Trennung
Verfasst: 21. Dez 2021, 17:36
Hallo zusammen!
Bräuchte euren Rat. Habe 4 Degumännchen, die seit ein paar Monaten am Trenngitter leben. Es gab einen Störenfried, der einen anderen vertreiben wollte und so stark attackiert hat, dass ich sie trennen musste. Die Zweiergruppen haben bis vor kurzem halbwegs gut geklappt, außer dass der Störenfried am Gitter immer Ärger gemacht hat und Streit begonnen hat sowie die anderen beiden zu Streit miteinander verleitet hat. Immerhin hat er sich mit seinem Mitbewohner gut vertragen. Unsere Tierärztin meinte, damit ich wieder alle 4 zusammenbringen kann, könnte ich die 3 Streithähne kastrieren lassen. Der vierte, ruhige Mitbewohner vom Störenfried musste aber laut Ärztin zu Hause bleiben, damit er nicht irrtümlich auch kastriert wird. So waren sie ein paar Stunden getrennt, was sicher nicht förderlich war. Aus dem Käfig musste das Einstreu raus und Küchenpapier rein. Die 3 Degus haben den Eingriff gut überstanden, doch der Störenfried ist total eskaliert, als er 3 Tage später wieder fit war. Er hat seinen Mitbewohner attackiert, ihn stundenlang verfolgt und es gab auch blutige Bisswunden. Heute Nacht musste ich sie trennen, da es so schlimm wurde. Habe kaum geschlafen und musste den ganzen Tag arbeiten, so hätte ich sie nicht beobachten können. Der Störenfried ist schon den ganzen Tag in einem Notquartier, ein kleines Terrarium. Habe gerade einen größeren Käfig gekauft. Meine Frage ist nun, wie ich das Problem lösen bzw. begrenzen soll.
Hätte dazu 3 Möglichkeiten:
Variante A: der Störenfried kommt in den extra Käfig und ich versuche den ruhigen mit den anderen beiden Degus erneut zu vergesellschaften. Denke, dass das klappen würde, am Trenngitter sind sie sehr freundlich miteinander. Danach könnte ich den Störenfried in eine Hälfte des Käfigs mit Trenngitter setzen und schauen, ob sie doch noch zusammenkommen können.
Variante B: Wenn auch äußerst ungern, könnte ich einen Platz für den Störenfried suchen. Kann es sein, dass er sich mit einem Weibchen besser verstehen würde?
Variante C: die Zweiergruppe kommt in den neuen Käfig und ich könnte versuchen, den Störenfried wieder mit dem ruhigen zusammenzubringen. Da hätte ich allerdings Angst, dass die Zweiergruppe im neuen Käfig Revierstreitigkeiten hat. Das war beim Auslauf auch schon so.
Was meint ihr?
Danke und liebe Grüße
Andrea
Bräuchte euren Rat. Habe 4 Degumännchen, die seit ein paar Monaten am Trenngitter leben. Es gab einen Störenfried, der einen anderen vertreiben wollte und so stark attackiert hat, dass ich sie trennen musste. Die Zweiergruppen haben bis vor kurzem halbwegs gut geklappt, außer dass der Störenfried am Gitter immer Ärger gemacht hat und Streit begonnen hat sowie die anderen beiden zu Streit miteinander verleitet hat. Immerhin hat er sich mit seinem Mitbewohner gut vertragen. Unsere Tierärztin meinte, damit ich wieder alle 4 zusammenbringen kann, könnte ich die 3 Streithähne kastrieren lassen. Der vierte, ruhige Mitbewohner vom Störenfried musste aber laut Ärztin zu Hause bleiben, damit er nicht irrtümlich auch kastriert wird. So waren sie ein paar Stunden getrennt, was sicher nicht förderlich war. Aus dem Käfig musste das Einstreu raus und Küchenpapier rein. Die 3 Degus haben den Eingriff gut überstanden, doch der Störenfried ist total eskaliert, als er 3 Tage später wieder fit war. Er hat seinen Mitbewohner attackiert, ihn stundenlang verfolgt und es gab auch blutige Bisswunden. Heute Nacht musste ich sie trennen, da es so schlimm wurde. Habe kaum geschlafen und musste den ganzen Tag arbeiten, so hätte ich sie nicht beobachten können. Der Störenfried ist schon den ganzen Tag in einem Notquartier, ein kleines Terrarium. Habe gerade einen größeren Käfig gekauft. Meine Frage ist nun, wie ich das Problem lösen bzw. begrenzen soll.
Hätte dazu 3 Möglichkeiten:
Variante A: der Störenfried kommt in den extra Käfig und ich versuche den ruhigen mit den anderen beiden Degus erneut zu vergesellschaften. Denke, dass das klappen würde, am Trenngitter sind sie sehr freundlich miteinander. Danach könnte ich den Störenfried in eine Hälfte des Käfigs mit Trenngitter setzen und schauen, ob sie doch noch zusammenkommen können.
Variante B: Wenn auch äußerst ungern, könnte ich einen Platz für den Störenfried suchen. Kann es sein, dass er sich mit einem Weibchen besser verstehen würde?
Variante C: die Zweiergruppe kommt in den neuen Käfig und ich könnte versuchen, den Störenfried wieder mit dem ruhigen zusammenzubringen. Da hätte ich allerdings Angst, dass die Zweiergruppe im neuen Käfig Revierstreitigkeiten hat. Das war beim Auslauf auch schon so.
Was meint ihr?
Danke und liebe Grüße
Andrea