Degu gestorben wegen Zahnproblemen - was nun?
Verfasst: 14. Jan 2019, 09:58
Hallo zusammen,
ich habe hier lange nicht geschrieben, weil wir dachten, es wäre alles in Ordnung, nachdem sich unser Lizzy von seinen Zahnproblemen vor einem Jahr gut erholt hatte und sein Gewicht konstant hielt.
Vor ein paar Wochen haben wir allerdings festgestellt, dass Lizzy wieder abgenommen hat. Als mir nach Weihnachten auffiel, dass er sih sehr still verhält, habe ich sofort einen Termin bei der Tierärztin gemacht. Da waren wir letzten Mittwoch. Die Ärztin hat festgestellt, dass es mit Lizzys Zähnen schlimm aussieht. Sie hat ihn in Narkose gelegt und wollte die Zähne kürzen. Sie haben aber so stark gewackelt, dass sie sie ziehen musste. Dabei hat Lizzy stark geblutet und es hat nicht mehr aufgehört. Er ist dann nicht mehr aufgewacht.
Wir waren sehr geschockt, weil wir damit so gar nicht gerechnet hatten. Ich mache mir auch grosse Vorwürfe, weil wir nicht zwischendurch mal zur Kontrolle gegangen sind. Es ändert jetzt natürlich ncihts mehr, aber wenn das hier jemand liest, weil sein Degu auch mal Zahnprobleme hatte, kann ich nur empfehlen, regelmässig zur Kontrolle zu gehen!
Jetzt haben wir aber nur noch einen Degu hier im Käfig sitzen und wissen nicht, was wir machen sollen... Eigentlich traue ich mir eine Vergesellschaftung nicht zu. Aber die Kinder sind so traurig wegen Lizzy und möchten den anderen natürlich nicht hergeben. Ich weiss, dass Degus nicht alleine sein sollten, aber hat trotzdem evtl. jemand Erfahrung mit einem einzelenen Degu? Kann man es ihm u.U. zumuten? Bislang verhält er sich relativ normal. Ich habe zwar das Gefühl, er würde mehr im Laufrad rennen, so als ob er auf der Suche nach Lizzy wäre... Aber er ist auch früher schon viel gerannt und vielleicht ist das Einbildung...
Wie gross ist die Gefahr, dass eine Vergesellschaftung nicht klappt? Ich möchte auf gar keinen Fall zwei einzelne Degus hier haben. Wir hatten auch immer gehofft, unsere zwei würden gemeinsam alt werden, da sie Geschwister sind. Danach wollte wir keine Degus mehr halten. Aber sie sind uns natürlich ans Herz gewachsen und auch mir würde es schwer fallen, den kleinen Kerl abzugeben. Zumal ich das Gefühl habe, für die ganze Situation verantwortlich zu sein.
Ich weiss, es ist schwierig, mir etwas zu raten, aber vielleicht kann ja jemand aus Erfahrung etwas Ähnliches berichten. Und ich musste das hier einfach mal loswerden...
Danke fürs Lesen, viele Grüße,
mataelro
ich habe hier lange nicht geschrieben, weil wir dachten, es wäre alles in Ordnung, nachdem sich unser Lizzy von seinen Zahnproblemen vor einem Jahr gut erholt hatte und sein Gewicht konstant hielt.
Vor ein paar Wochen haben wir allerdings festgestellt, dass Lizzy wieder abgenommen hat. Als mir nach Weihnachten auffiel, dass er sih sehr still verhält, habe ich sofort einen Termin bei der Tierärztin gemacht. Da waren wir letzten Mittwoch. Die Ärztin hat festgestellt, dass es mit Lizzys Zähnen schlimm aussieht. Sie hat ihn in Narkose gelegt und wollte die Zähne kürzen. Sie haben aber so stark gewackelt, dass sie sie ziehen musste. Dabei hat Lizzy stark geblutet und es hat nicht mehr aufgehört. Er ist dann nicht mehr aufgewacht.
Wir waren sehr geschockt, weil wir damit so gar nicht gerechnet hatten. Ich mache mir auch grosse Vorwürfe, weil wir nicht zwischendurch mal zur Kontrolle gegangen sind. Es ändert jetzt natürlich ncihts mehr, aber wenn das hier jemand liest, weil sein Degu auch mal Zahnprobleme hatte, kann ich nur empfehlen, regelmässig zur Kontrolle zu gehen!
Jetzt haben wir aber nur noch einen Degu hier im Käfig sitzen und wissen nicht, was wir machen sollen... Eigentlich traue ich mir eine Vergesellschaftung nicht zu. Aber die Kinder sind so traurig wegen Lizzy und möchten den anderen natürlich nicht hergeben. Ich weiss, dass Degus nicht alleine sein sollten, aber hat trotzdem evtl. jemand Erfahrung mit einem einzelenen Degu? Kann man es ihm u.U. zumuten? Bislang verhält er sich relativ normal. Ich habe zwar das Gefühl, er würde mehr im Laufrad rennen, so als ob er auf der Suche nach Lizzy wäre... Aber er ist auch früher schon viel gerannt und vielleicht ist das Einbildung...
Wie gross ist die Gefahr, dass eine Vergesellschaftung nicht klappt? Ich möchte auf gar keinen Fall zwei einzelne Degus hier haben. Wir hatten auch immer gehofft, unsere zwei würden gemeinsam alt werden, da sie Geschwister sind. Danach wollte wir keine Degus mehr halten. Aber sie sind uns natürlich ans Herz gewachsen und auch mir würde es schwer fallen, den kleinen Kerl abzugeben. Zumal ich das Gefühl habe, für die ganze Situation verantwortlich zu sein.
Ich weiss, es ist schwierig, mir etwas zu raten, aber vielleicht kann ja jemand aus Erfahrung etwas Ähnliches berichten. Und ich musste das hier einfach mal loswerden...
Danke fürs Lesen, viele Grüße,
mataelro