
Tierarztbesuch - OP etc
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- esmeralda
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Re: Tierarztbesuch - OP etc
So würde ich es auch machen. 

Liebe Grüße
Monika
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Monika
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Re: Tierarztbesuch - OP etc
Heute war Tag 2 der Medikamentengabe und Sky zappelt und schreit nicht mehr wenn ich sie hochnehme. Die Spritzchen stößt sie zuerst zwar weg vom Maul, funktioniert aber beim zweiten Versuch prima. 
Sunny hält sich die ganze Zeit neben dem Bereich mriner Patienten auf. Roxy versteckt sich entweder oder hat keine Interesse, dass konnte ich noch nicht klar erkennen.
Aufjefenfall wird gekuschelt und brav gefressen. Es geht in die richtige Richtung.

Sunny hält sich die ganze Zeit neben dem Bereich mriner Patienten auf. Roxy versteckt sich entweder oder hat keine Interesse, dass konnte ich noch nicht klar erkennen.
Aufjefenfall wird gekuschelt und brav gefressen. Es geht in die richtige Richtung.

- esmeralda
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Re: Tierarztbesuch - OP etc
Hallo Nadine,
die Erfahrung zeigt immer wieder, dass sich Degus auch an Dinge gewöhnen können, die sie eigentlich überhaupt nicht gut finden. Dazu können u.a. die Vergabe von Medikamenten oder eine notwendige Breifütterung gehören.
Meine Zahnpatientinnen haben nach einiger Zeit z.B. ihre teilweise sehr regelmäßigen Zahnkontrollen bzw. -korrekturen vollkommen unbeeindruckt (und ohne Sedation) über sich ergehen lassen. Sie wussten Bescheid und haben dann das ganze Prozedere, wenn auch nicht mit großer Begeisterung, aber ohne Gegenwehr oder Stressreaktionen absolviert.
die Erfahrung zeigt immer wieder, dass sich Degus auch an Dinge gewöhnen können, die sie eigentlich überhaupt nicht gut finden. Dazu können u.a. die Vergabe von Medikamenten oder eine notwendige Breifütterung gehören.
Meine Zahnpatientinnen haben nach einiger Zeit z.B. ihre teilweise sehr regelmäßigen Zahnkontrollen bzw. -korrekturen vollkommen unbeeindruckt (und ohne Sedation) über sich ergehen lassen. Sie wussten Bescheid und haben dann das ganze Prozedere, wenn auch nicht mit großer Begeisterung, aber ohne Gegenwehr oder Stressreaktionen absolviert.
Liebe Grüße
Monika
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Monika
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Re: Tierarztbesuch - OP etc
Hallo, ich melde mich mal wieder still und heimlich!
Ich hatte Sky nach ihrer Genesung wieder mit den anderen vergesellschaftet, es war alles gut. Alle vier waren wieder ein Team und kamen gut miteinander klar - so wirkte es zumindest. Im Oktober 2018 habe ich dann Sky erneut blutend im Gehege gefunden, habe sie sofort eingepackt, habe den Notdienst meines TA angerufen und bin direkt hin. Es kam raus das Sky zahlreiche offene und teilweise vernarbte Wunden am ganzen Körper hatte, was allerdings nie aufgefallen ist, demnach muss die Gruppe sie trotz VG immernoch ziemlich arg geärgert haben. Zudem musste nun das andere Auge genäht werden, was aber nicht so schlimm war wie letztes Mal.
Ich habe dann direkt ein neues Gehege zusammen mit meinem Vater gebaut und Sky nach ihrem Tierarztaufenthalt dort untergebracht. Mir wurde vom TA geraten sie nicht mehr mit den anderen zu vergesellschaften, sondern abzuwarten bis sämtliche Wunden verheilt sind und dann zwei Jungtiere mit ihr zu vergesellschaften. Ich hatte ein unglaublich schlechtes Gewissen, weil ich einfach nicht bemerkt habe wie sie in der alten Gruppe gequält wurde. Ich sehe immer nach, ob alle zum Fressen kommen und wie ihr Fell etc aussieht aber ich habe diese Wunden einfach nicht bemerkt.
Sie hat dann Medis bekommen und eine Augensalbe. Sie nahm das gut hin, liess sich die Medis ohne Wiederstand geben und blühte dann auch richtig auf. Ihre Wunden verheilten, sie wuchs noch ein ganzes Stück (so kommt es mir zumindest vor) und hat auch noch ordentlich zugenommen. Sie entwickelte eine Leidenschaft für das Laufrad, dass sie in der alten Gruppe gar nicht wirklich interessiert hatte. Sie wurde auch ziemlich zahm, liess sich gerne streicheln und kraulen, was aber vermutlich daran lag, dass sie nun alleine war.
Nun habe ich zwei 8 Wochen alte Degus vor ungefähr 3 Wochen zu mir genommen und habe sie mittels Trenngittermethode vergesellschaftet bzw. ich bin noch mitten in der VG da ich die zwei zuerst in Quarantäne gehalten habe. Die beiden machten einen super Eindruck, waren aktiv, haben viel gefressen, viel gekuschelt etc. Sie waren beide gesund. Als ich sie bekommen habe, waren sie noch nicht an Gemüse gewöhnt, dass habe ich ihnen langsam angewöhnt bzw bin immernoch dran.
Am Freitag kam ich dann zum Gehege und einer der neuen (Daisy) kam nicht zum essen. Habe sie dann gesucht und tot im Nest aufgefunden. Sie war nur 10 Wochen alt und ich weiss echt nicht was sie hatte. Sie sah gesund aus, klare Augen, kein Ausfluss, keine verklebte Nase, nichts!
Ich mache mir seitdem wieder totale Vorwürfe, ob ich was falsch gemacht habe und wieso sie gestorben ist. Nun lebt im oberen Teil Sky alleine und im unteren Teil die 10 wochen alte Suki die jetzt nach dem Tod von Daisy alleine ist, aber mit zusätzlich mit Daisy eigentlich zu Sky vergesellschaftet hätte werden sollen.
Suki macht einen guten Eindruck, sie frisst, sie rennt, Kot sieht gut aus und sie sucht Kontakt zu Sky. Ich war gestern noch beim TA um sie checken zu lassen, sieht laut TA alles gut aus. Die kleine Daisy starb vermutlich an Aufgasung, es konnte aber nichts eindeutiges gefunden werden.
Was mache ich nun mit Suki? Gleich zu Sky setzrn oder noch alleine lassen? Ich weiss echt nicht mehr weiter.
Liebe Grüße
von einer sehr besorgten Nadine

Ich hatte Sky nach ihrer Genesung wieder mit den anderen vergesellschaftet, es war alles gut. Alle vier waren wieder ein Team und kamen gut miteinander klar - so wirkte es zumindest. Im Oktober 2018 habe ich dann Sky erneut blutend im Gehege gefunden, habe sie sofort eingepackt, habe den Notdienst meines TA angerufen und bin direkt hin. Es kam raus das Sky zahlreiche offene und teilweise vernarbte Wunden am ganzen Körper hatte, was allerdings nie aufgefallen ist, demnach muss die Gruppe sie trotz VG immernoch ziemlich arg geärgert haben. Zudem musste nun das andere Auge genäht werden, was aber nicht so schlimm war wie letztes Mal.
Ich habe dann direkt ein neues Gehege zusammen mit meinem Vater gebaut und Sky nach ihrem Tierarztaufenthalt dort untergebracht. Mir wurde vom TA geraten sie nicht mehr mit den anderen zu vergesellschaften, sondern abzuwarten bis sämtliche Wunden verheilt sind und dann zwei Jungtiere mit ihr zu vergesellschaften. Ich hatte ein unglaublich schlechtes Gewissen, weil ich einfach nicht bemerkt habe wie sie in der alten Gruppe gequält wurde. Ich sehe immer nach, ob alle zum Fressen kommen und wie ihr Fell etc aussieht aber ich habe diese Wunden einfach nicht bemerkt.
Sie hat dann Medis bekommen und eine Augensalbe. Sie nahm das gut hin, liess sich die Medis ohne Wiederstand geben und blühte dann auch richtig auf. Ihre Wunden verheilten, sie wuchs noch ein ganzes Stück (so kommt es mir zumindest vor) und hat auch noch ordentlich zugenommen. Sie entwickelte eine Leidenschaft für das Laufrad, dass sie in der alten Gruppe gar nicht wirklich interessiert hatte. Sie wurde auch ziemlich zahm, liess sich gerne streicheln und kraulen, was aber vermutlich daran lag, dass sie nun alleine war.
Nun habe ich zwei 8 Wochen alte Degus vor ungefähr 3 Wochen zu mir genommen und habe sie mittels Trenngittermethode vergesellschaftet bzw. ich bin noch mitten in der VG da ich die zwei zuerst in Quarantäne gehalten habe. Die beiden machten einen super Eindruck, waren aktiv, haben viel gefressen, viel gekuschelt etc. Sie waren beide gesund. Als ich sie bekommen habe, waren sie noch nicht an Gemüse gewöhnt, dass habe ich ihnen langsam angewöhnt bzw bin immernoch dran.
Am Freitag kam ich dann zum Gehege und einer der neuen (Daisy) kam nicht zum essen. Habe sie dann gesucht und tot im Nest aufgefunden. Sie war nur 10 Wochen alt und ich weiss echt nicht was sie hatte. Sie sah gesund aus, klare Augen, kein Ausfluss, keine verklebte Nase, nichts!
Ich mache mir seitdem wieder totale Vorwürfe, ob ich was falsch gemacht habe und wieso sie gestorben ist. Nun lebt im oberen Teil Sky alleine und im unteren Teil die 10 wochen alte Suki die jetzt nach dem Tod von Daisy alleine ist, aber mit zusätzlich mit Daisy eigentlich zu Sky vergesellschaftet hätte werden sollen.
Suki macht einen guten Eindruck, sie frisst, sie rennt, Kot sieht gut aus und sie sucht Kontakt zu Sky. Ich war gestern noch beim TA um sie checken zu lassen, sieht laut TA alles gut aus. Die kleine Daisy starb vermutlich an Aufgasung, es konnte aber nichts eindeutiges gefunden werden.
Was mache ich nun mit Suki? Gleich zu Sky setzrn oder noch alleine lassen? Ich weiss echt nicht mehr weiter.
Liebe Grüße
von einer sehr besorgten Nadine
Re: Tierarztbesuch - OP etc
*11 Wochen alt, tut mir Leid. Suki und Daisy sind beide mittlerweile 11 Wochen alt bzw. Daisy war so alt als sie vorgestern verstorben ist.Nadine99 hat geschrieben: 30. Dez 2018, 12:40 Hallo, ich melde mich mal wieder still und heimlich!![]()
Ich hatte Sky nach ihrer Genesung wieder mit den anderen vergesellschaftet, es war alles gut. Alle vier waren wieder ein Team und kamen gut miteinander klar - so wirkte es zumindest. Im Oktober 2018 habe ich dann Sky erneut blutend im Gehege gefunden, habe sie sofort eingepackt, habe den Notdienst meines TA angerufen und bin direkt hin. Es kam raus das Sky zahlreiche offene und teilweise vernarbte Wunden am ganzen Körper hatte, was allerdings nie aufgefallen ist, demnach muss die Gruppe sie trotz VG immernoch ziemlich arg geärgert haben. Zudem musste nun das andere Auge genäht werden, was aber nicht so schlimm war wie letztes Mal.
Ich habe dann direkt ein neues Gehege zusammen mit meinem Vater gebaut und Sky nach ihrem Tierarztaufenthalt dort untergebracht. Mir wurde vom TA geraten sie nicht mehr mit den anderen zu vergesellschaften, sondern abzuwarten bis sämtliche Wunden verheilt sind und dann zwei Jungtiere mit ihr zu vergesellschaften. Ich hatte ein unglaublich schlechtes Gewissen, weil ich einfach nicht bemerkt habe wie sie in der alten Gruppe gequält wurde. Ich sehe immer nach, ob alle zum Fressen kommen und wie ihr Fell etc aussieht aber ich habe diese Wunden einfach nicht bemerkt.
Sie hat dann Medis bekommen und eine Augensalbe. Sie nahm das gut hin, liess sich die Medis ohne Wiederstand geben und blühte dann auch richtig auf. Ihre Wunden verheilten, sie wuchs noch ein ganzes Stück (so kommt es mir zumindest vor) und hat auch noch ordentlich zugenommen. Sie entwickelte eine Leidenschaft für das Laufrad, dass sie in der alten Gruppe gar nicht wirklich interessiert hatte. Sie wurde auch ziemlich zahm, liess sich gerne streicheln und kraulen, was aber vermutlich daran lag, dass sie nun alleine war.
Nun habe ich zwei 8 Wochen alte Degus vor ungefähr 3 Wochen zu mir genommen und habe sie mittels Trenngittermethode vergesellschaftet bzw. ich bin noch mitten in der VG da ich die zwei zuerst in Quarantäne gehalten habe. Die beiden machten einen super Eindruck, waren aktiv, haben viel gefressen, viel gekuschelt etc. Sie waren beide gesund. Als ich sie bekommen habe, waren sie noch nicht an Gemüse gewöhnt, dass habe ich ihnen langsam angewöhnt bzw bin immernoch dran.
Am Freitag kam ich dann zum Gehege und einer der neuen (Daisy) kam nicht zum essen. Habe sie dann gesucht und tot im Nest aufgefunden. Sie war nur 10 Wochen alt und ich weiss echt nicht was sie hatte. Sie sah gesund aus, klare Augen, kein Ausfluss, keine verklebte Nase, nichts!
Ich mache mir seitdem wieder totale Vorwürfe, ob ich was falsch gemacht habe und wieso sie gestorben ist. Nun lebt im oberen Teil Sky alleine und im unteren Teil die 10 wochen alte Suki die jetzt nach dem Tod von Daisy alleine ist, aber mit zusätzlich mit Daisy eigentlich zu Sky vergesellschaftet hätte werden sollen.
Suki macht einen guten Eindruck, sie frisst, sie rennt, Kot sieht gut aus und sie sucht Kontakt zu Sky. Ich war gestern noch beim TA um sie checken zu lassen, sieht laut TA alles gut aus. Die kleine Daisy starb vermutlich an Aufgasung, es konnte aber nichts eindeutiges gefunden werden.
Was mache ich nun mit Suki? Gleich zu Sky setzrn oder noch alleine lassen? Ich weiss echt nicht mehr weiter.
Liebe Grüße
von einer sehr besorgten Nadine
- esmeralda
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Re: Tierarztbesuch - OP etc
Hallo Nadine,
es freut mich, wieder von dir zu lesen, auch wenn der Grund leider traurig ist.
Es tut mir leid, dass Daisy nicht einmal 3 Monate alt wurde.
Ich weiß zwar nicht, wann du die beiden Duos in diesem Jahr wieder erfolgreich vereinen konntest und wie lange sie dann zu viert (augenscheinlich) harmonisch zusammengelebt haben.
Aber ich denke, dass du dir wegen der dann erst beim Tierarzt offensichtlich gewordenen, alten Narben von Sky keine Vorwürfe machen musst, denn so wie du das Zusammenleben des damaligen Quartetts beschreibst, war zumindest direkt nichts an Streitigkeiten zu erkennen. Und man kann nun nicht 24/7 vor dem Käfig sitzen, um möglicherweise nur kurze Unruhe u./o. leichte Streitigkeiten dann auch wirklich mitzubekommen.
Es wäre etwas anderes, wenn es insgesamt bzw. dauerhaft „rummelig“ bei deinen Mädels zugegangen wäre. Dann sollte man ein waches Auge auf seine Tiere haben, denn aus einer solchen angespannten Atmosphäre kommt es leider immer wieder mal zu ordentlichen Rangordnungskämpfen, die dann auch blutig ausgehen können.
Wenn ich zurückrechne, dann waren deine Mädels im Oktober so um die 16/17 Monate (zu Beginn des Threads hattest du angegeben, dass die Degus wahrscheinlich Mai/Juni 2017 geboren sind). Damit hatten sie zu diesem Zeitpunkt wieder eine der während der Pubertät auftretenden Altersstufen erreicht, bei der oftmals eine der Unruhewelle zu beobachten ist. Die frischen Verletzungen werden mit Sicherheit daher rühren und wann bzw. durch wen die anderen entstanden sind, wird letztlich niemand mehr klären können.
Während einer pubertätsbedingten Unruhewelle kann es tatsächlich auch mal von jetzt auf gleich zu heftigsten Auseinandersetzungen kommen.
Danach hast du Sky separat gesetzt und für sie neue Gesellschaft gesucht.
Woher stammen Daisy und Suki denn?
Du hast in den vorangegangenen Beiträgen geschrieben, dass deine Degus in Außenhaltung leben. Trifft das sowohl für die Gruppe bestehend aus Baily, Sunny und Roxy, als auch für Sky, Suki und der leider verstorbenen Daisy zu?
Magst du vllt. einmal Fotos deiner Gehege hier einstellen, damit wir das Ganze besser vor Augen haben? Eine entsprechende Bitte hatte ich bereits vor über einem Jahr am 20.12.2017 geäußert.
Bzgl. deiner Frage, wie du weiter vorgehen solltest, müssten wir außerdem wissen, wie sich die beiden nun verbliebenen Weibchen am Trenngitter verhalten.
Je nachdem, wie deine Beobachtungen dazu waren/sind, hätte ich sie auch gar nicht so lange ans Trenngitter gesetzt, sondern das Jungvolk relativ schnell direkt auf Sky treffen lassen.
Kannst du nach den drei Wochen, in denen Suki bei dir wohnt vllt. schon einschätzen, ob es sich bei ihr um ein eher dominantes oder eher unterwürfiges Tier handelt? Wie würdest du Sky (insbesondere nach der Abtrennung der Ursprungsgruppe) vom Verhalten und vom Temperament her beschreiben?
es freut mich, wieder von dir zu lesen, auch wenn der Grund leider traurig ist.

Es tut mir leid, dass Daisy nicht einmal 3 Monate alt wurde.
Ich weiß zwar nicht, wann du die beiden Duos in diesem Jahr wieder erfolgreich vereinen konntest und wie lange sie dann zu viert (augenscheinlich) harmonisch zusammengelebt haben.
Aber ich denke, dass du dir wegen der dann erst beim Tierarzt offensichtlich gewordenen, alten Narben von Sky keine Vorwürfe machen musst, denn so wie du das Zusammenleben des damaligen Quartetts beschreibst, war zumindest direkt nichts an Streitigkeiten zu erkennen. Und man kann nun nicht 24/7 vor dem Käfig sitzen, um möglicherweise nur kurze Unruhe u./o. leichte Streitigkeiten dann auch wirklich mitzubekommen.
Es wäre etwas anderes, wenn es insgesamt bzw. dauerhaft „rummelig“ bei deinen Mädels zugegangen wäre. Dann sollte man ein waches Auge auf seine Tiere haben, denn aus einer solchen angespannten Atmosphäre kommt es leider immer wieder mal zu ordentlichen Rangordnungskämpfen, die dann auch blutig ausgehen können.
Wenn ich zurückrechne, dann waren deine Mädels im Oktober so um die 16/17 Monate (zu Beginn des Threads hattest du angegeben, dass die Degus wahrscheinlich Mai/Juni 2017 geboren sind). Damit hatten sie zu diesem Zeitpunkt wieder eine der während der Pubertät auftretenden Altersstufen erreicht, bei der oftmals eine der Unruhewelle zu beobachten ist. Die frischen Verletzungen werden mit Sicherheit daher rühren und wann bzw. durch wen die anderen entstanden sind, wird letztlich niemand mehr klären können.
Während einer pubertätsbedingten Unruhewelle kann es tatsächlich auch mal von jetzt auf gleich zu heftigsten Auseinandersetzungen kommen.
Danach hast du Sky separat gesetzt und für sie neue Gesellschaft gesucht.
Woher stammen Daisy und Suki denn?
Du hast in den vorangegangenen Beiträgen geschrieben, dass deine Degus in Außenhaltung leben. Trifft das sowohl für die Gruppe bestehend aus Baily, Sunny und Roxy, als auch für Sky, Suki und der leider verstorbenen Daisy zu?
Magst du vllt. einmal Fotos deiner Gehege hier einstellen, damit wir das Ganze besser vor Augen haben? Eine entsprechende Bitte hatte ich bereits vor über einem Jahr am 20.12.2017 geäußert.

Bzgl. deiner Frage, wie du weiter vorgehen solltest, müssten wir außerdem wissen, wie sich die beiden nun verbliebenen Weibchen am Trenngitter verhalten.
Je nachdem, wie deine Beobachtungen dazu waren/sind, hätte ich sie auch gar nicht so lange ans Trenngitter gesetzt, sondern das Jungvolk relativ schnell direkt auf Sky treffen lassen.
Kannst du nach den drei Wochen, in denen Suki bei dir wohnt vllt. schon einschätzen, ob es sich bei ihr um ein eher dominantes oder eher unterwürfiges Tier handelt? Wie würdest du Sky (insbesondere nach der Abtrennung der Ursprungsgruppe) vom Verhalten und vom Temperament her beschreiben?
Liebe Grüße
Monika
Meine Beiträge sind Forenbeiträge und dürfen nur nach Rücksprache, sowie ausdrücklicher Genehmigung an anderer Stelle als Kopie u./o. Screenshot veröffentlicht werden. Querverweise (Links) mit genauer Quellenangabe sind erlaubt.
Monika
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Re: Tierarztbesuch - OP etc
Hallo und danke für die schnelle Antwort!esmeralda hat geschrieben: 30. Dez 2018, 14:55 Hallo Nadine,
es freut mich, wieder von dir zu lesen, auch wenn der Grund leider traurig ist.![]()
Es tut mir leid, dass Daisy nicht einmal 3 Monate alt wurde.
Ich weiß zwar nicht, wann du die beiden Duos in diesem Jahr wieder erfolgreich vereinen konntest und wie lange sie dann zu viert (augenscheinlich) harmonisch zusammengelebt haben.
Aber ich denke, dass du dir wegen der dann erst beim Tierarzt offensichtlich gewordenen, alten Narben von Sky keine Vorwürfe machen musst, denn so wie du das Zusammenleben des damaligen Quartetts beschreibst, war zumindest direkt nichts an Streitigkeiten zu erkennen. Und man kann nun nicht 24/7 vor dem Käfig sitzen, um möglicherweise nur kurze Unruhe u./o. leichte Streitigkeiten dann auch wirklich mitzubekommen.
Es wäre etwas anderes, wenn es insgesamt bzw. dauerhaft „rummelig“ bei deinen Mädels zugegangen wäre. Dann sollte man ein waches Auge auf seine Tiere haben, denn aus einer solchen angespannten Atmosphäre kommt es leider immer wieder mal zu ordentlichen Rangordnungskämpfen, die dann auch blutig ausgehen können.
Wenn ich zurückrechne, dann waren deine Mädels im Oktober so um die 16/17 Monate (zu Beginn des Threads hattest du angegeben, dass die Degus wahrscheinlich Mai/Juni 2017 geboren sind). Damit hatten sie zu diesem Zeitpunkt wieder eine der während der Pubertät auftretenden Altersstufen erreicht, bei der oftmals eine der Unruhewelle zu beobachten ist. Die frischen Verletzungen werden mit Sicherheit daher rühren und wann bzw. durch wen die anderen entstanden sind, wird letztlich niemand mehr klären können.
Während einer pubertätsbedingten Unruhewelle kann es tatsächlich auch mal von jetzt auf gleich zu heftigsten Auseinandersetzungen kommen.
Danach hast du Sky separat gesetzt und für sie neue Gesellschaft gesucht.
Woher stammen Daisy und Suki denn?
Du hast in den vorangegangenen Beiträgen geschrieben, dass deine Degus in Außenhaltung leben. Trifft das sowohl für die Gruppe bestehend aus Baily, Sunny und Roxy, als auch für Sky, Suki und der leider verstorbenen Daisy zu?
Magst du vllt. einmal Fotos deiner Gehege hier einstellen, damit wir das Ganze besser vor Augen haben? Eine entsprechende Bitte hatte ich bereits vor über einem Jahr am 20.12.2017 geäußert.![]()
Bzgl. deiner Frage, wie du weiter vorgehen solltest, müssten wir außerdem wissen, wie sich die beiden nun verbliebenen Weibchen am Trenngitter verhalten.
Je nachdem, wie deine Beobachtungen dazu waren/sind, hätte ich sie auch gar nicht so lange ans Trenngitter gesetzt, sondern das Jungvolk relativ schnell direkt auf Sky treffen lassen.
Kannst du nach den drei Wochen, in denen Suki bei dir wohnt vllt. schon einschätzen, ob es sich bei ihr um ein eher dominantes oder eher unterwürfiges Tier handelt? Wie würdest du Sky (insbesondere nach der Abtrennung der Ursprungsgruppe) vom Verhalten und vom Temperament her beschreiben?

Also Suki und Daisy sind angeblich Geschwister und kommen aus dem örtlichen Tierheim hier. Die werden dann wenn sie im Tierheim ankommen auch gleich gecheckt und da fiel nix auf.
Also Roxy, Sunny und Baily leben nach wie vor in Aussenhaltung, da läuft jetzt auch zu 100% alles friedlich seit Sky da weg ist.
Sky und jetzt nur noch Suki sind allerdings drinnen, da Sky lange Zeit beim TA war und ich Angst hatte das ihr zu kalt ist und Suki lebt quasi unter ihr auch im Warmen da sie im Tierheim auch in Innenhaltung gelebt hat.
Also die kleinen haben die letzten drei Wochen immer durch das Trenngitter Kontakt gesucht, Sky sah ich ebenfalls oft am Gitter. Es ging immer friedlich von dannen, kein Gemaule am Gitter und keine Aggressionen. Ich schätze Suki nach den drei Wochen bei mir schon als sehr charakterstark ein, sie hatte als Daisy noch lebte auch das Sagen, so kam es mir vor. Sky kann ich nach wie vor noch nicht zu 100% einschätzen, ob sie der dominante Part sein könnte, bei Suki bin ich mir ziemlich sicher dass sie das ganz gut machen würde, bin mir da aber nocht ganz so sicher, da sie mir (zumindest durchs Gitter) relativ unterwerfend gegenüber Sky vorkommt. Sky beschäftigt sich eigentlich den ganzen Tag mit Rennen und Nester bauwn und Suki frisst eher und springt eben im Gehege umher.
Ich versuche mal ein Bild einzublenden, von dem Käfig/Gehege in dem sie momentan sind. Oben wohnt Sky und unten Suki, beide haben eine Grundfläche und zwei zusätzliche Etagen, dort wo die Käfige verbunden sind, befindet sich ein Trenngitter durch dass sich die beiden beschnuppern können. Ich habe um die 3 kleine Häuschen in jedem Abteil, jeweils ein Wassernapf und zwei Futterstellen, sowie jeweils zwei Tunnel und natürlich viel Stroh und Heu.
kann mir mal jemand schnell sagen wie ich ein Bild hoer einfüge? Bekomme es grade echt nicht hin

Re: Tierarztbesuch - OP etc
Okey, ich glaube ich habs geschafft! 
Das Bild habe ich kurz nach der Fertigstellung gemacht, mittlerweile gibt es oben und unten ein Laufrad und jeweils in beiden Bereichen ein Sandbad, unten war ja sozusagen leer bis ich Suki und Daisy geholt habe. Sky hatte am Anfang kein Sandbad, da der TA davon abriet, solange sie offene Wunden hatte.
Wenn ihr genauere Bilder braucht, kann ich später noch welche machen. Dieser Käfig ist natürlich nicht so groß wie der der anderen Gruppe, aber er entspricht den Mindestangaben, ist sogar noch grösser.
[ externes Bild ]

Das Bild habe ich kurz nach der Fertigstellung gemacht, mittlerweile gibt es oben und unten ein Laufrad und jeweils in beiden Bereichen ein Sandbad, unten war ja sozusagen leer bis ich Suki und Daisy geholt habe. Sky hatte am Anfang kein Sandbad, da der TA davon abriet, solange sie offene Wunden hatte.
Wenn ihr genauere Bilder braucht, kann ich später noch welche machen. Dieser Käfig ist natürlich nicht so groß wie der der anderen Gruppe, aber er entspricht den Mindestangaben, ist sogar noch grösser.
[ externes Bild ]
- esmeralda
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Re: Tierarztbesuch - OP etc
Hallo Nadine,
erst einmal vielen Dank für das Foto. Ich wäre aber tatsächlich noch an weiteren interessiert, denn ich kann auf dem einen Bild nicht wirklich erkennen, wie die Etagenaufteilungen sind, wo sich das Trenngitter befindet, wo sich die Auf- bzw. Abgänge befinden und aus was genau der Korpus (Holzplatten mit davor getackertem Casanet u. Plexiglas?) besteht. Wie groß sind die Etagenabstände? Wenn ich es richtig erkennen kann, handelt es sich nicht überall um Volletagen (also Ebenen über die gesamte Grundfläche).
Auch würde ich mich freuen, wenn du die Grundmaße (Länge x Breite x Höhe) angeben würdest.
Die Überlegungen bzgl. der Außentemperaturen hatte ich übrigens im Hinterkopf, als ich explizit danach gefragt habe, ob beide Gruppen draußen leben. Degus, die bisher nur die übliche Innenraumhaltung gewöhnt sind, kämen mit Sicherheit nicht gut damit klar, gerade jetzt in der kalten Jahreszeit nach draußen gesetzt zu werden. Dies sollte, zu Eingewöhnungszwecken und wohl auch um den Tieren die Möglichkeit zu geben, ein etwas dickeres Fell zu bekommen, bis zum Spätsommer passieren.
erst einmal vielen Dank für das Foto. Ich wäre aber tatsächlich noch an weiteren interessiert, denn ich kann auf dem einen Bild nicht wirklich erkennen, wie die Etagenaufteilungen sind, wo sich das Trenngitter befindet, wo sich die Auf- bzw. Abgänge befinden und aus was genau der Korpus (Holzplatten mit davor getackertem Casanet u. Plexiglas?) besteht. Wie groß sind die Etagenabstände? Wenn ich es richtig erkennen kann, handelt es sich nicht überall um Volletagen (also Ebenen über die gesamte Grundfläche).
Auch würde ich mich freuen, wenn du die Grundmaße (Länge x Breite x Höhe) angeben würdest.
Die Überlegungen bzgl. der Außentemperaturen hatte ich übrigens im Hinterkopf, als ich explizit danach gefragt habe, ob beide Gruppen draußen leben. Degus, die bisher nur die übliche Innenraumhaltung gewöhnt sind, kämen mit Sicherheit nicht gut damit klar, gerade jetzt in der kalten Jahreszeit nach draußen gesetzt zu werden. Dies sollte, zu Eingewöhnungszwecken und wohl auch um den Tieren die Möglichkeit zu geben, ein etwas dickeres Fell zu bekommen, bis zum Spätsommer passieren.
Liebe Grüße
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Re: Tierarztbesuch - OP etc
Ich bin gerade unterwegs, werde dir aber aufjedenfall bis heute Abend noch Bilder nachreichen, müsste noch welche auf dem PC haben ansonsten mache ich schnell welche.
Innen habe ich alles zusätzlich mit Gitter verkleidet, an den Seiten befindet sich Glas, vorne habe ich noch das Glas beim zu öffnenden Türchen rausgenommen und durch Gitter ersetzt, der „Deckel“ besteht auch aus Gitter. Bei den Etagen handelt es sich nicht um Volletagen, sondern um Ebenen, könnte man aber sicher erweitern.
Die Maße sind (LxBxH) 120x60x140.
Das mit der Gewöhnung an die Außentemperaturen kemne ich bereits von den Kaninchen, darum war es mir sehr wichtig, dass sie drinnen gehalten werden, zumindest über den Winter.
Die kleine Suki pfeifft die ganze Zeit und scheint nach Daisy zu suchen.
Innen habe ich alles zusätzlich mit Gitter verkleidet, an den Seiten befindet sich Glas, vorne habe ich noch das Glas beim zu öffnenden Türchen rausgenommen und durch Gitter ersetzt, der „Deckel“ besteht auch aus Gitter. Bei den Etagen handelt es sich nicht um Volletagen, sondern um Ebenen, könnte man aber sicher erweitern.
Die Maße sind (LxBxH) 120x60x140.
Das mit der Gewöhnung an die Außentemperaturen kemne ich bereits von den Kaninchen, darum war es mir sehr wichtig, dass sie drinnen gehalten werden, zumindest über den Winter.
Die kleine Suki pfeifft die ganze Zeit und scheint nach Daisy zu suchen.
