von Urmel » 2. Okt 2020, 08:51
Es liegt in der Natur der Sache, dass auf die in einem Forum gestellte Frage, ob ein Forum als solches sinnvoll ist oder nicht - wobei die Art der Fragestellung die Antwort des Fragestellers impliziert - wohl nur Teilnehmer antworten werden, deren Antwort letztlich ein "ja" ist.
Eines vorab, in der Tat, für brandeilige Fragen, von deren sofortiger und kompetenter Beantwortung Wohl und Wehe eines Tieres abhängt, ist dieses Forum wenig geeignet. Ebenso wenig wie alle Kommunikationsformen im Internet, bei denen am anderen Ende nicht verlässlich mindestens eine kompetente Person sitzt, die immer sofort alles liest und beantwortet. Mir ist bzgl. Degus kein solches Unternehmen (und ein kommerzielles Unternehmen müsste es sicherlich sein, denn ansonsten können die Kriterien nicht verlässlich erfüllt werden) bekannt.
Möchte man sicher sein, solche Hilfe im Notfall erhalten zu können, bleibt einem nichts anderes übrig, als sich im Vorfeld ein Netzwerk aufzubauen, auf das man dann zugreifen kann. Da kann natürlich auch das Gesichtsbuch eine Möglichkeit der Informationsbeschaffung sein.
Ich persönliche lehne Facebook aus verschiedenen Gründen vollständig ab. Dem Unternehmen kann man nicht vertrauen, auch nicht vielen selbsternannten Experten, die sich darin tummeln. Natürlich bedeutet das nicht, dass es nicht doch Nutzer gibt, die vertrauenswürdig und kompetent sind. Das herauszufinden ist schwierig, würde dann aber zum erwähnten Netzwerkaufbau gehören. Die Frage, ob man Facebook nutzt, ist also letztlich eine Frage der persönlichen Präferenz und die Antwort darauf sollte nicht zum Dogma erhoben werden.
Für mich stellen Foren nach wie vor eine wichtige Quelle von Informationen dar. Dieses ganz besonders, ich habe bisher fast immer wertvolle Hinweise und Ratschläge erhalten, dies auch zeitnah, wobei "zeitnah" natürlich nicht sofort und unmittelbar bedeutet. Mir genügt das. Für dringende Fälle - darauf wird hier explizit hingewiesen - soll sich an Tierärzte gewendet werden. Gleichzeitig kann man sich dann ja noch darüber hinaus der Möglichkeiten des Internets bedienen.
Es wird hier niemand einem Foristen übelnehmen, wenn er auch bei Facebook aktiv ist, wahrscheinlich werden die meisten das in irgendeiner Form sogar selbst sein. Ich würde Facebook auch dann nicht nutzen, wenn ich keine grundsätzlichen Bedenken hätte, ich finde die Bedienung schrecklich umständlich, nutzerunfreundlich und unübersichtlich. Da suche man z.B. mal archivierte Beiträge von vor mehreren Jahren zu einem bestimmten Thema. Das gehört aber ja zu der genannten persönlichen Präferenz.
Also stimme auch ich in den bisherigen Tenor ein, dass Foren zwar altmodisch sein mögen, aber deshalb noch lange nicht veraltet. Vielleicht, Mohyra, folgst Du ja Chayas Anregung und bringst Dich hier mit Deiner Fachkenntnis selbst ein, schaden kann es nichts. Naja, vielleicht bis auf gelegentliche Enttäuschung darüber, dass von vielen nur wenig Anerkennung zurückkommt. Das dürfte anderswo aber auch nicht anders sein.
Es liegt in der Natur der Sache, dass auf die in einem Forum gestellte Frage, ob ein Forum als solches sinnvoll ist oder nicht - wobei die Art der Fragestellung die Antwort des Fragestellers impliziert - wohl nur Teilnehmer antworten werden, deren Antwort letztlich ein "ja" ist.
Eines vorab, in der Tat, für brandeilige Fragen, von deren sofortiger und kompetenter Beantwortung Wohl und Wehe eines Tieres abhängt, ist dieses Forum wenig geeignet. Ebenso wenig wie alle Kommunikationsformen im Internet, bei denen am anderen Ende nicht verlässlich mindestens eine kompetente Person sitzt, die immer sofort alles liest und beantwortet. Mir ist bzgl. Degus kein solches Unternehmen (und ein kommerzielles Unternehmen müsste es sicherlich sein, denn ansonsten können die Kriterien nicht verlässlich erfüllt werden) bekannt.
Möchte man sicher sein, solche Hilfe im Notfall erhalten zu können, bleibt einem nichts anderes übrig, als sich im Vorfeld ein Netzwerk aufzubauen, auf das man dann zugreifen kann. Da kann natürlich auch das Gesichtsbuch eine Möglichkeit der Informationsbeschaffung sein.
Ich persönliche lehne Facebook aus verschiedenen Gründen vollständig ab. Dem Unternehmen kann man nicht vertrauen, auch nicht vielen selbsternannten Experten, die sich darin tummeln. Natürlich bedeutet das nicht, dass es nicht doch Nutzer gibt, die vertrauenswürdig und kompetent sind. Das herauszufinden ist schwierig, würde dann aber zum erwähnten Netzwerkaufbau gehören. Die Frage, ob man Facebook nutzt, ist also letztlich eine Frage der persönlichen Präferenz und die Antwort darauf sollte nicht zum Dogma erhoben werden.
Für mich stellen Foren nach wie vor eine wichtige Quelle von Informationen dar. Dieses ganz besonders, ich habe bisher fast immer wertvolle Hinweise und Ratschläge erhalten, dies auch zeitnah, wobei "zeitnah" natürlich nicht sofort und unmittelbar bedeutet. Mir genügt das. Für dringende Fälle - darauf wird hier explizit hingewiesen - soll sich an Tierärzte gewendet werden. Gleichzeitig kann man sich dann ja noch darüber hinaus der Möglichkeiten des Internets bedienen.
Es wird hier niemand einem Foristen übelnehmen, wenn er auch bei Facebook aktiv ist, wahrscheinlich werden die meisten das in irgendeiner Form sogar selbst sein. Ich würde Facebook auch dann nicht nutzen, wenn ich keine grundsätzlichen Bedenken hätte, ich finde die Bedienung schrecklich umständlich, nutzerunfreundlich und unübersichtlich. Da suche man z.B. mal archivierte Beiträge von vor mehreren Jahren zu einem bestimmten Thema. Das gehört aber ja zu der genannten persönlichen Präferenz.
Also stimme auch ich in den bisherigen Tenor ein, dass Foren zwar altmodisch sein mögen, aber deshalb noch lange nicht veraltet. Vielleicht, Mohyra, folgst Du ja Chayas Anregung und bringst Dich hier mit Deiner Fachkenntnis selbst ein, schaden kann es nichts. Naja, vielleicht bis auf gelegentliche Enttäuschung darüber, dass von vielen nur wenig Anerkennung zurückkommt. Das dürfte anderswo aber auch nicht anders sein.