Deguhilfe Süd e.V. - Forum

Leider endet hiermit die Vergesellschaftung schneller und viel trauriger als gedacht.
Wir waren gerade bei der empfohlenen TA um die Zähne nochmals anschauen zu lassen, dabei hat sich herausgestellt, dass nicht die Zähne das Problem von unserem kleinen Schatz waren sondern seine Lunge. Mir ist von Anfang an aufgefallen, dass er seltsam atmet, daher hab ich zu Beginn darauf hingewiesen.
Sein kompletter Brustraum war voller Luft, im Bericht steht "massiver Pneumothorax". Bei einem Hund oder einer Katze hätte man versuchen können die Luft abzulassen. Bei der Größe eines Degus wäre das laut TA eher Wissenschaft gewesen, da die Chance auf ein Gelingen so verschwindend gering ist.
Auf anraten der TA, weil er laut ihr jederzeit ersticken konnte, haben wir ihn erlöst einen Erstickungstod wollten wir dem kleinen nicht antun. WIr hoffen nur, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben.

Wir vermissen ihn so sehr und das obwohl er erst einen Monat bei uns war. Er hat sich immer so ausgiebig kraulen lassen und hat ganz gierig seinen Brei verschlungen und jetzt ist er nicht mehr da Wir hoffen er kann jetzt wieder frei atmen und mit seinen Brüdern spielen und kuscheln.


LG
Andrea

Hallo Andrea,
ich bin wahrscheinlich eine der vielen, vielen stillen Mitleser und Mithoffer hier, dass mit Keks alles gut wird. Das ist eine traurige Nachricht und sehr bitter für dich . Auch wenn Keks nicht lange bei Dir war, aber durch das ganze "Drumherum" wachsen die Problemfellchen einem ganz schnell a(i)ns Herz. Und ich bin fest davon überzeugt, dass Du richtig gehandelt hast!!! Mach Dir keine Vorwürfe, Keks hat es sicher gut wo er jetzt ist.

Mach's Gut Keks, grüß' alle über der Regenbogenbrücke!

Traurige Grüße

Oh nein, wie traurig
Das hatte ich jetzt nicht erwartet, dass die Diagnose gleich so vernichtend ausfällt.
Nachdem ich mir Ersticken als einen der schlimmsten Tode vorstelle, wäre ich auch dem Rat von Frau Stocksmeier gefolgt. Was wäre die Alternative gewesen? Nach meiner Kurzrecherche bei wenig Luft, hoffen, dass die sich durch viel Ruhe von selber abbaut (einen Degu zur Ruhe zu bringen, ist nicht möglich) und bei viel Luft, das von Dir schon angesprochene Absaugen. Also gab es m.E. tatsächlich keinen anderen Weg, als ihn vor einem furchtbaren Tod zu bewahren.
Armer Keks
Jetzt kannst Du wieder frei atmen und bist bei deinen früheren Partnern.

Tröstende Grüße
Dagmar

Ach liebe Andrea,

das Schicksal kann so grausam und gemein sein.
Da hatte Keks endlich eine Chance darauf, über kurz oder lang wieder in Gesellschaft zu sein, und dann diese vernichtende Diagnose.
Es tut mir unendlich leid, dass der kleine Kerl im Nachhinein so krank war, dass ihr so schnell diese schmerzliche Entscheidung für ihn treffen musstet.
Fühlt euch ganz fest gedrückt!

Mit Sicherheit habt ihr genau das Richtige getan, denn ein möglicher Erstickungstod ist wirklich ganz furchtbar.

Auch wenn Keks "nur" so kurze Zeit bei euch gewesen ist, hat er eure ganze Liebe und Fürsorge gespürt. Ihr werdet ihn immer ein Stück weit in eurem Herzen tragen und somit nie vergessen.

Traurige und ebenfalls mitfühlende Grüße

Monika

Vielen lieben Dank ihr lieben

Die Angst vor einer falschen Entscheidung ist groß.
Den Ausführungen von Frau Stocksmeier hätte es keine wirkliche Alternative gegeben. Leider war nicht nur ein wenig Luft im Brustraum. Der war schon so voll, dass sein Herz nach rechts gedrückt wurde. Vll hätte eine Maus mit weniger Kämpfernatur den Kampf bereits verloren gehabt. Aber nicht Keks. Der war wirklich zäh. Ich wünschte nur wir hätten länger seine Gesellschaft genießen können
Es war einfach nur Zucker wie er seine Streicheleinheiten genossen hat. Da wurde das Öhrchen in alle Richtungen geklappt, damit man auch ja keine Stelle überieht


LG
Andrea

Ach du meine Güte. Gestern hab ich hier noch deinen letzten Beitrag auf der letzten Seite gelesen und dachte es wird alles gut! Und hab mich für dich gefreut und für Keks. Der war echt ein sehr süßer Degu

Das tut mir sehr leid für euch, dass das jetzt so gelaufen ist. Das war sicher ein Schock. Nehmt euch die Zeit das zu verdauen und an Keks zu denken.

Ciao Keks, komm gut über den Regenbogen