unerwartetes Versterben und nun Angst um die verbliebenen Degus
Verfasst: 18. Dez 2024, 15:26
Wir hatten bis gestern eine glückliches Damentrio die letzten zwei Jahre bei uns. Wir hatten sie im Alter von sechs Monaten übernommen. Die drei Damen waren sehr unterschiedlich, haben sich aber super verstanden und hatten alle einen ausgesprochenen Bezug zu Menschen, insbesondere zu unserer Tochter.
Speedy, die aktive Chefin, Jumpy, die Neugierige und Gipsy, die kleine Schüchterne.
Wenn Speedy vorne war (was ganz schnell war, sobald man ins Zimmer kam), kamen die anderen Zwei auch an unsere Theke (Die Kante, die das Einstreu am Rausfallen hindert). Speedy war in unsere Tochter vernarrt. Sie versuchte sie am Finger in den den Käfig zu ziehen und hat sie dabei in den zwei Jahren nicht einmal verletzt oder ihr weh getan. Sie durfte sie am Bauch kraulen oder sie lagen beide zusammen auf dem Bett und dösten vor sich hin. Bei mir kletterte sie auf die Hand und ließ sich durch die Gegend tragen.
Die anderen Beiden sahen sich das interessiert an, aber außer leichtes Streicheln war das nicht ihre Sache.
Ohne Vorwarnung lag Speedy vorgestern regungslos im Schlafnest, reagierte fast gar nicht mehr und der Besuch beim Tierarzt und in der tieräztlichen Hochschule (röntgen) hat sie leider nicht mehr retten können. Verdacht auf Darmverschlingung/verschluss. Wir hatten sie über Nacht dort gelassen, was wir im Nachhinnein sehr bedauern, hat sie die letzen Stunden doch alleine verbringen müssen. Klingt ev. etwas überzogen, aber ich bin total traurig wegen der kleinen Fellnase und das sie nur ein so kurzes Leben hatte. Wir hatten aber bis zum Anruf gehofft, dass sie es schafft, da sie bis einen Tag vorher so lebendig, quirlig und aktiv war. Es war nichts am Verhalten zu bemerken. Sie war aktiv, spielte mit unserer Tochter, knischte wie immer leise mit den Zähnen und kuschelte mit ihren Partnerinnen.
Die beiden verbliebenen Degus sind aktuell nicht wiederzuerkennen. Jumpy liegt eigentlich nur noch und bettet sich gelegentlich um. Reagiert aber auf frisches Heu und zupft sich was raus.
Gipsy ist total ängstlich und versteckt sich beim kleinsten Geräusch.
Ich saß vorhin über eine halbe Stunde vor einer geöffneten Schiebetür, da saß sie dann endlich mal vor mir, knirschte leise mit den Zähnen und fiepste leise.
Langsam mache ich mir sorgen, dass da noch mehr schief gehen wird.
Unsere Tochter fragt schon, ob und wann wir ein drittes Weibchen finden könnten. Aber aktuell würde ich mich schon freuen, wenn die beiden Damen wieder etwas Lebenswillen erkennen lassen würden.
Speedy, die aktive Chefin, Jumpy, die Neugierige und Gipsy, die kleine Schüchterne.
Wenn Speedy vorne war (was ganz schnell war, sobald man ins Zimmer kam), kamen die anderen Zwei auch an unsere Theke (Die Kante, die das Einstreu am Rausfallen hindert). Speedy war in unsere Tochter vernarrt. Sie versuchte sie am Finger in den den Käfig zu ziehen und hat sie dabei in den zwei Jahren nicht einmal verletzt oder ihr weh getan. Sie durfte sie am Bauch kraulen oder sie lagen beide zusammen auf dem Bett und dösten vor sich hin. Bei mir kletterte sie auf die Hand und ließ sich durch die Gegend tragen.
Die anderen Beiden sahen sich das interessiert an, aber außer leichtes Streicheln war das nicht ihre Sache.
Ohne Vorwarnung lag Speedy vorgestern regungslos im Schlafnest, reagierte fast gar nicht mehr und der Besuch beim Tierarzt und in der tieräztlichen Hochschule (röntgen) hat sie leider nicht mehr retten können. Verdacht auf Darmverschlingung/verschluss. Wir hatten sie über Nacht dort gelassen, was wir im Nachhinnein sehr bedauern, hat sie die letzen Stunden doch alleine verbringen müssen. Klingt ev. etwas überzogen, aber ich bin total traurig wegen der kleinen Fellnase und das sie nur ein so kurzes Leben hatte. Wir hatten aber bis zum Anruf gehofft, dass sie es schafft, da sie bis einen Tag vorher so lebendig, quirlig und aktiv war. Es war nichts am Verhalten zu bemerken. Sie war aktiv, spielte mit unserer Tochter, knischte wie immer leise mit den Zähnen und kuschelte mit ihren Partnerinnen.
Die beiden verbliebenen Degus sind aktuell nicht wiederzuerkennen. Jumpy liegt eigentlich nur noch und bettet sich gelegentlich um. Reagiert aber auf frisches Heu und zupft sich was raus.
Gipsy ist total ängstlich und versteckt sich beim kleinsten Geräusch.
Ich saß vorhin über eine halbe Stunde vor einer geöffneten Schiebetür, da saß sie dann endlich mal vor mir, knirschte leise mit den Zähnen und fiepste leise.
Langsam mache ich mir sorgen, dass da noch mehr schief gehen wird.
Unsere Tochter fragt schon, ob und wann wir ein drittes Weibchen finden könnten. Aber aktuell würde ich mich schon freuen, wenn die beiden Damen wieder etwas Lebenswillen erkennen lassen würden.