und kraftvoll ist, möchten wir ihn noch nicht aufgeben.
Allerdings dürften die Optionen in dieser Situation beschränkt sein.
Es gibt wohl keine Behandlung, die die Stellung der Zähne nachhaltig korrigiert, daher ist für uns der momentan vielversprechendste Weg, die Mahlzähne zu ziehen und ihn dann dauerhaft mit Brei zu füttern.
Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht?
Kennt jemand einen TA in der Rhein Neckar Region (67433), der sich mit gut Degus (insbesondere mit Zahnproblemen) auskennt und auch die Zähne entfernen kann?
Danke fürs Lesen!
wir haben eine Gruppe aus 4 männlichen Degus (ca. 1,5 Jahre alt), welche sich sehr gut verstehen. Leider hat einer von ihnen Zahnprobleme.
Das fing so vor 5 Wochen damit an, dass er nichts mehr fressen wollte, als ab zum TA.
Dieser hat die Nagezähne gekürzt, was die Situation insofern verbessert hat, als dass er zumindest CriticalCare und gemahlenes Futter zu sich genommen hat.
Der erste TA hat uns an einen anderen TA vermittelt, der 2 Wochen später unter Gasnarkose nach den anderen Zähnen geschaut und so weit wie möglich in Form geschliffen hat.
Was auch eine Verbesserung des Fressverhaltens gebracht hat, aber leider nicht bis dahin, dass er wieder normal frisst.
Über Neujahr hat er 2 Tage das Essen verweigert und die Zähne wurden erneut bei einem Zahnarzt mit geeigneterem Werkzeug geschliffen, seither frisst er wieder den Brei mit dem wir ihn füttern.
Die Zähne stehen wohl im Oberkiefer nach außen und im Unterkiefer nach innen, berühren sich also nicht richtig. Eine Röntgenaufnahme wurde bisher noch nicht angefertigt.
Die TA haben die unbestätigte Diagnose eines retrograden Wachstums in den Raum gestellt.
Zu allem Überfluss hat er sich heute auf dem Weg zum ahnungslosesten "Spezialisten" TA beim Nagen an der Transportbox einen seiner beiden Nagezähne im Oberkiefer komplett abgebrochen und der verbleibende ist viel zu lang.
Wir füttern ihn seit 5 Wochen mehrfach täglich mit Brei und in der letzten Woche haben wir ihn von 175g auf 210g gepäppelt.
Da er noch relativ jung und kraftvoll ist, möchten wir ihn noch nicht aufgeben.
Allerdings dürften die Optionen in dieser Situation beschränkt sein.
Es gibt wohl keine Behandlung, die die Stellung der Zähne nachhaltig korrigiert, daher ist für uns der momentan vielversprechendste Weg, die Mahlzähne zu ziehen und ihn dann dauerhaft mit Brei zu füttern.
Hat damit schon jemand Erfahrungen gemacht?
Kennt jemand einen TA in der Rhein Neckar Region (67433), der sich mit gut Degus (insbesondere mit Zahnproblemen) auskennt und auch die Zähne entfernen kann?
Danke fürs Lesen!
. Ich kann dir zudem keine Garantie für die Qualität der Tierärzte geben, die in unserer Liste stehen, da wir sie von Deguhaltern empfohlen bekommen haben. Selbst haben wir keine Erfahrung damit. 
Also wenn man viel Geld ausgeben und eine lange Strecke fürs Mittelmaß fahren will, wäre man dort schon richtig 
. Sie arbeitet unter Supervision von Dr. Volz (DER scheint die tatsächliche Koryphäe zu sein). Ansonsten und allgemein ist das eher eine Katzenklinik. Den Weg dorthin von so weit weg würde ICH mir eher sparen und dann lieber dem Tip mit Egelsbach folgen. Hier sind auch sehr erfahrene Deguhalter "Stammgäste", die das Können der dortigen Ärzte auch gut beurteilen können.
Also selbst testen, das ist immer am besten