Hallo zusammen

was ist tendeziell zu erwarten nach eurer Erfahrung, wenn ein Tier ein halbes Jahr (oder auch länger) komplett alleine saß?
Also ohne dass ein anderer Degu in Sichtweite am Trenngitter war.
Gibt es Tendenzen, dass das eine (ganz normale geduldige Trenngitter-) Vergesellschaftung schwieriger macht?
Tendenzen, denn es ist mir natürlich klar: jedes Tier ist anders und hat eine andere Erlebnisgeschichte, die es sowieso mitbringt.
Könnten die Tiere im Schnitt ungestümer oder ängstlicher sein? Männchen vor lauter Wunsch aufzureiten, dann schon auch schwieirg?
Oder im Gegenteil: klappt das besonders gut, denn die Sehnsucht ist einfach groß?
Ich hatte schon einmal einen Degu vergesellschaftet, der fast sein ganzes Leben am Trenngitter verbracht hat und zum Schluss auch ein gutes halbes Jahr völlig alleine. Das klappte ganz wunderbar.
Aber ist eben ein Einzelfall.
Und obwohl ich es eigentlich nicht glaube, dass es viel ändert bin ich unsicher und möchte doch gerne fragen:
denn ich habe gerade ein 4jähriges Männchen gesehen, dass seit mindestens einem halber Jahr nach Tod des Partners alleine sitzt. Und mein Degu ist etwas zart/ängstlich.
LG
Tammi