Die Sache mit dem Hafer (doch nicht so unproblematisch wie gedacht)
Verfasst: 2. Mär 2025, 09:40
In meinen verkalkten Hirnwindungen ging ich davon aus, dass ich in der Vergangenheit schonmal eine Lobpreisung über Hafer(flocken) verfasst habe. Scheinbar waren das aber dann immer nur Einbettungen in bestehende Themen. Heute bekommt Avena sativa aber nun mal einen eigenen Thread - leider aus einem semi-positiven Grund..... der Hafer hat nämlich leider etwas in seinem Glanz und Gloria eingebüßt bei mir
Wer mich kennt, weiß von meiner jeher äußerst distanzierten Haltung zum Thema Leguminosen, mit denen die Nieren von Heimtieren auf Dauer nicht klar kommen (oder besser gesagt: auf deren Eiweiße). Eiweiß ist generell bei Tieren mit stark konzentriertem Harn (auch Katzen!) ein Problem. Die Nieren leisten harte Arbeit und sind dadurch noch höheren Belastungen ausgesetzt. Und kapitulieren damit auch schneller.
Bisher unterschied ich aber zwischen "guten" und "schlechten" Proteinen. Schlecht, das waren wie gesagt die Leguminosen (Erbsen- und Ackerbohnenflocken sowie Sojaprodukte und getrocknete Luzerne), gutes Protein befand sich meiner bisherigen Meinung nach in gut verstoffwechselbarem Hafer.
Ich muß nun leider feststellen, dass es für Heimtiere offenbar keine guten oder schlechten Proteine gibt. Die Niere unterscheidet da nicht und tut sich auch mit Hafer schwer!
Hafer war für mich seit jeher ein supertolles Kraftfutter für ältere und rekonvaleszierende Degus. Auch in meiner eigenen Ernährung spielt Hafer eine große Rolle: es sättigt, hält den Blutzucker stabil und ist halt eine gute Eiweißquelle. Aber Menschen sind nun mal keine Degus - und umgekehrt
Daher meine Bitte: Haferzufütterung in Zeiten einer Erkrankung oder Rekonvaleszenz: weiterhin eine sehr gute Idee, aber in Maßen. Macht nicht den selben Fehler wie ich und integriert Haferflocken in die normale Ernährung.
Sehr gut und unproblematisch ist Hafer (Avena sativa) in seiner homotoxikologischen Form in einer tiefen D-Potenz (D2-D4).

Wer mich kennt, weiß von meiner jeher äußerst distanzierten Haltung zum Thema Leguminosen, mit denen die Nieren von Heimtieren auf Dauer nicht klar kommen (oder besser gesagt: auf deren Eiweiße). Eiweiß ist generell bei Tieren mit stark konzentriertem Harn (auch Katzen!) ein Problem. Die Nieren leisten harte Arbeit und sind dadurch noch höheren Belastungen ausgesetzt. Und kapitulieren damit auch schneller.
Bisher unterschied ich aber zwischen "guten" und "schlechten" Proteinen. Schlecht, das waren wie gesagt die Leguminosen (Erbsen- und Ackerbohnenflocken sowie Sojaprodukte und getrocknete Luzerne), gutes Protein befand sich meiner bisherigen Meinung nach in gut verstoffwechselbarem Hafer.
Ich muß nun leider feststellen, dass es für Heimtiere offenbar keine guten oder schlechten Proteine gibt. Die Niere unterscheidet da nicht und tut sich auch mit Hafer schwer!
Hafer war für mich seit jeher ein supertolles Kraftfutter für ältere und rekonvaleszierende Degus. Auch in meiner eigenen Ernährung spielt Hafer eine große Rolle: es sättigt, hält den Blutzucker stabil und ist halt eine gute Eiweißquelle. Aber Menschen sind nun mal keine Degus - und umgekehrt

Daher meine Bitte: Haferzufütterung in Zeiten einer Erkrankung oder Rekonvaleszenz: weiterhin eine sehr gute Idee, aber in Maßen. Macht nicht den selben Fehler wie ich und integriert Haferflocken in die normale Ernährung.
Sehr gut und unproblematisch ist Hafer (Avena sativa) in seiner homotoxikologischen Form in einer tiefen D-Potenz (D2-D4).