Ich verstehe es nicht. Jetzt sitzt Freddie wieder ganz ruhig am Trenngitter und schaut rüber.
Allerdings ist Merlin in die Buddeletage verschwunden. Dort ist das Schlafnest.
Wahrscheinlich habe ich bei ihm jetzt das kleine bisschen Vertrauen, das nach den 8 Wochen da war, komplett verspielt.
Was mache ich denn jetzt mit Merlin?
Macht es überhaupt Sinn, jemanden zu Freddie dazu zu vergesellschaften? Ich bin so ratlos, furchtbar ratlos.
Die erste Vergesellschaftung in Deguville
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Detaillierte Informationen zu Vergesellschaftungen findet ihr in unserem Infoblatt zur Vergesellschaftung und dem Infoblatt zur Vergesellschaftung von älteren Degus.
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Re: Die erste Vergesellschaftung in Deguville
Es macht IMMER Sinn, jemanden zu vergesellschaften. Degus sind keine Einzeltiere. Falls du meine Texte zu meinen eigenen Vergesellschaftungsversuchen gelesen hast, weißt Du, dass ich auch einige Probleme durch habe, aber am Ende hat es zwar anders als gedacht funktioniert, aber ich hatte am Ende zufriedene Tiere, von denen keines alleine saß.
Du sagst, dass es am Gitter zumindest wieder friedlich ist und keine Aggressionen zu erkennen sind. Das ist zumindest ein Lichtblick, wenn sie nicht versuchen, durch das Gitter aufeinander loszugehen. Wie verhält sich denn der dritte im Bunde, wie verhält er sich jetzt und wie in der Situation als sie zusammen gesetzt wurden. Es war dein erster Versuch, sie zusammenzulassen, oder? Laß die Wunden heilen und fang noch einmal von vorne an. Ich würde nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.
LG
Mona
Das Leben des Frauchens durchwirbelnd : Muffin, Streusel, Toffee und Nougat
: Keksie
: Keksie
Re: Die erste Vergesellschaftung in Deguville
Liebe Mona, danke für deine Antwort.
Zur Klärung: Merlin ist der Degu, der alleine sitzt. Dass er vergesellschaftet werden muss, ist gar keine Frage. Freddie und Jaska sind Brüder und sitzen zusammen.
Merlin macht, bis auf seine extreme Angst, gar keine Probleme. Er hat eine wirklich niedliche Persönlichkeit und er hat sich heute morgen mit Jaska scheinbar gut verstanden. Die zwei hätte ich zusammen lassen können.
Von Tag 1 an war Freddie derjenige, um den ich mir Sorgen gemacht habe. Die ersten 2 Wochen dachte ich, das klappt nie, weil Freddie so unfassbar nervös war und alles kurz und klein genagt hat, exzessiv. Er hat dann ganz viele Hanfmattenreste bekommen, die er nach Herzenslust zerstören konnte.
Es wurde dann ab Woche 3 immer besser und besser mit ihm, bis er nun ganz ruhig am Trenngitter sitzt.
Aber macht es Sinn, Merlin zu Freddie (und Jaska) zu vergesellschaften, nachdem Freddie heute direkt so heftig reagiert hat? Ich habe wirklich gar nicht damit gerechnet. Sollte ich Freddie lieber mit Jaska zu zweit zusammen lassen? Sie waren 4 Jahre und 4 Monate lang zu dritt, 3 Brüder, bis ich Nuppi einschläfern lassen musste.
Das hieße jedoch, dass ich Merlin wieder weggeben müsste, da ich überhaupt gar keinen Platz für ein zweites Gehege habe. Aber Merlin habe ich in den 8 Wochen natürlich auch lieb gewonnen und es würde mir wirklich schwer fallen, ihn wieder herzugeben. Aber er kann ja auch nicht alleine bleiben.
Bei Jaska war es so, dass er noch einige Minuten bei Merlin saß, nachdem ich Freddie heute morgen nach dem Kampf wieder abgetrennt hatte. Jaska schien einfach nur neugierig und lieb zu Merlin zu sein und umgekehrt auch. Daher tat es mir für beide schon etwas leid, dass ich auch Jaska wieder aus der Situation rausnehmen musste, aber er soll ja definitiv bei seinem Bruder Freddie bleiben.
Ja, es war der erste Versuch der Zusammenführung und es ist generell meine erste Vergesellschaftung, da Freddie, Jaska und Nuppi bisher über 4 Jahre lang als Gruppe bei mir gelebt haben.
Ich bin einfach unendlich traurig über den Ausgang heute, weil ich mir so sehr für Merlin gewünscht habe, dass er endlich wieder Kuschelpartner hat.
Zur Klärung: Merlin ist der Degu, der alleine sitzt. Dass er vergesellschaftet werden muss, ist gar keine Frage. Freddie und Jaska sind Brüder und sitzen zusammen.
Merlin macht, bis auf seine extreme Angst, gar keine Probleme. Er hat eine wirklich niedliche Persönlichkeit und er hat sich heute morgen mit Jaska scheinbar gut verstanden. Die zwei hätte ich zusammen lassen können.
Von Tag 1 an war Freddie derjenige, um den ich mir Sorgen gemacht habe. Die ersten 2 Wochen dachte ich, das klappt nie, weil Freddie so unfassbar nervös war und alles kurz und klein genagt hat, exzessiv. Er hat dann ganz viele Hanfmattenreste bekommen, die er nach Herzenslust zerstören konnte.
Es wurde dann ab Woche 3 immer besser und besser mit ihm, bis er nun ganz ruhig am Trenngitter sitzt.
Aber macht es Sinn, Merlin zu Freddie (und Jaska) zu vergesellschaften, nachdem Freddie heute direkt so heftig reagiert hat? Ich habe wirklich gar nicht damit gerechnet. Sollte ich Freddie lieber mit Jaska zu zweit zusammen lassen? Sie waren 4 Jahre und 4 Monate lang zu dritt, 3 Brüder, bis ich Nuppi einschläfern lassen musste.
Das hieße jedoch, dass ich Merlin wieder weggeben müsste, da ich überhaupt gar keinen Platz für ein zweites Gehege habe. Aber Merlin habe ich in den 8 Wochen natürlich auch lieb gewonnen und es würde mir wirklich schwer fallen, ihn wieder herzugeben. Aber er kann ja auch nicht alleine bleiben.
Bei Jaska war es so, dass er noch einige Minuten bei Merlin saß, nachdem ich Freddie heute morgen nach dem Kampf wieder abgetrennt hatte. Jaska schien einfach nur neugierig und lieb zu Merlin zu sein und umgekehrt auch. Daher tat es mir für beide schon etwas leid, dass ich auch Jaska wieder aus der Situation rausnehmen musste, aber er soll ja definitiv bei seinem Bruder Freddie bleiben.
Ja, es war der erste Versuch der Zusammenführung und es ist generell meine erste Vergesellschaftung, da Freddie, Jaska und Nuppi bisher über 4 Jahre lang als Gruppe bei mir gelebt haben.
Ich bin einfach unendlich traurig über den Ausgang heute, weil ich mir so sehr für Merlin gewünscht habe, dass er endlich wieder Kuschelpartner hat.
Re: Die erste Vergesellschaftung in Deguville
Liebe Verena,
sei bitte nicht traurig, dass es heute nicht geklappt hat mit dem Zusammensetzen. Immerhin gab es bei Dir keine größeren Verletzungen, auch, weil Du gleich wieder getrennt hattest. Fühl Dich getröstet - Du hast nix falsch gemacht.
Denke auch, dass Du mit einem gewissen Abstand noch mal einen neuen Versuch wagen kannst. Vielleicht war Freddie doch noch nicht reif für's Zusammensetzen. Ich hoffe ja nicht, dass er zu jenen Degus gehört, die nur schwierig neue Partner akzeptieren. Selbst 1:1-VGs sollen ja bisweilen scheitern, weil keiner sich unterordnen mag. Oder Merlin bringt etwas mit, was Freddie verunsichert. Wir stecken ja in unseren Degus nicht drinnen. Dennoch, auf jeden Fall will ich Dir Mut machen, noch einmal von vorne zu starten, vielleicht klappt dann der zweite Anlauf dann besser!
Die Daumen sind gedrückt!
Ciao, Frank
sei bitte nicht traurig, dass es heute nicht geklappt hat mit dem Zusammensetzen. Immerhin gab es bei Dir keine größeren Verletzungen, auch, weil Du gleich wieder getrennt hattest. Fühl Dich getröstet - Du hast nix falsch gemacht.
Denke auch, dass Du mit einem gewissen Abstand noch mal einen neuen Versuch wagen kannst. Vielleicht war Freddie doch noch nicht reif für's Zusammensetzen. Ich hoffe ja nicht, dass er zu jenen Degus gehört, die nur schwierig neue Partner akzeptieren. Selbst 1:1-VGs sollen ja bisweilen scheitern, weil keiner sich unterordnen mag. Oder Merlin bringt etwas mit, was Freddie verunsichert. Wir stecken ja in unseren Degus nicht drinnen. Dennoch, auf jeden Fall will ich Dir Mut machen, noch einmal von vorne zu starten, vielleicht klappt dann der zweite Anlauf dann besser!
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Ciao, Frank
Derzeit bei uns und hoffentlich glücklich: Porthos, Ronja und Valentina
Aramis (14.11.2023), Jerry (20.12.2023), Athos (08.09.2024)
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Re: Die erste Vergesellschaftung in Deguville
Liebe Verena,
lass den Kopf nicht hängen, 8 Wochen sind ja eigentlich keine Zeit für eine Vergesellschaftung, obwohl ich weiß wie schwer es ist dem einzelnen Degu in dieser Situation zu zusehen.
Atme durch und alles auf Anfang!
Tausch regelmäßig alle paar Tage die Seiten dass sich die Gerüche gut vermischen.
Lass auch Dir die Zeit dich wieder zu beruhigen und dich zu entspannen! Du scheinst alles soweit richtig gemacht zu haben, also mach dich nicht verrückt!
Degus haben nun mal ihren eigenen Kopf und da leider unsere Kommunikation mit Ihnen überwiegend aus Beobachten besteht ist es halt nicht einfach.
Der nächste Versuch wird nicht leichter aber es ist nicht unmöglich dass es dann klappt!
Fühl dich gedrückt und bestell deinen Degus Grüße !
lass den Kopf nicht hängen, 8 Wochen sind ja eigentlich keine Zeit für eine Vergesellschaftung, obwohl ich weiß wie schwer es ist dem einzelnen Degu in dieser Situation zu zusehen.
Atme durch und alles auf Anfang!
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Lass auch Dir die Zeit dich wieder zu beruhigen und dich zu entspannen! Du scheinst alles soweit richtig gemacht zu haben, also mach dich nicht verrückt!
Degus haben nun mal ihren eigenen Kopf und da leider unsere Kommunikation mit Ihnen überwiegend aus Beobachten besteht ist es halt nicht einfach.
Der nächste Versuch wird nicht leichter aber es ist nicht unmöglich dass es dann klappt!
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Wenn Du sie mit Wissen nicht überzeugen kannst verwirre sie mit Schwachsinn
- chaya93
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Re: Die erste Vergesellschaftung in Deguville
die Verletzungen sind auch tatsächlich absolut nicht schlimm und ganz normal, auch bei erfolgreichen VGs geht es in der Regel nicht ohne solche Blessuren ab.
Kugeln an sich passiert auch, es sollte halt nicht zur Kehle gehen - was ja hier nicht passiert ist. Daher auch von mir noch ein +1 für einen weiteren Versuch.
Ich würde jetzt einfach wieder am Anfang anfangen und mit langsamen Seitentausch beginnen, sobald sich die Gemüter beruhigt haben und das auch für eine längere Zeit so durchziehen.
Kannst du mal beschreiben wie das erste Aufeinandertreffen war?
Also im Detail, wer hat was gemacht, falls möglich.
Es war ja leider doch recht wenig Zeit, aber der ein oder andere kann daraus vielleicht etwas hilfreiches ableiten.
(Ich selber bin ja bei VGs von anderen immer sehr ratlos, aber sind ja noch viele andere hier )
Kugeln an sich passiert auch, es sollte halt nicht zur Kehle gehen - was ja hier nicht passiert ist. Daher auch von mir noch ein +1 für einen weiteren Versuch.
Ich würde jetzt einfach wieder am Anfang anfangen und mit langsamen Seitentausch beginnen, sobald sich die Gemüter beruhigt haben und das auch für eine längere Zeit so durchziehen.
Kannst du mal beschreiben wie das erste Aufeinandertreffen war?
Also im Detail, wer hat was gemacht, falls möglich.
Es war ja leider doch recht wenig Zeit, aber der ein oder andere kann daraus vielleicht etwas hilfreiches ableiten.
(Ich selber bin ja bei VGs von anderen immer sehr ratlos, aber sind ja noch viele andere hier )
Anna
Aktuell wohnhaft in der Residenz: Kalle & sein Harem
: Bacardi, Cola, Willi, Rambo, Törring, Captain, Dumbo, Carlos, Tim, Murphy, Diegu, Bob, Levi, Alfi, Ringo, Merlin, Jerry, Teddy, Stumpi, Scratch, Brokkoli, Frodo, Fritz, Knolle, Butters, Gerda, Hilde, Gretel
Aktuell wohnhaft in der Residenz: Kalle & sein Harem
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Re: Die erste Vergesellschaftung in Deguville
Erstmal danke für eure Antworten.
Ich denke so viel über gestern nach. Was bin ich von früheren Rangordnungskämpfen, vor allem in der Pubertät, gewöhnt?
- auf die Hinterbeine stellen
- boxen
- treten
- sich durch`s Gehege schubsen, bis einer fliegt und an der Wand des Geheges abprallt
Damit kann ich umgehen. Gestern haben sich Freddie und Merlin gekugelt, sodass ich gar nicht erkennen konnte, ob da jetzt Verletzungen entstanden sind. Man konnte gar nicht sehen, ob da Bisse Richtung Kehle gehen. Deshalb habe ich SOFORT eingegriffen und sie getrennt und siehe da, es floss ja Blut. Das gab es hier noch nie in den über 4 Jahren Deguhaltung.
Ich möchte Merlin definitv noch eine Chance geben. Aber ich habe für mich beschlossen, dass ich das Unmögliche suchen muss: eine erfahrene Person, die zu mir nach Hause kommt und dabei ist, wenn ich sie nochmal zusammen lasse. Alleine mache ich das nicht nochmal. Das schaffe ich mental nicht.
Da ich am Ar*** der Welt wohne, wo es keine weiteren Deguhalter gibt, scheint das leider utopisch zu sein. Aber wie gesagt, alleine mach ich das nie wieder. Dann gibt`s halt keine Zusammenführung mehr.
Ich habe die zwei Videos, die ich habe, an eine andere Deguhalterin auf Instagram geschickt. Sie sagte, halb so wild. Finde ich aber nicht, wenn ich nicht mal erkennen kann, ob sie sich gerade verletzen oder nicht. Es mag sein, dass es auf andere, die schon viele Vergesellschaftungen erlebt haben, wie eine Kleinigkeit wirkt, aber wie lange soll ich denn warten, bis ich meinem blutenden Tier helfe?
Ich weiß gerade wirklich nicht weiter, weil ich dem ganzen ja noch eine Chance geben will, aber wo findet man eine erfahrene Person, die zu einem nach Hause kommt und die Zusammenführung begleitet?
Und was heißt, ihnen jetzt nochmal Zeit geben? Noch 3 weitere Wochen? 4 Monate? Ich bin gerade mit allem überfragt und habe nur ganz viele Fragezeichen im Kopf.
Und ich bin traurig, unendlich traurig.
@Anna Ich kann dir auch mal die beiden Videos über Instagram schicken, wenn du magst.
Ich denke so viel über gestern nach. Was bin ich von früheren Rangordnungskämpfen, vor allem in der Pubertät, gewöhnt?
- auf die Hinterbeine stellen
- boxen
- treten
- sich durch`s Gehege schubsen, bis einer fliegt und an der Wand des Geheges abprallt
Damit kann ich umgehen. Gestern haben sich Freddie und Merlin gekugelt, sodass ich gar nicht erkennen konnte, ob da jetzt Verletzungen entstanden sind. Man konnte gar nicht sehen, ob da Bisse Richtung Kehle gehen. Deshalb habe ich SOFORT eingegriffen und sie getrennt und siehe da, es floss ja Blut. Das gab es hier noch nie in den über 4 Jahren Deguhaltung.
Ich möchte Merlin definitv noch eine Chance geben. Aber ich habe für mich beschlossen, dass ich das Unmögliche suchen muss: eine erfahrene Person, die zu mir nach Hause kommt und dabei ist, wenn ich sie nochmal zusammen lasse. Alleine mache ich das nicht nochmal. Das schaffe ich mental nicht.
Da ich am Ar*** der Welt wohne, wo es keine weiteren Deguhalter gibt, scheint das leider utopisch zu sein. Aber wie gesagt, alleine mach ich das nie wieder. Dann gibt`s halt keine Zusammenführung mehr.
Ich habe die zwei Videos, die ich habe, an eine andere Deguhalterin auf Instagram geschickt. Sie sagte, halb so wild. Finde ich aber nicht, wenn ich nicht mal erkennen kann, ob sie sich gerade verletzen oder nicht. Es mag sein, dass es auf andere, die schon viele Vergesellschaftungen erlebt haben, wie eine Kleinigkeit wirkt, aber wie lange soll ich denn warten, bis ich meinem blutenden Tier helfe?
Ich weiß gerade wirklich nicht weiter, weil ich dem ganzen ja noch eine Chance geben will, aber wo findet man eine erfahrene Person, die zu einem nach Hause kommt und die Zusammenführung begleitet?
Und was heißt, ihnen jetzt nochmal Zeit geben? Noch 3 weitere Wochen? 4 Monate? Ich bin gerade mit allem überfragt und habe nur ganz viele Fragezeichen im Kopf.
Und ich bin traurig, unendlich traurig.
@Anna Ich kann dir auch mal die beiden Videos über Instagram schicken, wenn du magst.
- chaya93
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Re: Die erste Vergesellschaftung in Deguville
ja klar, schick mir die gerne mal zu - vielleicht kannst du die auch irgendwo hochladen, wo sie jeder sehen kann? Dann könntest du den Link hier einstellen
zum Rest schreib ich später was
zum Rest schreib ich später was
Anna
Aktuell wohnhaft in der Residenz: Kalle & sein Harem
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Re: Die erste Vergesellschaftung in Deguville
Hey
Es tut mir leid, dass der erste Versuch nicht geklappr hat. Aber vielleicht kann ich dir etwas Mut machen.
Bei unserer letzten Vergesellschaftung hatten wir auch einen Fehlversuch... ich hatte es damals einfach zu früh versucht. Getrennt hatte ich, als einer den anderen andauernd attackierte und jagte. Der Gejagte spring mir dann panisch entgegen.
Beim zweiten Versuch hat es geklappt.
ABER: Wir hatten bisher bei jeder Vergesellschaftung fliegende Fell-Kugelblitze. Daher sehe ich das nicht mehr als Trennungsgrund. Ich versuche eher die Stimmung aufzufangen. Ist es noch hartnäckigies/ trotziges Rangordnung ausfechten? Oder wird es hier gerade todernst?
Und natürlich - wo liegen die Verletzungen?
Teilweise auch heftig blutende Extremitäten sind für mich kein Grund zur Trennnug mehr. Heiß einhergehende Vergesellschaftungen sind schwer zu beobachten und auszuhalten, aber die Degus sind nunmal nicht zimperlich miteinander.
Beim zweiten Versuch damals ging es auch ordentlich rund. Aber im Vergleich zum ersten Mal schaukelte die dicke Luft sich nicht immer mehr hoch, sondern es kehrte Ruhe ein. Als der attackierende dann den Neuen anfing zwangszukuscheln, war das Ding gelaufen.
Gib die Hoffnung nicht auf. Da sie an sich am TG friedlich sind, sehe ich noch gute Chancen! Bei uns dauerte die letzte VG übrigens insgesamt 6 Monate...
Es tut mir leid, dass der erste Versuch nicht geklappr hat. Aber vielleicht kann ich dir etwas Mut machen.
Bei unserer letzten Vergesellschaftung hatten wir auch einen Fehlversuch... ich hatte es damals einfach zu früh versucht. Getrennt hatte ich, als einer den anderen andauernd attackierte und jagte. Der Gejagte spring mir dann panisch entgegen.
Beim zweiten Versuch hat es geklappt.
ABER: Wir hatten bisher bei jeder Vergesellschaftung fliegende Fell-Kugelblitze. Daher sehe ich das nicht mehr als Trennungsgrund. Ich versuche eher die Stimmung aufzufangen. Ist es noch hartnäckigies/ trotziges Rangordnung ausfechten? Oder wird es hier gerade todernst?
Und natürlich - wo liegen die Verletzungen?
Teilweise auch heftig blutende Extremitäten sind für mich kein Grund zur Trennnug mehr. Heiß einhergehende Vergesellschaftungen sind schwer zu beobachten und auszuhalten, aber die Degus sind nunmal nicht zimperlich miteinander.
Beim zweiten Versuch damals ging es auch ordentlich rund. Aber im Vergleich zum ersten Mal schaukelte die dicke Luft sich nicht immer mehr hoch, sondern es kehrte Ruhe ein. Als der attackierende dann den Neuen anfing zwangszukuscheln, war das Ding gelaufen.
Gib die Hoffnung nicht auf. Da sie an sich am TG friedlich sind, sehe ich noch gute Chancen! Bei uns dauerte die letzte VG übrigens insgesamt 6 Monate...
Re: Die erste Vergesellschaftung in Deguville
Servus, zusammen,
Ciao, Frank
Denke mal, das wirklich richtig einzuschätzen, ist für einen Anfänger in der Tat sehr schwierig - da kann ich Dich, Verena mehr als gut verstehen. . Wir haben damals zu lange gewartet (weil jeder Ratgebende es ja so schreibt) und nach knapp zwei Stunden war es dann für Jerry zu spät. Auch das Einschätzen der Schwere von Verletzungen ist für Anfänger eher schwierig, zumal sich die Tiere beim Kampf sehr schnell bewegen und an sich auch nur wenig Blut haben. Ich drücke Dir, Verena, ganz fest beide Daumen, dass es beim zweiten Mal besser läuft. Meine VG-Erfahrungen sind allerdings auch nicht größer wie Deine.
Ciao, Frank
Derzeit bei uns und hoffentlich glücklich: Porthos, Ronja und Valentina
Aramis (14.11.2023), Jerry (20.12.2023), Athos (08.09.2024)
Aramis (14.11.2023), Jerry (20.12.2023), Athos (08.09.2024)