Deguhilfe Süd e.V. - Forum

Hallo zusammen,

ich wäre über eine Einschätzung zu Dexis Füßchen sehr dankbar.
Dexi kam im Dezember zu mir und seine Pfötchen und Zehen sahen schon anders aus als die der anderen: weder die Pfote an sich noch die Zehen waren so langgliedrig und zart wie bei den anderen.
Aber ich schob es auf seine insgesamt etwas andere Statur (er hat zB ein richtig dickes Schwänzchen und ist insgesamt ein sehr großer Degu) und evtl auch auf die schon sehr kantige Fläche seines Nagerlaufrad.com-Laufrads. Oder auf das Alter. Er lief auch unauffälig.
Kurz: ich wurde bisher leider nicht schlau draus.

Jetzt habe ich heute Nachmittag endlich geschafft, einigermaßen scharfe Bilder zu machen.
Und gerade wenn man das letzte Bild sieht, scheint es klar: der arme Kerl hat einfach "nur" zu lange Krallen? Aber das vermutlich schon sehr lange und ihm tun die Zehen durchaus etwas weh? (Werden die Krallen dann auch dicker und die Fingerchen auch ? )

Bedrückte Grüße
Sabine

Guten Morgen,

sieht für mich nicht übermäßig lang aus.

Zu lange Krallen erkennst Du daran, dass die Spitze der Kralle sich nach innen rollt. Wie ein Haken. Derartiges sehe ich auf den Fotos nicht.

Ich habe mit meinem Tappi einen Kandidaten für solche Krallen. Habe mir von der TÄ zeigen lassen, wie weit ich diese abknipsen darf (nur den Haken weg) und mache das mit einem normalen Nagelknipser inzwischen selbst.

Vielleicht mal den TA fragen?

Guten Morgen Julia und vielen Dank fürs Angucken und Deinen Beitrag (wie so oft zu wirklich tapfer früher Stunde!)

Je nach Bild und Winkel sind es eben nicht immer solche Krallen wie auf dem letzten Bild.
Damit habe ich das gestern dann auch erstmal vor mir selbst gerechtfertigt, warum ich ihn da mit vermutlich schlichtweg sich seitlich etwas wegkrümmrnden verdickten Krallen jetzt habe auch bei mir weiter leben lassen.
Obwohl ich diese Vorderpfötchen eben dauernd anschaue. Man sieht es selbst auf den Bildern leider wohl nicht so gut was ich meine (ein bisschen aber hier viewtopic.php?f=114&t=4139&p=61997&hilit=Dexter#p61997 da steht er in seiner so ganz charakteristischen Haltung ).

Die Zehen sind im Vergleich mit allen anderen Degus hier einfach etwas verdickt und stehen etwas ab .... Ein ganz klein wenig wie Gichtfingerchen.

Ja, natürlich werde ich ihn im Zweifel/bei Bedarf dann nochmal der TÄ vorstellen. (auch da ich mir dann eben auch gerne einmal zeigen lassen würde, wie man schneidet/knipst. Ich weiß von Sittichen und Meeris, dass man sich da ganz schön vertun kann ohne Erfahrung und man sieht bei den schwarzen Krallen ja auch nicht wo die Gefäße verlaufen)
Wir waren allerdings gerade erst da für einen Rundumcheck mit Verdacht auf Zähne/Giardien. Und sie legt die Degus allerdings am liebsten in kurze Narkose zum untersuchen, da sie damit wohl einfach die besten Erfahrungen für eine gründliche Untersuchung und Behandlung gemacht hat. (Sie ist sehr gut - ich verlasse mich da auf ihre Erfahrung).

Und das wollte ich ihm schon gerne ersparen, falls jemand hier etwas erkennt, dass es zB im Alter häufiger mal solche etwas verkrümmten "Fingerchen" mit stärker verhornten Krallen gibt.
(Beim Mensch gibt es ja auch knotigere Finger mit Gicht oder Arthrose und dann oft stärke verhornte Zehennägel .... Bis gestern gingen meine Überlegungen eigentlich mehr in die Richtung. Ich habe nur auf keinem Seniorenbild solche Füßchen finden können.)

LG Sabine

Ich habe aus Kapazitätsgründen nur den ersten Beitrag gelesen und wäre wirklich dankbar, wenn es grundsätzlich etwas weniger textintensiv ginge.
Nachdem sich die Zehen scheinbar (das ist anhand der Fotos alleine so nicht beurteilbar) zur Seite kippen, sind die Krallen zu lang. Das muss man aber in der Bewegung sehen.

Im Zweifelsfall immer einen Tierarzt aufsuchen, der kann auch entsprechend behandeln.

DaLo hat geschrieben: ↑16. Feb 2020, 09:16 Ich habe aus Kapazitätsgründen nur den ersten Beitrag gelesen und wäre wirklich dankbar, wenn es grundsätzlich etwas weniger textintensiv ginge.

Aha. Da überlege ich doch gerade, wie man das hier entsprechend etwas breiter kommunizieren könnte.
Nicht dass andere von außerhalb dann auch so textintensv fragen und bekommen so eine Reaktion. Das sollte man jedem ersparen.

Game hat geschrieben: ↑16. Feb 2020, 12:56 Im Zweifelsfall immer einen Tierarzt aufsuchen, der kann auch entsprechend behandeln.

Selbstverständlich . Siehe mein Kommentar oben .

Es war nur die Frage, ob jemand hier entsprechende Beobachtungen hat.
Aber hat sich erledigt. Danke.

Jenny101 hat geschrieben: ↑19. Feb 2020, 19:42 Aha. Da überlege ich doch gerade, wie man das hier entsprechend etwas breiter kommunizieren könnte.
Nicht dass andere von außerhalb dann auch so textintensv fragen und bekommen so eine Reaktion. Das sollte man jedem ersparen.

Ich habe lediglich darum gebeten, etwas schneller und zielgerichteter auf den Punkt zu kommen, um denjenigen, die gerne helfen wollen, das Ganze etwas zu vereinfachen. Nachdem Du mit den Textmengen die Ausnahme darstellst, braucht es keine Kommunikation nach außen.
Zudem steht es Dir absolut frei, so viel Text, wie Du magst, zu schreiben. Auch wenn das dann zehn Beiträge hintereinander nur von Dir sind, ohne, dass irgendwer dazwischen Zeit zur Antwort bekommt. Ich jedoch bin dann in der Regel raus. Macht aber auch nichts.
Das war lediglich von mir eine Bitte, der brauchst Du aber keineswegs nachkommen.

Hallo,

Ich kenne es von meinen Senioren nur, dass die Krallen an den Hinterpfoten zu lang werden. Die Vorderpfoten konnten sich bisher alle selber abknabbern. Sofern ich den Degu ruhig halten kann, zB: mit Leckerlie ablenken, kürze ich die Krallen auch selber. Ansonsten bräuchte ich noch 2 zusätzliche Hände.

DaLo hat geschrieben: ↑19. Feb 2020, 23:40.
Das war lediglich von mir eine Bitte, der brauchst Du aber keineswegs nachkommen.

Dann würde ihn doch genauso bitten, das einfach per pn zu kommunizieren. Oder klar: nicht antworten ist ja auch ok. Es gibt hier wohl auch keine Antwort bzgl "Altersfüßchen".
So wie oben ist es einfach unnötig verletzend - würde man mit Kollegen oder Familie ja auch nicht so machen.

Und doch : es gibt sehr wohl sehr lange Texte und Schreiber hier. Auf Frage- wie glücklicherweise auf Antwortseite.
Und genau das zeichnet ein Forum eigentlich aus - das man dort auch viele Details nachlesen kann.
Gerade bei VGs oder auch bei Recherchen zu Krankheiten oder so etwas wie Mykoplasmen kürzlich brächte eine Verkürzung auch keine Hilfe zum Selberschätzen für ein Halter. Der als einziger alles sieht vor Ort.
Und viele Halter fragen genau deshalb auch hier - wie Aranwe kürzlich. Sie wollen ausführlicher Antworten
Und woanders - wie zB hier ( viewtopic.php?f=59&t=5204&p=63367&hilit ... tig#p63367 ) fehlt bei der verkürzten Antwort dann doch so einiges, um das Leben des (wohl sehbehinderten sowie stark vereinsamten sich blutig beissenden ) Tiers zu verbessern.
Ich habe aber in Anbetracht unserer Vorgeschichte verstanden, habe auch viel um die Ohren derzeit und denke über Alternativen nach. (Wobei es in der heutigen Zeit sinnfrei ist, mit viel Aufwand ein zweites Forum für längere Antworten wachsen zu lassen - aber damit wäre ja allen geholfen.) Denke, das Gesamtthema ist ein pn-Thema, da aber hier eröffnet wollte ich doch noch (für mich abschließend) antworten.
LG Sabine