Weiche Köttel
Verfasst: 20. Nov 2020, 18:27
Hallo liebe, hilfsbereite Degu-Gemeinde,
ich lese hier vielleicht manchmal zu viel mit und entwickele so eine Form der Degu-Hypochondrie... Hoffentlich könnt ihr mich beruhigen:
Vor zwei, drei Wochen bemerkte ich, dass Bogdan sich im Auslauf an den Hartgummirädern des Schlafsofas zu schaffen gemacht hat. Ich vermute, dass er einen Teil des Gummis aufgefressen hatte. Ich hatte Angst vor Vergiftung oder Verstopfung, Bogdan stand unter genauer Beobachtung, aber er war munter und ließ seine Köttel normal fallen. Es fiel nur auf, dass sie gummiartig waren - also fest, aber dehnbar -, und ich dachte, die Erklärung wäre klar: dass er das gefressene Gummi wieder ausscheidet.
Nun fiel mir heute auf, dass seine Köttel wieder - oder wahrscheinlicher: immer noch - gummiartig sind. Er saß grad allein im Laufrad, weshalb ich die Köttel ihm zuordnen konnte. Sie sahen leicht glänzend aus, meinte ich bemerkt zu haben. Von Größe und Form nicht auffällig, habe ich sie mit anderen, festen Kötteln verglichen (keine Ahnung, von wem die Vergleichsköttel waren) und fand, dass die gummiartigen Köttel innen mehr stinken, wenn man sie aufbricht - aber sie waren halt auch frisch. Äußerlich stinken sie nicht.
Bogdan zeigt sonst für mich keine sichtbaren Krankheitszeichen: Er hat keinen Durchfall, der After ist sauber, er ist aktiv, sein Bauch fühlt sich an wie sonst, er frisst, er hält sein Gewicht stabil bei 291g (nachdem er zur kalten Jahreszeit zugelegt hatte), er riecht gut...
Nun die Fragen:
- Sind die Gummi-Köttel ein Alarmzeichen und wenn ja, wofür?
- Ist der Gestank vom Innenleben der Köttel normal oder sollten die eigentlich geruchslos sein?
- Gibt es noch irgendwas an Bogdan, was ich als medizinischer Laie beobachten könnte und sollte?
Falls ihr sagt, die Köttel sollten gesammelt werden, wäre mir grundsätzlich klar, wie ich vorgehen muss.
ich lese hier vielleicht manchmal zu viel mit und entwickele so eine Form der Degu-Hypochondrie... Hoffentlich könnt ihr mich beruhigen:
Vor zwei, drei Wochen bemerkte ich, dass Bogdan sich im Auslauf an den Hartgummirädern des Schlafsofas zu schaffen gemacht hat. Ich vermute, dass er einen Teil des Gummis aufgefressen hatte. Ich hatte Angst vor Vergiftung oder Verstopfung, Bogdan stand unter genauer Beobachtung, aber er war munter und ließ seine Köttel normal fallen. Es fiel nur auf, dass sie gummiartig waren - also fest, aber dehnbar -, und ich dachte, die Erklärung wäre klar: dass er das gefressene Gummi wieder ausscheidet.
Nun fiel mir heute auf, dass seine Köttel wieder - oder wahrscheinlicher: immer noch - gummiartig sind. Er saß grad allein im Laufrad, weshalb ich die Köttel ihm zuordnen konnte. Sie sahen leicht glänzend aus, meinte ich bemerkt zu haben. Von Größe und Form nicht auffällig, habe ich sie mit anderen, festen Kötteln verglichen (keine Ahnung, von wem die Vergleichsköttel waren) und fand, dass die gummiartigen Köttel innen mehr stinken, wenn man sie aufbricht - aber sie waren halt auch frisch. Äußerlich stinken sie nicht.
Bogdan zeigt sonst für mich keine sichtbaren Krankheitszeichen: Er hat keinen Durchfall, der After ist sauber, er ist aktiv, sein Bauch fühlt sich an wie sonst, er frisst, er hält sein Gewicht stabil bei 291g (nachdem er zur kalten Jahreszeit zugelegt hatte), er riecht gut...
Nun die Fragen:
- Sind die Gummi-Köttel ein Alarmzeichen und wenn ja, wofür?
- Ist der Gestank vom Innenleben der Köttel normal oder sollten die eigentlich geruchslos sein?
- Gibt es noch irgendwas an Bogdan, was ich als medizinischer Laie beobachten könnte und sollte?
Falls ihr sagt, die Köttel sollten gesammelt werden, wäre mir grundsätzlich klar, wie ich vorgehen muss.