Zahnpatient Päppelbrei + Sanierung
Verfasst: 27. Mär 2023, 16:02
Hallo Zusammen,
mein lieber Degu Peppone ist fast 6 Jahre alt und schon seit mehreren Jahren regelmäßig in Behandlung bzgl. seiner Zähne. Er hat eine V-Stellung, Zahnspitzen und bei 2 Zähnen retrogrades Zahnwachstum, welche aber bisher nicht durchgebrochen sind (er niest aber trotzdem ständig, der Arzt meinte, dass könnte daran liegen, weil sich der Zahn bereits sehr nah an der Nasenhöhle befindet).
Die letzte Sanierung war vor 2 Wochen und er fängt bereits wieder an übermäßig zu sabbern und sehr wenig zu fressen. Da er sowieso ein extremes Leichtgewicht ist (schwankend zwischen 170-190 Gramm) gebe ich ihm immer wieder auch Päppelbrei zwischen den Behandlungen, damit er sein Gewicht hält.
Nach Rücksprache mit seinem Arzt gebe ich ihm aufgrund der Symptomatk nun Melosus ca. 2-3 Tropfen am Tag, um evtl. Entzündungen im Mundraum zu behandeln und sollte es dann nicht besser werden, muss ich mit ihm noch am Freitag diese Woche wieder zum Zähneabschleifen gehen. Das finde ich sehr kurz nach noch nicht einmal 3 Wochen. Wie sind da eure Erfahrungen? Habt ihr teilweise auch so kurze Intervalle? Normalerweise ist es bei ihm immer nur alle 2-3 Monate gewesen, hab jetzt aber Angst, dass das zur Normalität wird.
Meine Frage ist auch, wie ihr das mit dem Päppelbrei macht. Das ist ja so eine Sache, da sich die Zähnchen der Degus damit ja nicht wirklich abnutzen, die Zähne also wieder schneller wachsen und man auch somit wieder schneller zum Abschliefen gehen muss, ein Teufelskreis also.
Ich versuche es deswegen immer weitestgehend hinauszuzögern, bis ich ihm diesen anbiete. Ich mache meinen Päppelbrei selber, häcksele trockene Blätter , Heu, etwas Samen und Haferflocken und gebe dazu Erdnussmus und Wasser.
Ich habe mich gefragt, ob es trotzdem noch für den Zahnabrieb sorgt, wenn ich den Brei einfach viel grober häcksel. Dann müssten doch die Fasern noch einigermaßen vorhanden sein und somit auch für den Zahnabrieb besser sorgen als wenn er so pulverisiert ist wie bei RodiCare zum Beispiel oder? Kennt sich damit jemand aus?
Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen!
Liebe Grüße Annette
mein lieber Degu Peppone ist fast 6 Jahre alt und schon seit mehreren Jahren regelmäßig in Behandlung bzgl. seiner Zähne. Er hat eine V-Stellung, Zahnspitzen und bei 2 Zähnen retrogrades Zahnwachstum, welche aber bisher nicht durchgebrochen sind (er niest aber trotzdem ständig, der Arzt meinte, dass könnte daran liegen, weil sich der Zahn bereits sehr nah an der Nasenhöhle befindet).
Die letzte Sanierung war vor 2 Wochen und er fängt bereits wieder an übermäßig zu sabbern und sehr wenig zu fressen. Da er sowieso ein extremes Leichtgewicht ist (schwankend zwischen 170-190 Gramm) gebe ich ihm immer wieder auch Päppelbrei zwischen den Behandlungen, damit er sein Gewicht hält.
Nach Rücksprache mit seinem Arzt gebe ich ihm aufgrund der Symptomatk nun Melosus ca. 2-3 Tropfen am Tag, um evtl. Entzündungen im Mundraum zu behandeln und sollte es dann nicht besser werden, muss ich mit ihm noch am Freitag diese Woche wieder zum Zähneabschleifen gehen. Das finde ich sehr kurz nach noch nicht einmal 3 Wochen. Wie sind da eure Erfahrungen? Habt ihr teilweise auch so kurze Intervalle? Normalerweise ist es bei ihm immer nur alle 2-3 Monate gewesen, hab jetzt aber Angst, dass das zur Normalität wird.
Meine Frage ist auch, wie ihr das mit dem Päppelbrei macht. Das ist ja so eine Sache, da sich die Zähnchen der Degus damit ja nicht wirklich abnutzen, die Zähne also wieder schneller wachsen und man auch somit wieder schneller zum Abschliefen gehen muss, ein Teufelskreis also.
Ich versuche es deswegen immer weitestgehend hinauszuzögern, bis ich ihm diesen anbiete. Ich mache meinen Päppelbrei selber, häcksele trockene Blätter , Heu, etwas Samen und Haferflocken und gebe dazu Erdnussmus und Wasser.
Ich habe mich gefragt, ob es trotzdem noch für den Zahnabrieb sorgt, wenn ich den Brei einfach viel grober häcksel. Dann müssten doch die Fasern noch einigermaßen vorhanden sein und somit auch für den Zahnabrieb besser sorgen als wenn er so pulverisiert ist wie bei RodiCare zum Beispiel oder? Kennt sich damit jemand aus?
Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen!
Liebe Grüße Annette