Torkeln und Appetitlosigkeit
Verfasst: 8. Jul 2018, 22:44
Hallo zusammen.
Einer unserer 4 Stinker hat ein Problem.
Gestern Mittag gab es für alle leckerchen. Einer der 4, der schreckhafteste, hat sich vor irgendwas oder irgendwem erschreckt und quietschend weggerannt. Das ist an sich nichts außergewöhnliches, das macht er schon immer so.
Ca. 30 Minuten später wollte er von unten im Käfig über die Treppen hoch und ist rückwärts runter gekullert. Ein paar Minuten später saß er im Heu und war wie abwesend. Er rennt normal immer erst mal weg wenn man an den Käfig kommt und kommt dann langsam wieder auf einen zu. Diesmal nichts, er blieb einfach liegen.
Wir haben uns den kleinen direkt geschnappt und sind zum TA. Der hat gemeint es könnte ein Schock oder sowas sein (genaue Diagnose gab es nicht). Hat ihm eine kombi aus Schmerzmittel und Kortison gespritzt und gesagt wir sollen abwarten.
Den ganzen Nachmittag über wurde es immer schlimmer bis er abends nur noch ganz schlapp im Käfig lag und sich nicht mehr bewegt hat. Wir haben dann einen anderen TA angerufen , mit der Befürchtung ihn erlösen zu müssen.
Als wir bei der TA ankamen hat sie sich alles angehört, hat die seine Augenreflexe und die Pfotenreflexe getestet. Seine hinteren und die vordere linke Pfote haben (den Umständen entsprechend) reagiert. Die vordere Rechte fast gar nicht. Sie hat gesagt sie würde ihn gerne versuchen aufzumuntern. Er hat den ganzen Tag nichts gegessen und nichts getrunken. Also hat sie ihm Vitamine und eine Kochsalzinfusion gegeben. Es ging ihm direkt besser. Seine Augen wurden wieder "gerade" und er hat seine Beine wieder bewegt. Sie hat ihn ein bisschen mit Brei gepeppelt und nach einer guten Stunde mit einem relativ stabilen degu nach Hause entlassen.
Wir haben ihn weiter 1x die Stunde mit peppelbrei versucht zu füttern, Allerdings hat er nur 0.2ml bis 0.6ml jeweils zu sich genommen. Nachts um 1 hat er dann einmal 2ml selbstständig aus der Spritze gefressen und war wieder relativ fit.
Den Rest der Nacht ging es dann mit kleinen 0.2-0.6ml Portionen weiter.
Heute ist er wieder auf der Couch gelaufen. Ein bisschen torkelnd und Orientierungslos wie nach einer Narkose. Allerdings frisst und trinkt er nicht. Nicht von alleine. Er hat 2 3 pinienkerne gefressen aber das war's auch schon.
Da er generell so ein Angsthase ist lässt er sich, weiö er so "fit" ist auch nicht mehr mit Brei füttern. Er wehrt sich mit Händen und Füßen gegen die Spritze. Ich denke mal das stresst ihn noch mehr und schwächt auch noch mehr. Er ist, nachdem wir ihn versuchen zu füttern, so erschöpft dass er sich sofort verkriecht und schläft.
Was können wir noch tun ? Wie können wir ihn zum Essen und vor allem trinken überreden? Seine Symptome bezüglich schwanken und torkeln sind wesentlich besser geworden. Er kann wieder geradeaus laufen. Zwar sehr schwach aber er läuft. Nur essen und trinken muss er dringend.
Danke für die Hilfe.
Einer unserer 4 Stinker hat ein Problem.
Gestern Mittag gab es für alle leckerchen. Einer der 4, der schreckhafteste, hat sich vor irgendwas oder irgendwem erschreckt und quietschend weggerannt. Das ist an sich nichts außergewöhnliches, das macht er schon immer so.
Ca. 30 Minuten später wollte er von unten im Käfig über die Treppen hoch und ist rückwärts runter gekullert. Ein paar Minuten später saß er im Heu und war wie abwesend. Er rennt normal immer erst mal weg wenn man an den Käfig kommt und kommt dann langsam wieder auf einen zu. Diesmal nichts, er blieb einfach liegen.
Wir haben uns den kleinen direkt geschnappt und sind zum TA. Der hat gemeint es könnte ein Schock oder sowas sein (genaue Diagnose gab es nicht). Hat ihm eine kombi aus Schmerzmittel und Kortison gespritzt und gesagt wir sollen abwarten.
Den ganzen Nachmittag über wurde es immer schlimmer bis er abends nur noch ganz schlapp im Käfig lag und sich nicht mehr bewegt hat. Wir haben dann einen anderen TA angerufen , mit der Befürchtung ihn erlösen zu müssen.
Als wir bei der TA ankamen hat sie sich alles angehört, hat die seine Augenreflexe und die Pfotenreflexe getestet. Seine hinteren und die vordere linke Pfote haben (den Umständen entsprechend) reagiert. Die vordere Rechte fast gar nicht. Sie hat gesagt sie würde ihn gerne versuchen aufzumuntern. Er hat den ganzen Tag nichts gegessen und nichts getrunken. Also hat sie ihm Vitamine und eine Kochsalzinfusion gegeben. Es ging ihm direkt besser. Seine Augen wurden wieder "gerade" und er hat seine Beine wieder bewegt. Sie hat ihn ein bisschen mit Brei gepeppelt und nach einer guten Stunde mit einem relativ stabilen degu nach Hause entlassen.
Wir haben ihn weiter 1x die Stunde mit peppelbrei versucht zu füttern, Allerdings hat er nur 0.2ml bis 0.6ml jeweils zu sich genommen. Nachts um 1 hat er dann einmal 2ml selbstständig aus der Spritze gefressen und war wieder relativ fit.
Den Rest der Nacht ging es dann mit kleinen 0.2-0.6ml Portionen weiter.
Heute ist er wieder auf der Couch gelaufen. Ein bisschen torkelnd und Orientierungslos wie nach einer Narkose. Allerdings frisst und trinkt er nicht. Nicht von alleine. Er hat 2 3 pinienkerne gefressen aber das war's auch schon.
Da er generell so ein Angsthase ist lässt er sich, weiö er so "fit" ist auch nicht mehr mit Brei füttern. Er wehrt sich mit Händen und Füßen gegen die Spritze. Ich denke mal das stresst ihn noch mehr und schwächt auch noch mehr. Er ist, nachdem wir ihn versuchen zu füttern, so erschöpft dass er sich sofort verkriecht und schläft.
Was können wir noch tun ? Wie können wir ihn zum Essen und vor allem trinken überreden? Seine Symptome bezüglich schwanken und torkeln sind wesentlich besser geworden. Er kann wieder geradeaus laufen. Zwar sehr schwach aber er läuft. Nur essen und trinken muss er dringend.
Danke für die Hilfe.