Und dann waren es 3 Gruppen
Verfasst: 30. Sep 2018, 09:26
Meine Vergessellschaftung 3+2 habe ich ja schon beschrieben, auch das es nach anfänglicher Harmonie zu Streit kam, so das ich die Gruppen wieder trennen musste.
Leider geht das ganze weiter, denn ich 3 Gruppe musste ich auch aufteilen. Das lag allerdings nicht an Streit sondern an einem längeren Tierarzt besuch.
Der kleinste der Altgruppe Pythagoras hatte leider einen Penisvorfall. Das war der Degu der vom Chef der Neugruppe am meisten gebissen wurde. Als wir es bemerkt hatten, haben wir die Haare entfernt. Sein Glied war noch Rosa und in keinster Weise blau verfärbt durch die Abschnürung.
Wir dachten das er nach der Unterstützung den Rest alleine hinbekommt und sein Glied wieder "verstaut". Hat er aber leider nicht gemacht . Als wir das am nächsten Morgen sahen sind wir zum Tierarzt und dort wurde dann versucht es wieder reinzudrücken. Leider gelang das nicht. Es war wohl noch eine minimal Teilschwellung da und die Tierärztin hat sich in meinen Augen auch etwas ungeschickt angestellt. Das ganze wurde bestimmt 15 Minuten versucht, und der kleine hat dabei sehr gelitten. Bei jedem Versuch hat er richtig zusammengezuckt in meiner Hand. Ich hatte ihn gehalten.
Nach Berattung beschlossen wir dann ihn über Nacht da zulassen, damit eine Kordisonsalbe die Schwellung zurückführt und seine Schleimhäute feucht gehalten werden.
Am nächsten Tag war das Glied zwar etwas weiter zurück, aber leider nicht weitgenug. Richtig schlimm war es aber auch weil durch den Stress vom Gewicht solangsam kritisch war. Er ist ein sehr leichter Degu mit 180g und hatte jetzt nur noch 140g. Zuallem überfluss hat er aufgrund der Einzelhaltung und den Schmerzen das Fressen fast eingestellt. Beim nächten Mal würde ich hier die ganze Gruppe in einem Notaquarium mitnehmen, damit er zumindest Gesellschaft hat.
Am Penisvorfall hat sich nichts geändert, und so beschlossen wir uns zusammen mit unseren Tierärtztinnen, eine Teilamputation machen zulassen. Ohne wäre es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis es zu Enzündungen und soweiter gekommen wäre.
Die OP verlief soweit ganz gut, und auch sein Appetit ist wieder da.
Er war insgesamt etwas über 2 Tage beim Tierarzt, da ich geschäftlich leider unterwegs war.
Wegen dem Tierarztgeruch, der Wunde und der langen Zeit entschlossen wir uns ihn nicht zu den anderen beiden zu sezten. Bis auf Papiertücher war im Grunde nicht viel im Gehege. Er hatte sehr wenig Platz, so konnten wir ihn aber auch gut einfangen füttern und behandeln. Durch das Trenngitter hat er die Möglichkeit zu seiner alten Gruppe kontakt zu halten.
Mittlerweile hat er mehr Platz, auch wieder Einstreu und ein Sandbad. Dazu nutze ich am aktuellen Trenngitter eine Wärmelampe, welche alle 3 auch hin- und wieder nutzen. Meisten liegt aber der Patient drunter.
Gestern hatte er 156g, er frisst wieder gut. Leider ist er wieder scheu geworden nach den Behandlungen.
Soweit der Sachverhalt.
Dazu grundsätzlich mal ein paar Fragen.
1. Wenn Degus getrennt von einander werden, wie lange können die dann ohne Problem wieder zusammen gesetzt werden?
2. Wirkt sich hier der Tierarztgeruch entscheident aus?
3. Nach einer OP, sind andere Degus für die Wunden evt. gefährlich
Mein weiteres Vorgehen wird jetzt sein.
Es wird erst die 3 alten Tiere wieder vergessellschaftet. Ich bin schon dabei das Sandbad hin und her zutauschen.
Drückt mir die Daumen das er bald wieder bei seiner Gruppe sein kann. Es gefällt mir nicht das er alleine ist.
Leider geht das ganze weiter, denn ich 3 Gruppe musste ich auch aufteilen. Das lag allerdings nicht an Streit sondern an einem längeren Tierarzt besuch.
Der kleinste der Altgruppe Pythagoras hatte leider einen Penisvorfall. Das war der Degu der vom Chef der Neugruppe am meisten gebissen wurde. Als wir es bemerkt hatten, haben wir die Haare entfernt. Sein Glied war noch Rosa und in keinster Weise blau verfärbt durch die Abschnürung.
Wir dachten das er nach der Unterstützung den Rest alleine hinbekommt und sein Glied wieder "verstaut". Hat er aber leider nicht gemacht . Als wir das am nächsten Morgen sahen sind wir zum Tierarzt und dort wurde dann versucht es wieder reinzudrücken. Leider gelang das nicht. Es war wohl noch eine minimal Teilschwellung da und die Tierärztin hat sich in meinen Augen auch etwas ungeschickt angestellt. Das ganze wurde bestimmt 15 Minuten versucht, und der kleine hat dabei sehr gelitten. Bei jedem Versuch hat er richtig zusammengezuckt in meiner Hand. Ich hatte ihn gehalten.
Nach Berattung beschlossen wir dann ihn über Nacht da zulassen, damit eine Kordisonsalbe die Schwellung zurückführt und seine Schleimhäute feucht gehalten werden.
Am nächsten Tag war das Glied zwar etwas weiter zurück, aber leider nicht weitgenug. Richtig schlimm war es aber auch weil durch den Stress vom Gewicht solangsam kritisch war. Er ist ein sehr leichter Degu mit 180g und hatte jetzt nur noch 140g. Zuallem überfluss hat er aufgrund der Einzelhaltung und den Schmerzen das Fressen fast eingestellt. Beim nächten Mal würde ich hier die ganze Gruppe in einem Notaquarium mitnehmen, damit er zumindest Gesellschaft hat.
Am Penisvorfall hat sich nichts geändert, und so beschlossen wir uns zusammen mit unseren Tierärtztinnen, eine Teilamputation machen zulassen. Ohne wäre es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis es zu Enzündungen und soweiter gekommen wäre.
Die OP verlief soweit ganz gut, und auch sein Appetit ist wieder da.
Er war insgesamt etwas über 2 Tage beim Tierarzt, da ich geschäftlich leider unterwegs war.
Wegen dem Tierarztgeruch, der Wunde und der langen Zeit entschlossen wir uns ihn nicht zu den anderen beiden zu sezten. Bis auf Papiertücher war im Grunde nicht viel im Gehege. Er hatte sehr wenig Platz, so konnten wir ihn aber auch gut einfangen füttern und behandeln. Durch das Trenngitter hat er die Möglichkeit zu seiner alten Gruppe kontakt zu halten.
Mittlerweile hat er mehr Platz, auch wieder Einstreu und ein Sandbad. Dazu nutze ich am aktuellen Trenngitter eine Wärmelampe, welche alle 3 auch hin- und wieder nutzen. Meisten liegt aber der Patient drunter.
Gestern hatte er 156g, er frisst wieder gut. Leider ist er wieder scheu geworden nach den Behandlungen.
Soweit der Sachverhalt.
Dazu grundsätzlich mal ein paar Fragen.
1. Wenn Degus getrennt von einander werden, wie lange können die dann ohne Problem wieder zusammen gesetzt werden?
2. Wirkt sich hier der Tierarztgeruch entscheident aus?
3. Nach einer OP, sind andere Degus für die Wunden evt. gefährlich
Mein weiteres Vorgehen wird jetzt sein.
Es wird erst die 3 alten Tiere wieder vergessellschaftet. Ich bin schon dabei das Sandbad hin und her zutauschen.
Drückt mir die Daumen das er bald wieder bei seiner Gruppe sein kann. Es gefällt mir nicht das er alleine ist.