Verletzung im Rachenbereich - Bitte um Hilfe
Verfasst: 9. Mär 2018, 08:57
Liebe Forenmitglieder,
Ich benötige unbedingt Hilfe, weil ich mit dem Latein am Ende bin. Aber erstmal von vorn.
Es geht um meinen kleinen Pedro: ca 5 1/2 Jahre alt, kam Anfang 2015 als Notfellchen zu uns und hat sich gut in sein Zuhause eingelebt.
Seit ca Mitte 2016 hat er eine Zahnfehlstellung - untere Schneidezähne wachsen V-förmig auseinander. Zahnkorrektur erfolgte alle ca 3 Monate, manchmal auch 4 Monate. Irgendwann hatte er es selbst im Griff.
Dann fing er ungefähr im August 2017 an beim fressen stark zu sabbern - also wieder zum TA und es wurde eine vereiterte Verletzung in der Mundschleimhaut im Rachenbereich festgestellt. 10 Tage Metacam und Antibiotikum bekommen und es wurde erstmal besser. Einige Wochen später, wieder das gleiche Spiel - also wieder zum Arzt, ins Mäulchen geschaut - gleiches Problem. Zusätzlich Zähnchen geröntgt. An den Zähnen liegt es laut Ärztin definitiv nicht. Sie vermutet, das evtl.ein Tumor durchbrechen könnte - trotz allem wieder Metacam und AB für 10 Tage. Es wurde wieder besser und ca 2 Wochen später wieder ein Rückfall -also das AB gewechselt, 10 Tage gegeben - dann zur Nachkontrolle und es heilte langsam ab. Entschieden, das wir die Behandlung verlängern - also nochmals 7 Tage AB und Metacam, Nachkontrolle und es sah wieder schlimmer aus.
Mittlerweile hat er schon sehr stark abgenommen, da ihm das Fressen teilweise sehr schwer fällt. Manchmal geht es sehr gut und dann futtert er wie ein Wahnsinniger, an anderen Tagen spuckt er beim Fressen schwallartig. Ich kann das gar nicht beschreiben
Am letzten Wochenende hat er sich 2 Tage komplett zurückgezogen und kam gar nicht mehr raus. Futteraufnahme und Wasser komplett verweigert. Er bekommt jeden Tag einen Tropfen Metacam und hat eigentlich schon gar keinen Bock mehr drauf. Wir dachten wirklich, das er das nicht überleben wird,falls nicht ein Wunder passiert. Und das Wunder passierte: Am Sonntag fing er an zu futtern, als ob es kein Morgen gäbe. Gewichtszunahme innerhalb von 2 Tagen 12 Gramm. Und nun wieder der Rückfall...
Ich habe echt keinen Plan, was ich noch machen soll. Ich bin mir nicht mal sicher, ob er wirklich Schmerzen hat und es nötig ist, ihm jeden Tag Metacam zu verabreichen. Mir tut der kleine Mann einfach so leid, man ist komplett hilflos, wenn man sieht, er will fressen aber es geht nicht richtig.
Erschwerend hinzu kommt noch, das er immer wieder Probleme mit einem verstopften Tränen-Nasen-Kanal hat und entsprechend ein "Matschauge" hat. Das regelt sich aber meist nach der Eingabe von Augentropfen (Floxal)
Hat irgendwer einen Rat oder Tipp für uns ? Vielen Dank schon mal...
Ich benötige unbedingt Hilfe, weil ich mit dem Latein am Ende bin. Aber erstmal von vorn.
Es geht um meinen kleinen Pedro: ca 5 1/2 Jahre alt, kam Anfang 2015 als Notfellchen zu uns und hat sich gut in sein Zuhause eingelebt.
Seit ca Mitte 2016 hat er eine Zahnfehlstellung - untere Schneidezähne wachsen V-förmig auseinander. Zahnkorrektur erfolgte alle ca 3 Monate, manchmal auch 4 Monate. Irgendwann hatte er es selbst im Griff.
Dann fing er ungefähr im August 2017 an beim fressen stark zu sabbern - also wieder zum TA und es wurde eine vereiterte Verletzung in der Mundschleimhaut im Rachenbereich festgestellt. 10 Tage Metacam und Antibiotikum bekommen und es wurde erstmal besser. Einige Wochen später, wieder das gleiche Spiel - also wieder zum Arzt, ins Mäulchen geschaut - gleiches Problem. Zusätzlich Zähnchen geröntgt. An den Zähnen liegt es laut Ärztin definitiv nicht. Sie vermutet, das evtl.ein Tumor durchbrechen könnte - trotz allem wieder Metacam und AB für 10 Tage. Es wurde wieder besser und ca 2 Wochen später wieder ein Rückfall -also das AB gewechselt, 10 Tage gegeben - dann zur Nachkontrolle und es heilte langsam ab. Entschieden, das wir die Behandlung verlängern - also nochmals 7 Tage AB und Metacam, Nachkontrolle und es sah wieder schlimmer aus.
Mittlerweile hat er schon sehr stark abgenommen, da ihm das Fressen teilweise sehr schwer fällt. Manchmal geht es sehr gut und dann futtert er wie ein Wahnsinniger, an anderen Tagen spuckt er beim Fressen schwallartig. Ich kann das gar nicht beschreiben

Am letzten Wochenende hat er sich 2 Tage komplett zurückgezogen und kam gar nicht mehr raus. Futteraufnahme und Wasser komplett verweigert. Er bekommt jeden Tag einen Tropfen Metacam und hat eigentlich schon gar keinen Bock mehr drauf. Wir dachten wirklich, das er das nicht überleben wird,falls nicht ein Wunder passiert. Und das Wunder passierte: Am Sonntag fing er an zu futtern, als ob es kein Morgen gäbe. Gewichtszunahme innerhalb von 2 Tagen 12 Gramm. Und nun wieder der Rückfall...
Ich habe echt keinen Plan, was ich noch machen soll. Ich bin mir nicht mal sicher, ob er wirklich Schmerzen hat und es nötig ist, ihm jeden Tag Metacam zu verabreichen. Mir tut der kleine Mann einfach so leid, man ist komplett hilflos, wenn man sieht, er will fressen aber es geht nicht richtig.
Erschwerend hinzu kommt noch, das er immer wieder Probleme mit einem verstopften Tränen-Nasen-Kanal hat und entsprechend ein "Matschauge" hat. Das regelt sich aber meist nach der Eingabe von Augentropfen (Floxal)
Hat irgendwer einen Rat oder Tipp für uns ? Vielen Dank schon mal...
