Hallo liebes Forum,
ich wollte mich mit einer Frage an euch wenden. Kurz zu unserem Hintergrund: Wir haben derzeit 4 Degudamen aus zwei Würfen. Anfangs hatten wir eine stabile 4er Gruppe, wo alle Degus ein Wurf waren. (Verwandtschaft ist ja nicht so wichtig etc.) Leider waren uns auf der anfänglichen Gruppe zwei Damen verstorben (nach Obduktion und kompletten Check blieb als Ursache nur das damals neue Bucheneinstreu!) und wir haben unsere zwei Babys mit zwei kleinen Geschwistern sozialisiert.
Meine erste Frage zielt auf eure Erfahrungwerte, denn wir haben bei unseren Älteren schon eine Wesensveränderung wahrgenommen. Leider waren wir zu der Zeit auch nicht bei unseren Süßen, weil in der gleichen Woche mein Vater verstarb und so mussten unsere Freunde sich damals um die Degus kümmern, sie wirkten auf sie verstört und antriebslos. Das hat sich durch die Sozialisation mit den kleinen etwas gebessert, aber man ist weniger forsch - hat jemand Ähnliches erlebt und haben sich eure Knirpse nachhaltig verändert?
Die zweite Frage bezieht sich auf das Sandbad der Degus. Alle vier nutzen es, unsere Älteren nutzen es nur wesentlich exzessiver und haben oft, wenn das Sandbad nicht nur im Auslauf steht, kahle Stellen an den klassischen Badestellen. Die Großen welzen sich auch liebend gerne im Auslauf auf D Boden, unabhängig vom Sand - es scheint ihnen auch wirklich Spaß zu machen. Meine Frage hierbei, kennt ihr das, wenn Degus sich "kahl schrubben"? Unsere kleinen Neuzugänge haben derartige Fellprobleme nicht.
Das mit dem Fell kam übrigens in der alten Gruppe schon vor, deswegen würden wir auf Stressreduktion als Ursache für die intensive Nutzung eher nicht schließen.
Vielen Dank für eure Zeit und vielleicht kann jemand mit Erfahrungswerten helfen.
Edit: unsere Älteren beiden sind ein Jahr alt, die jüngeren fast ein halbes Jahr. Zusammen sind sie seit ca 3 Monaten. Die Rangkämpfe sind noch nicht fertig, die kleinen wollen definitiv den dominanten Part darstellen, wobei sich inzwischen die Dynamik einfindet und nur ein Degu noch wirklich "nachhaltig" versucht Aufzureiten. Die Älteren nervt das, beide reiten aber nie! (ist das normal?) bei den kleineren auf und blocken deren Versuche auch nur durch Flucht oder Kampf (ihr wisst, diese Degusumoringkämpfe) ab.
Kahle Stellen
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- DaLo
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Re: Kahle Stellen
Hallo Purzel,
Sind die kahlen Stellen definitiv vom Sandbaden oder kommt übermäßiges Kraulen in Frage? HIER z.B. beschrieben.
Wenn Du magst, stell doch mal Fotos hier ein, damit wir uns von den kahlen Stellen ein besseres Bild machen können.
LG Dagmar
Ich habe es noch nie erlebt, dass sich junge Degus im Laufe der Zeit und mit dem Älterwerden nicht verändert haben. Das kann man gerne mit uns Menschen vergleichen. Wir verändern uns auch - oft unser Leben lang, aber ganz besonders in jungen Jahren.
Definitiv nein. Was für Sand bietest Du an? Ist dieser ggf. zu grobkörnig?
Sind die kahlen Stellen definitiv vom Sandbaden oder kommt übermäßiges Kraulen in Frage? HIER z.B. beschrieben.
Wenn Du magst, stell doch mal Fotos hier ein, damit wir uns von den kahlen Stellen ein besseres Bild machen können.
Hier gibt es kein normal oder nicht normal. Alles ist möglich. Dass Tiere ständig aufreiten, nie aufreiten, weglaufen oder sich einem Kampf stellen. Das hängt völlig individuell von jedem einzelnen Charakter ab.
LG Dagmar
Re: Kahle Stellen
Was sind denn "klassische Badestellen"?
Bei meinen Tieren habe ich auch schon unerklärliche Fellausfälle festgestellt. Das betraf aber immer nur zwei der vier und auch nicht zeitgleich. Das spricht in dem Fall gegen Sand als Ursache und auch gegen Parasiten (auch mehrfache tierärztliche Untersuchungen haben diesbezüglich nichts ergeben). Ich habe zwei getrennte 2er Gruppen und jeweils ein Tier hat gelegentlich diesen Fellausfall, jeweils ausschließlich am mittleren Rücken. Das Ganze dauert dann insgesamt etwa drei Monate und ist danach spurlos verschwunden.
Ich vermute hier eine (unterschiedliche) genetische Disposition, das kann auch bei engen Verwandten passieren, in meinem Fall sind es Brüder/Vettern.
Bei Auftreten versuche ich Stress zu minimieren, achte noch mehr auf perfekte Futterzusammensetzung, gebe Zusatzvitamine und noch mehr Kuscheleinheiten. Wahrscheinlich beruhigt das alles aber mehr den Saurier und den Degus bzw. deren Fell ist das völlig wurscht.
Noch nicht beobachtet habe ich übermäßiges "Kraulen" durch Mitbewohner oder eigene Fellpflege.
Beim Sand muss man unbedingt darauf achten, wirklich keinen Quarzsand zu kaufen. Es wird von üblen Geschäftemachern leider teilweise auch quarzhaltiger Sand als "Chinchilla-Sand" verkauft. Üblich und grdstzl. zu empfehlen sind sepolithhaltige Sandsorten, der Quarzsand ist schon am Preis zu erkennen, er ist wesentlich billiger. Für extrem staubempfindliche Menschen und Tiere gibt es auch Sorten ohne Sepolith oder auch Attapulgit, die brauche ich aber nicht und habe sie nicht ausprobiert, sie sind extrem teuer (ab ca. 3 Euro/kg), dafür aber wirklich nur aus recht feinen Körnern bestehen und dennoch kaum staubend.
Bzgl. des geschilderten Verhaltens würde ich aus meiner (begrenzten) Erfahrung auch keine Abnormität sehen, es scheinen ganz normale Degus zu sein, eine stete Wundertüte
Bei meinen Tieren habe ich auch schon unerklärliche Fellausfälle festgestellt. Das betraf aber immer nur zwei der vier und auch nicht zeitgleich. Das spricht in dem Fall gegen Sand als Ursache und auch gegen Parasiten (auch mehrfache tierärztliche Untersuchungen haben diesbezüglich nichts ergeben). Ich habe zwei getrennte 2er Gruppen und jeweils ein Tier hat gelegentlich diesen Fellausfall, jeweils ausschließlich am mittleren Rücken. Das Ganze dauert dann insgesamt etwa drei Monate und ist danach spurlos verschwunden.
Ich vermute hier eine (unterschiedliche) genetische Disposition, das kann auch bei engen Verwandten passieren, in meinem Fall sind es Brüder/Vettern.
Bei Auftreten versuche ich Stress zu minimieren, achte noch mehr auf perfekte Futterzusammensetzung, gebe Zusatzvitamine und noch mehr Kuscheleinheiten. Wahrscheinlich beruhigt das alles aber mehr den Saurier und den Degus bzw. deren Fell ist das völlig wurscht.
Noch nicht beobachtet habe ich übermäßiges "Kraulen" durch Mitbewohner oder eigene Fellpflege.
Beim Sand muss man unbedingt darauf achten, wirklich keinen Quarzsand zu kaufen. Es wird von üblen Geschäftemachern leider teilweise auch quarzhaltiger Sand als "Chinchilla-Sand" verkauft. Üblich und grdstzl. zu empfehlen sind sepolithhaltige Sandsorten, der Quarzsand ist schon am Preis zu erkennen, er ist wesentlich billiger. Für extrem staubempfindliche Menschen und Tiere gibt es auch Sorten ohne Sepolith oder auch Attapulgit, die brauche ich aber nicht und habe sie nicht ausprobiert, sie sind extrem teuer (ab ca. 3 Euro/kg), dafür aber wirklich nur aus recht feinen Körnern bestehen und dennoch kaum staubend.
Bzgl. des geschilderten Verhaltens würde ich aus meiner (begrenzten) Erfahrung auch keine Abnormität sehen, es scheinen ganz normale Degus zu sein, eine stete Wundertüte
Re: Kahle Stellen
Hallo Urmel,
bist Du sicher, dass Du Dich nicht vertippt hast?
Feiner Quarzsand ist, soweit ich weiß, völlig okay.
Vogelsand darf hingegen auf keinen Fall verwendet werden.
bist Du sicher, dass Du Dich nicht vertippt hast?
Feiner Quarzsand ist, soweit ich weiß, völlig okay.
Vogelsand darf hingegen auf keinen Fall verwendet werden.
Liebe Grüße,
Julia
Life is too short not to be smiling!
Julia
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- Maravilla
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Re: Kahle Stellen
Wir verwenden seit Jahren (bald 11) auch nur normalen Quarzsand. Irgendwann hatte ich mal was Negatives über Sepiolith und Attapulgit gelesen, aber nicht weiterverfolgt. Insofern überrascht mich Urmels Empfehlung auch gerade.
"Wie war dein Wochenende?"
"Es hat nach nur 2 Tagen den Geist aufgegeben. Ich will ein Neues!"
"Es hat nach nur 2 Tagen den Geist aufgegeben. Ich will ein Neues!"
Re: Kahle Stellen
Ja, ich nämlich auch.
Ich meine, mich zu erinnern, dass diese Sorten auch bei den darin badenden Tieren zu Atemwegsproblemen führen könnten, aufgrund der hohen Staubbelastung.
Abgesehen davon sind beide Minerale eher selten und müssen von anderen Kontinenten importiert werden —> Ökobilanz ist für die Tonne... Sand gibt es hier
Liebe Grüße,
Julia
Life is too short not to be smiling!
Julia
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- Mandarine
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Re: Kahle Stellen
Hallo,
Ich verwende ebenfalls seit Jahren den feinen Quarzsand 0,1 - 0,5 mm und haben keine Probleme.
Vogelsand sollte wegen dem enthaltenen Muschelgrit nicht verwendet werden.
Ich verwende ebenfalls seit Jahren den feinen Quarzsand 0,1 - 0,5 mm und haben keine Probleme.
Vogelsand sollte wegen dem enthaltenen Muschelgrit nicht verwendet werden.
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Viele Grüße
Mandarine
Infos Deguhaltung
Viele Grüße
Mandarine
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Re: Kahle Stellen
Hm, dascha denn doch erstaunlich.
Ich halte seit nun ca. 50 Jahren verschiedenste Nager (und manchmal auch Vögel, namentlich Prachtfinken, die immer Quarzsand (teilweise zwecks Kalkaufnahme mit dem erwähnten Muschelgrit o.ä. versetzt) bekamen). Also habe ich wohl längst alle möglichen und unmöglichen Sandarten durch.
Die theoretische Atemwegsproblematik ist mir bekannt, die hatte ich erwähnt. Bisher hatte ich bei keinem Tier und auch bei keinem Mensch damit Probleme, aus meiner empirischen Sicht sind die Probemfälle also seltene Einzelfälle.
Immer war es so, dass ich festgestellt habe - und das deckte sich immer mit den Angaben in der einschlägigen Literatur - dass Vogel(=Quarz)sand (obwohl es natürlich innerhalb der einzelnen Sandarten Unterschiede "von bis" gibt) für Nagetiere nicht zur Fellpflege geeignet war. Auch wenn er fein war, entfettete er das Fell kaum und machte es struppig und spröde. Auch konnten sich signifikante Hautirritationen einstellen und der Sand verklumpte nicht richtig, wenn er als Toilette missbraucht wurde, was bei Degus allerdings selten vorkommt, diesbezüglich sind meine recht reinliche Schweinchen.
Ließ ich die Vögelchen mal in Chinchillasand baden (Vogelsand wurde dann nur auf dem Boden verteilt), stellte ich fest, dass sie das vergleichsweise ungerne bis fast gar nicht mehr taten und sich danach wesentlich intensiver zu putzen versuchten.
Da ich natürlich weiß, dass Ihr Euch mit dem Thema sehr gut auskennt und Eure Tiere offensichtlich mit dem von Euch beschriebenen Sand gut zurechtkommen, bin ich einigermaßen ratlos. Kann es vielleicht sein, dass die Bezeichnungen oder Deklarationen nicht eindeutig oder gar falsch sind?
Liest man Bewertungen im Internet (mit denen man zugegebenermaßen sehr vorsichtig umgehen muss), sind die Meinungen und Erfahrungen geteilt, die taugen nicht als Maßstab.
Oft wird auch feiner Quarzsand mit "hohem Tonanteil" als Chinchillasand angeboten. Da wäre ich mir nicht sicher, dass der Tonanteil nicht Sepiolith ist.
Die ökologische Komponente lasse ich außen vor, die ist mir zum Wohl der Tiere egal. Woher genau Sepiolith im Sand stammt, weiß ich nicht, ich bin bisher von europäischen Vorkommen (Italien, Türkei) ausgegangen. Sollte es aber tatsächlich so sein, dass die von mir genutzten Sandarten bestenfalls unnötig sind, würde ich auf jeden Fall umstellen. Das würde aber bedeuten, dass sämtliche Zoobedarfshändler, mit denen ich bisher zu tun hatte, falsch lagen. Das kann natürlich sein, vielleicht aus wirtschaftlichen Gründen oder Unwissenheit, würde mich trotzdem überraschen.
Tja, das ist mein Kenntnisstand, den ich aber durch belastbares Informationsmaterial gerne korrigieren ließe.
Erstmal brauche ich zum Glück keinen neuen Sand, diese Woche habe ich noch 10 kg meines Lieblingssandes erhalten, damit kommen die Degulinchen ein Weilchen aus, auch wenn ich gebrauchten Sand aus hygienischen Gründen meistens nicht siebe.
Ich halte seit nun ca. 50 Jahren verschiedenste Nager (und manchmal auch Vögel, namentlich Prachtfinken, die immer Quarzsand (teilweise zwecks Kalkaufnahme mit dem erwähnten Muschelgrit o.ä. versetzt) bekamen). Also habe ich wohl längst alle möglichen und unmöglichen Sandarten durch.
Die theoretische Atemwegsproblematik ist mir bekannt, die hatte ich erwähnt. Bisher hatte ich bei keinem Tier und auch bei keinem Mensch damit Probleme, aus meiner empirischen Sicht sind die Probemfälle also seltene Einzelfälle.
Immer war es so, dass ich festgestellt habe - und das deckte sich immer mit den Angaben in der einschlägigen Literatur - dass Vogel(=Quarz)sand (obwohl es natürlich innerhalb der einzelnen Sandarten Unterschiede "von bis" gibt) für Nagetiere nicht zur Fellpflege geeignet war. Auch wenn er fein war, entfettete er das Fell kaum und machte es struppig und spröde. Auch konnten sich signifikante Hautirritationen einstellen und der Sand verklumpte nicht richtig, wenn er als Toilette missbraucht wurde, was bei Degus allerdings selten vorkommt, diesbezüglich sind meine recht reinliche Schweinchen.
Ließ ich die Vögelchen mal in Chinchillasand baden (Vogelsand wurde dann nur auf dem Boden verteilt), stellte ich fest, dass sie das vergleichsweise ungerne bis fast gar nicht mehr taten und sich danach wesentlich intensiver zu putzen versuchten.
Da ich natürlich weiß, dass Ihr Euch mit dem Thema sehr gut auskennt und Eure Tiere offensichtlich mit dem von Euch beschriebenen Sand gut zurechtkommen, bin ich einigermaßen ratlos. Kann es vielleicht sein, dass die Bezeichnungen oder Deklarationen nicht eindeutig oder gar falsch sind?
Liest man Bewertungen im Internet (mit denen man zugegebenermaßen sehr vorsichtig umgehen muss), sind die Meinungen und Erfahrungen geteilt, die taugen nicht als Maßstab.
Oft wird auch feiner Quarzsand mit "hohem Tonanteil" als Chinchillasand angeboten. Da wäre ich mir nicht sicher, dass der Tonanteil nicht Sepiolith ist.
Die ökologische Komponente lasse ich außen vor, die ist mir zum Wohl der Tiere egal. Woher genau Sepiolith im Sand stammt, weiß ich nicht, ich bin bisher von europäischen Vorkommen (Italien, Türkei) ausgegangen. Sollte es aber tatsächlich so sein, dass die von mir genutzten Sandarten bestenfalls unnötig sind, würde ich auf jeden Fall umstellen. Das würde aber bedeuten, dass sämtliche Zoobedarfshändler, mit denen ich bisher zu tun hatte, falsch lagen. Das kann natürlich sein, vielleicht aus wirtschaftlichen Gründen oder Unwissenheit, würde mich trotzdem überraschen.
Tja, das ist mein Kenntnisstand, den ich aber durch belastbares Informationsmaterial gerne korrigieren ließe.
Erstmal brauche ich zum Glück keinen neuen Sand, diese Woche habe ich noch 10 kg meines Lieblingssandes erhalten, damit kommen die Degulinchen ein Weilchen aus, auch wenn ich gebrauchten Sand aus hygienischen Gründen meistens nicht siebe.
- Maravilla
- Beiträge: 8173
- Registriert: 22. Jul 2012, 15:30
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- Land: Deutschland
- Wohnort: Berlin
Re: Kahle Stellen
Wir verwenden ausschließlich den preiswerten Baumarkt-Quarzsand aus der Baustoffabteilung. Ja, Unterschiede in der Staubigkeit haben wir auch feststellen können. Wobei es bisher nur einmal wirklich schlimm war. Brüchiges Fell konnten wir bisher nicht beobachten. Und ordentliche Klumpen entstehen durch Pinkeln dort durchaus. Schöne, runde Kügelchen.Urmel hat geschrieben: ↑27. Sep 2020, 13:31 Immer war es so, dass ich festgestellt habe - und das deckte sich immer mit den Angaben in der einschlägigen Literatur - dass Vogel(=Quarz)sand (obwohl es natürlich innerhalb der einzelnen Sandarten Unterschiede "von bis" gibt) für Nagetiere nicht zur Fellpflege geeignet war. Auch wenn er fein war, entfettete er das Fell kaum und machte es struppig und spröde. Auch konnten sich signifikante Hautirritationen einstellen und der Sand verklumpte nicht richtig, wenn er als Toilette missbraucht wurde,
Vogelsand ist für mich der Sand, den es im Tierhandel gibt und der mit Muschelgrit oder ähnlichem versetzt ist. Diesen würde ich nicht verwenden oder empfehlen.
"Wie war dein Wochenende?"
"Es hat nach nur 2 Tagen den Geist aufgegeben. Ich will ein Neues!"
"Es hat nach nur 2 Tagen den Geist aufgegeben. Ich will ein Neues!"
Re: Kahle Stellen
Moin Urmel, Du meinst damit, dass du oft den Sand austauschst? Was macht denn für Dich das "Unhygienische" an länger benutztem, trockenem(!) Sand aus? Ich tausche den Sand extrem selten (bzw. fülle nur aufgrund des natürlichen Schwunds nach) gerade damit die Stinker ihr Müffelbad darin nehmen können. Dafür siebe ich täglich. Wenn Du mir aber 'n guten Grund nennst, warum sie saubereren Sand brauchen, ändere ich das natürlich.