Let's rock - "Pubertät" mit 2 Jahren
Verfasst: 1. Feb 2025, 11:06
Rumpel und Violet (aka "Die Twins") kamen im Oktober 2023 mit 9 Monaten zusammen mit ihrer kürzlich verstorbenen Mama zu mir. Tierheimtiere, in einem sehr beengten Glasterrarium geboren und aufgewachsen. Rampe hoch, Rampe runter, Hüpfer links, Hüpfer rechts, zwei Schritte in jede Richtung, Ende. Scheu bis zum Abwinken, irgendwie immer auf der Flucht, verlebten sie auch ihre erste Zeit hier bei mir recht zurückhaltend dem Menschen gegenüber. Oni hingengen war relativ zutraulich und so lernten die Twins mit der Zeit, dass sie sich vom Hooman zumindest ein paar Leckerlis holen konnten, ohne, dass ihnen Ungemach drohte.
Im Freilauf entwickelte vor allem Rumpel mit der Zeit ein paar Attitüden, die mir zeigten, dass sie mir gegenüber ein bißchen aufgeschlossenere wurde - immer mit der vorsichtigen Zurückhaltung aber in dem Wissen, dass sie keine Angst haben braucht.
Die Gruppe war stets ruhig und harmonisch, die befürchtete Flegelei blieb aus, auch nachdem im letzten September das Schweinderl in unmittelbare Nachbarschaft zog.
Ende November begann Onis Krankheitsphase und siehe da.... die beiden jungen Damen hatten doch ein kleines Hierarchie-Denken. Es gab öfter mal Gezicke, auch mit Oni. Kaum ging es der Mama schlecht, so schien es mir, wurden die beiden kleinen übermütig. In den Zwischenphasen der Erholung konnte sich Oni ihren Rang als Alma Mater aber immer wieder mit Leichtigkeit zurückerobern.
Nun ist Oni davongeflogen. Und die Twins drehen komplett auf: Gitternagen, Rumgeplärre und -gezicke, auch etwas Juckelei ist dabei. Im Freilauf sind so so wild und frech wie nie zuvor; kürzlich saß Rumpel zum ersten Mal auf des Schweinderls Terrarium (an der Wand hochgekrochen - wer kennt noch den "Maulwurfn" von Rene Malik, wenn er sich immer aus der Erde schraubt? So ungefähr kann man sich das hier vorstellen) - sägen wild herum und wollen gar nicht mehr nach Hause. Früher war es so, dass man sich zwar für das Terra interessierte, dann aber mit dem Maul voll neuem Nistmaterial unters Sofa schlüpfte, um der Mama das größte und wärmste Nest der Welt zu bauen. Darin verschwand man dann friedlich glucksend teils für Stunden. Und nun das. Volles Kontrastprogramm. Nix für schwache Nerven.
Die "Pubertät" habe ich extra in Anführungszeichen gesetzt, da ich nicht denke, dass das tatsächlich in diese Richtung geht. Es ist vermutlich eher der neuen Siutation geschuldet, und die Twins müssen sich vermutlich erstmal mit ihrem Leben zu zweit arrangieren.
Aber interessante Beobachtung anyway, sowas hatte ich in dieser Form auch noch nicht.
Im Freilauf entwickelte vor allem Rumpel mit der Zeit ein paar Attitüden, die mir zeigten, dass sie mir gegenüber ein bißchen aufgeschlossenere wurde - immer mit der vorsichtigen Zurückhaltung aber in dem Wissen, dass sie keine Angst haben braucht.
Die Gruppe war stets ruhig und harmonisch, die befürchtete Flegelei blieb aus, auch nachdem im letzten September das Schweinderl in unmittelbare Nachbarschaft zog.
Ende November begann Onis Krankheitsphase und siehe da.... die beiden jungen Damen hatten doch ein kleines Hierarchie-Denken. Es gab öfter mal Gezicke, auch mit Oni. Kaum ging es der Mama schlecht, so schien es mir, wurden die beiden kleinen übermütig. In den Zwischenphasen der Erholung konnte sich Oni ihren Rang als Alma Mater aber immer wieder mit Leichtigkeit zurückerobern.
Nun ist Oni davongeflogen. Und die Twins drehen komplett auf: Gitternagen, Rumgeplärre und -gezicke, auch etwas Juckelei ist dabei. Im Freilauf sind so so wild und frech wie nie zuvor; kürzlich saß Rumpel zum ersten Mal auf des Schweinderls Terrarium (an der Wand hochgekrochen - wer kennt noch den "Maulwurfn" von Rene Malik, wenn er sich immer aus der Erde schraubt? So ungefähr kann man sich das hier vorstellen) - sägen wild herum und wollen gar nicht mehr nach Hause. Früher war es so, dass man sich zwar für das Terra interessierte, dann aber mit dem Maul voll neuem Nistmaterial unters Sofa schlüpfte, um der Mama das größte und wärmste Nest der Welt zu bauen. Darin verschwand man dann friedlich glucksend teils für Stunden. Und nun das. Volles Kontrastprogramm. Nix für schwache Nerven.
Die "Pubertät" habe ich extra in Anführungszeichen gesetzt, da ich nicht denke, dass das tatsächlich in diese Richtung geht. Es ist vermutlich eher der neuen Siutation geschuldet, und die Twins müssen sich vermutlich erstmal mit ihrem Leben zu zweit arrangieren.
Aber interessante Beobachtung anyway, sowas hatte ich in dieser Form auch noch nicht.
Ich fands nur spannend, weil ich das - wie gesagt - in dieser Form noch nicht beobachten konnte.