VG von Männchen die mit Weibchen gelebt haben in reine Männergruppen
Verfasst: 30. Mär 2020, 17:32
Hallo zusammen,
irgendwie passt hier gerade etwas nicht zusammen, woran ich mich bisher nie gestört habe :
Ich habe gehört, dass Männchen die mit Weibchen zusammen gelebt haben, tendenziell nicht mehr gut (oder kaum mehr ?) in reine Männergruppen passen.
Das schien mir durchaus eine logische Beobachtung.
Und ich habe das bis heute auch so weitergegeben.
Müssten dann aber nicht die klassischen Vater-Söhne-Kombis zB bei Unfallwürfen eine extrem hohe Zerfalls-/ Versagensquote spätestens ab fortgeschrittener Reife der Jungtiere haben?
Oder bietet hier vermutlich die Annäherungszeit solange die Jungs noch unter 5 Monate sind die Chance, dass der Vater hier sozusagen "an Männchen gewöhnt wird"?
Und müssten sich Gruppen von Notfall-Männchen, die man aus einer gemischtgeschlechtlichen Gruppe heraustrennt dann nicht auch erstmal sehr schwer tun mit dem Zusammenleben? (Oder ist das auch so und da hält vieles nicht, weshalb es hier evtl immer etwas länger dauert bis man sie vermitteln kann - bis klar ist, was davon stabil ist? )
Oder sind diese beiden Konstellationen eben durch die Jungtierphase bzw das vorherige Zusammenleben in der gemischten Großgruppe etwas anderes. Und diese Beobachtung/ Tendenz-des-VG-Scheiterns gilt eben eher für ein Männchen, das alleine in einer Weibchengruppe saß und nun ganz normal zu einem oder mehreren erwachsenen fremden Männchen vg soll?
Oder - gibt es sehr unterschiedliche Beobachtungen und Meinungen hierzu ?
irgendwie passt hier gerade etwas nicht zusammen, woran ich mich bisher nie gestört habe :
Ich habe gehört, dass Männchen die mit Weibchen zusammen gelebt haben, tendenziell nicht mehr gut (oder kaum mehr ?) in reine Männergruppen passen.
Das schien mir durchaus eine logische Beobachtung.
Und ich habe das bis heute auch so weitergegeben.
Müssten dann aber nicht die klassischen Vater-Söhne-Kombis zB bei Unfallwürfen eine extrem hohe Zerfalls-/ Versagensquote spätestens ab fortgeschrittener Reife der Jungtiere haben?
Oder bietet hier vermutlich die Annäherungszeit solange die Jungs noch unter 5 Monate sind die Chance, dass der Vater hier sozusagen "an Männchen gewöhnt wird"?
Und müssten sich Gruppen von Notfall-Männchen, die man aus einer gemischtgeschlechtlichen Gruppe heraustrennt dann nicht auch erstmal sehr schwer tun mit dem Zusammenleben? (Oder ist das auch so und da hält vieles nicht, weshalb es hier evtl immer etwas länger dauert bis man sie vermitteln kann - bis klar ist, was davon stabil ist? )
Oder sind diese beiden Konstellationen eben durch die Jungtierphase bzw das vorherige Zusammenleben in der gemischten Großgruppe etwas anderes. Und diese Beobachtung/ Tendenz-des-VG-Scheiterns gilt eben eher für ein Männchen, das alleine in einer Weibchengruppe saß und nun ganz normal zu einem oder mehreren erwachsenen fremden Männchen vg soll?
Oder - gibt es sehr unterschiedliche Beobachtungen und Meinungen hierzu ?