Belüftung im Deguheim (besonders Glasterrarien)
Verfasst: 13. Mai 2018, 14:25
Hallo!
ich würde mich gerne mit euch über die notwendige Belüftung in der Degubehausung austauschen. Anreiz war im Speziellen ein stolz präsentiertes neu erworbenes Glasterrarium. Terrarien dieser Bauart sehe ich in letzter Zeit sehr häufig und frage mich, wie deise ausreichend belüftet sein können.
Belüftungsöffnungen sehen i.d.R. folgendermaßen aus:
Rechtfertigt der "Wunsch"(?)/die Empfehlung/das "alle haben es so" nach geringen Lüftungsöffnungen (auch optisch weniger auffällig als z.B. ein größeres Lochblech) das "Verschenken" von Lauffläche, weil die Ebenen kleiner gehalten werden (müssen) als möglich wäre? Mir wiederspricht dieses Vorgehen dem Grundsatz "so viel Lauffläche wie möglich" (und damit Volletagen).
Welchen Vorteil hat eine derartige Belüftung im Gegensatz zu großflächigen "Fenstern" auf jeder Ebene, wie ich es eigentlich immer als Empfehlung gekannt habe?
Das Ganze lässt sich natürlich auch auf andere Gehegearten erweitern. Meine eigenen Degukäfige (Eigenbauten) haben überall sehr viele Gitterelemente. Der eine besteht an den Seiten außer beim Streuschutz komplett aus Gitter, der andere hat Gittertüren und seitliche Öffnungen bzw. oben im "Dach". Ich habe damit also keine wirklichen Erfahrungen im "Langzeittest", sondern nur das, was ich lese und erzählt bekomme. Daher würden mich eure Erfahrungen und Gedanken dazu interessieren. Natürlich in Bezug auf mögliche eigene Neubauten, aber auch wenn es um Tipps für andere Deguhalter geht.
Neugierige Grüße
Nessa
ich würde mich gerne mit euch über die notwendige Belüftung in der Degubehausung austauschen. Anreiz war im Speziellen ein stolz präsentiertes neu erworbenes Glasterrarium. Terrarien dieser Bauart sehe ich in letzter Zeit sehr häufig und frage mich, wie deise ausreichend belüftet sein können.
Belüftungsöffnungen sehen i.d.R. folgendermaßen aus:
- auf jeder Ebene entweder rechts oder linkt (manchmal auch auf beiden Seiten) eine Hand voll Löcher, also Bohrlöcher im Glas. Sehr groß können sie nicht sein, die Degus sollen ja nicht dadurch abhauen können. Ich schätze den Durchmesser auf 2 cm
- auf der obersten Etage eine größere Öffnung mit Volierengitter oder Lochblech oder auch oben komplett offen mit Gitter/Lochblech
- Etagen, die ca. 10 cm weniger Tiefe haben als das Terrarium (bei einer Grundfläche von 120x60 cm wäre eine Etage also 120 x 50 cm)
Rechtfertigt der "Wunsch"(?)/die Empfehlung/das "alle haben es so" nach geringen Lüftungsöffnungen (auch optisch weniger auffällig als z.B. ein größeres Lochblech) das "Verschenken" von Lauffläche, weil die Ebenen kleiner gehalten werden (müssen) als möglich wäre? Mir wiederspricht dieses Vorgehen dem Grundsatz "so viel Lauffläche wie möglich" (und damit Volletagen).
Welchen Vorteil hat eine derartige Belüftung im Gegensatz zu großflächigen "Fenstern" auf jeder Ebene, wie ich es eigentlich immer als Empfehlung gekannt habe?
Das Ganze lässt sich natürlich auch auf andere Gehegearten erweitern. Meine eigenen Degukäfige (Eigenbauten) haben überall sehr viele Gitterelemente. Der eine besteht an den Seiten außer beim Streuschutz komplett aus Gitter, der andere hat Gittertüren und seitliche Öffnungen bzw. oben im "Dach". Ich habe damit also keine wirklichen Erfahrungen im "Langzeittest", sondern nur das, was ich lese und erzählt bekomme. Daher würden mich eure Erfahrungen und Gedanken dazu interessieren. Natürlich in Bezug auf mögliche eigene Neubauten, aber auch wenn es um Tipps für andere Deguhalter geht.
Neugierige Grüße
Nessa