Wo bzw. wie beerdigt ihr eure Degus?
Verfasst: 21. Aug 2023, 23:02
Ein bißchen Sepulkralkultur
Ich habe mich kürzlich daran erinnert, dass ich vor Urzeiten im Ururur-Deguforum schon mal diese Frage stellte und zum Teil sehr seltsame Antworten kamen. Jemand beerdigte seine Degus sehr umweltfreundlich und biologisch abbaubar in Metalldosen - und ebenfalls im Gedächtnis geblieben ist mir die DIY-Kremierung (Details spare ich an dieser Stelle aus). Ja, das war zum Teil schon sehr cringe. Wie haltet ihr das mit dem Beerdigen? Habt ihr bspw. schon mal einen Tierbestattungsdienst engagiert? Oder hat jeder von euch Eigenheim oder Familie, bei denen die Tiere beerdigt werden können?
Ein Großteil meiner Tiere liegt in der freien Natur. Bevor wir 2009 ins Eigenheim zogen, beerdigten (damals noch) wir (damals noch) unsere Tiere im nahegelegenen Wald. Das war immer etwas unschön, weil es heimlich geschehen mußte und die Beerdigung immer einem hastigen Verscharren gleichkam Mit dem Eigenheim, von dem ich dachte, das eigentlich mein/unser Endziel sein sollte, hatte ich dann endlich die Möglichkeit, die Tiere "offiziell" im eigenen Garten zu beerdigen, und ich gestaltete auch den ein oder anderen schönen Grabschmuck für die Kleinen (selbst gravierte Schieferplatten). Umso schlimmer war es für mich, als ich nach knappen 10 Jahren doch von dort wegziehen und den gar nicht so kleinen Friedhof zurücklassen mußte. Mir bricht es heute noch das Herz, wenn ich daran denke, was wohl mit dem Garten geschehen ist und mit den sterblichen Überresten der Kleinen.... Ein anderer, auch nicht gerade kleiner Teil, liegt glücklicherweise etwas "sicherer" im Garten meiner Ex-Schwiegereltern beerdigt. Allerdings wieder ohne Grabschmuck o.ä.
Meine letzten 6 Degus - und auch Dickie schlussendlich absehbar als Nr. 7 - liegen unter Bäumen an einem geschützten Ort. Auch wieder in freier Natur, aber sehr weitab vom Schuss. Ich denke, dahin verirrt sich keine Menschenseele. Ich bin hin und wieder dort und kann mich so von der Unversehrtheit der Gräber überzeugen (naja, bei einem Grab hat ein Tier angefangen zu buddeln, aber da ich mich - u.a. auch aus solchen Gründen - an die vorgeschriebenen Mindesttiefe von 50 cm (und mehr) halte, hat dieses Tier relativ schnell aufgegeben.
Ich habe mich kürzlich daran erinnert, dass ich vor Urzeiten im Ururur-Deguforum schon mal diese Frage stellte und zum Teil sehr seltsame Antworten kamen. Jemand beerdigte seine Degus sehr umweltfreundlich und biologisch abbaubar in Metalldosen - und ebenfalls im Gedächtnis geblieben ist mir die DIY-Kremierung (Details spare ich an dieser Stelle aus). Ja, das war zum Teil schon sehr cringe. Wie haltet ihr das mit dem Beerdigen? Habt ihr bspw. schon mal einen Tierbestattungsdienst engagiert? Oder hat jeder von euch Eigenheim oder Familie, bei denen die Tiere beerdigt werden können?
Ein Großteil meiner Tiere liegt in der freien Natur. Bevor wir 2009 ins Eigenheim zogen, beerdigten (damals noch) wir (damals noch) unsere Tiere im nahegelegenen Wald. Das war immer etwas unschön, weil es heimlich geschehen mußte und die Beerdigung immer einem hastigen Verscharren gleichkam Mit dem Eigenheim, von dem ich dachte, das eigentlich mein/unser Endziel sein sollte, hatte ich dann endlich die Möglichkeit, die Tiere "offiziell" im eigenen Garten zu beerdigen, und ich gestaltete auch den ein oder anderen schönen Grabschmuck für die Kleinen (selbst gravierte Schieferplatten). Umso schlimmer war es für mich, als ich nach knappen 10 Jahren doch von dort wegziehen und den gar nicht so kleinen Friedhof zurücklassen mußte. Mir bricht es heute noch das Herz, wenn ich daran denke, was wohl mit dem Garten geschehen ist und mit den sterblichen Überresten der Kleinen.... Ein anderer, auch nicht gerade kleiner Teil, liegt glücklicherweise etwas "sicherer" im Garten meiner Ex-Schwiegereltern beerdigt. Allerdings wieder ohne Grabschmuck o.ä.
Meine letzten 6 Degus - und auch Dickie schlussendlich absehbar als Nr. 7 - liegen unter Bäumen an einem geschützten Ort. Auch wieder in freier Natur, aber sehr weitab vom Schuss. Ich denke, dahin verirrt sich keine Menschenseele. Ich bin hin und wieder dort und kann mich so von der Unversehrtheit der Gräber überzeugen (naja, bei einem Grab hat ein Tier angefangen zu buddeln, aber da ich mich - u.a. auch aus solchen Gründen - an die vorgeschriebenen Mindesttiefe von 50 cm (und mehr) halte, hat dieses Tier relativ schnell aufgegeben.