Retrogrades Zahnwachstum
Verfasst: 17. Jun 2022, 15:48
Ich habe ja seit zweieinhalb Jahren drei (viereinhalbjährige) Degus, die sich dann früh als Zahnpatienten herausgestellt haben. Abgesehen von ein paar Phasen, wo sich die Probleme bei dem einen oder anderen mal zugespitzt hatten, lief es meistens doch ganz gut; oft genügte es, alle zwei, drei Monate mal bei einem, mal bei zweien ein paar Spitzen einzuschleifen.
Im Moment beobachte ich leider bei Mörschel ungewohnt langanhaltende Probleme beim Fressen (ja, er frisst!), die mir qualitativ anders erscheinen als üblich. Gar nicht so sehr, dass die beobachtbaren Symptome zunehmen, aber ich kann ihm eine Veränderung ansehen, also dass er sich beim Fressen mehr überwinden muss als es sonst in kritischen Zeiten gewesen ist.
Er war nun in relativ kurzem Abstand zweimal beim Zahnarzt, was normalerweise immer kurzfristig für Besserung gesorgt hat - im Moment wirkt das aber anders.
Die Röntgenbilder zeigen, dass die Wurzeln zwar nicht massiv, aber doch sichtbar schief und in die falsche Richtung wachsen. Es war also zu erwarten, dass es mal schlimmer werden wird. Der objektive Röntgen-Befund hat sich zwar in den letzten anderthalb Jahren nicht signifikant verschlechtert - die individuellen Probleme aber eben doch...
Lange Vorrede, kurzer Sinn: Ich möchte in die Runde fragen, wie in solchen und ähnlichen Fällen eure Erfahrungen sind, also welche Verläufe ihr mit euren Fellnasen durchgemacht habt, wie ihr das begleitet habt und wann der Punkt gekommen war, an dem es nicht mehr weiter ging.
Mir ist schon klar, dass ich aus euren Erfahrungen nichts 1:1 für meine Jungs hier ableiten kann, will mich aber innerlich damit auseinandersetzen, um etwas besser vorbereitet zu sein. Mich nimmt das schon mit, wenngleich mir klar ist, dass wir in diesem konkreten Fall noch längst nicht so weit sind, in absehbarer Zeit vom Schlimmsten ausgehen zu müssen.
Danke!
Im Moment beobachte ich leider bei Mörschel ungewohnt langanhaltende Probleme beim Fressen (ja, er frisst!), die mir qualitativ anders erscheinen als üblich. Gar nicht so sehr, dass die beobachtbaren Symptome zunehmen, aber ich kann ihm eine Veränderung ansehen, also dass er sich beim Fressen mehr überwinden muss als es sonst in kritischen Zeiten gewesen ist.
Er war nun in relativ kurzem Abstand zweimal beim Zahnarzt, was normalerweise immer kurzfristig für Besserung gesorgt hat - im Moment wirkt das aber anders.
Die Röntgenbilder zeigen, dass die Wurzeln zwar nicht massiv, aber doch sichtbar schief und in die falsche Richtung wachsen. Es war also zu erwarten, dass es mal schlimmer werden wird. Der objektive Röntgen-Befund hat sich zwar in den letzten anderthalb Jahren nicht signifikant verschlechtert - die individuellen Probleme aber eben doch...
Lange Vorrede, kurzer Sinn: Ich möchte in die Runde fragen, wie in solchen und ähnlichen Fällen eure Erfahrungen sind, also welche Verläufe ihr mit euren Fellnasen durchgemacht habt, wie ihr das begleitet habt und wann der Punkt gekommen war, an dem es nicht mehr weiter ging.
Mir ist schon klar, dass ich aus euren Erfahrungen nichts 1:1 für meine Jungs hier ableiten kann, will mich aber innerlich damit auseinandersetzen, um etwas besser vorbereitet zu sein. Mich nimmt das schon mit, wenngleich mir klar ist, dass wir in diesem konkreten Fall noch längst nicht so weit sind, in absehbarer Zeit vom Schlimmsten ausgehen zu müssen.
Danke!