Das möchte ich so nicht unterschreiben. Ich habe meine alten (>4 Jahre alten) Degus mit Injektion + Antagonist operieren lassen und alle haben das super weggesteckt. Eine Narkose mit Gas ist super für leichte Sedierungen, bei einer Zahnkorrektur z. B., wo der Degu nur stillhalten muss. Bei Sachen, die richtig wehtun wie ein Bauchschnitt hingegen, würde ich nicht in einem, wie erwähnt, „Dämmerschlaf“, durchführen lassen.Bacardi hat geschrieben: ↑20. Dez 2020, 20:07 nicht so risikoreich zu sein wenn mit Gas betäubt wird.
Die Degus sind danach auch wieder viel schneller fit.
Die Erklärung vom TA dazu war nämlich auch, dass sie bei der Gasnarkose nur in einen leichten "schlummer" versetzt werden, welcher permanent von der Tierarzthelferin überwacht wird. Während sie bei einer gespritzten Narkose ja so viel bekommen, dass sie so und so lange schlafen
Der Antagonist wird gespritzt, wenn die OP vorbei ist, und weckt den Degu sehr zuverlässig wieder auf - vorausgesetzt natürlich, der TA weiß, was er tut. Aber bei einem TA ohne Erfahrung mit so kleinen Tieren würde ich die OP eh nicht machen lassen.
) supergut verträglich sind. Selbst sehr alte oder auch schon gesundheitlich angeschlagene Tiere stecken die ganz gut weg - mal abgesehen davon, wenn Atemwegserkrankungen vorliegen. Mir sind Gasnarkosen auch am liebsten. Bei größeren Eingriffen ist aber wichtig, dass DAVOR ein Schmerzmittel verabreicht wird, da Gasnarkosen das Schmerzempfinden nicht hinreichend ausschalten. Das Tier kann sich zwar nicht bewegen, hat aber die Schmerzen, was natürlich nicht so gut ist.
