Guten Abend,
habt ihr Tipps, welche Rampen sich für Senioren eignen?
Meine Jane ist zwar grundsätzlich noch fit für ihr Alter (ca. 8), jedoch merke ich, dass ihr die normalen Rampen manchmal Mühe bereiten.
Vielleicht wären sehr breite, flache Rampen besser?
Oder was baut ihr so um, wenn ihr einen richtigen Senior habt?
Senioren-Rampen?
Forumsregeln
Wichtige Grundregeln:
- keine Einzelhaltung, nur gleichgeschlechtliche Gruppen oder Weibchen mit einem Kastraten
- absolute Mindestkäfiggröße für 2-3 Degus: 130 x 60 x 130 cm (L x B x H in cm), große Grundfläche bzw. Laufmöglichkeiten besonders wichtig, daher auch große Etagen.
- kein Plastik im Deguheim
- Ausbruchssicherheit, Käfig muss ggf. entsprechend geschützt werden
Nutzt bitte vor einem Beitrag ggf. auch die Suche-Funktion. Die Beiträge der Forenteilnehmer entsprechen nicht zwingend der Meinung des Moderatorenteams bzw. der Betreiber.
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- Maravilla
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Re: Senioren-Rampen?
Hallo Paulina,
je nachdem, wohin der Aufstieg führen soll, eignen sich ausreichend breite und lange Weidenbrücken oder Rampen, die breit sind, Streben in kleinen Abständen haben (damit die Pfoten nicht wegrutschen, haben wir durchaus erlebt) und notfalls sogar eine Art Geländer, damit die Tiere nicht zur Seite wegrutschen und runterfallen können. Und steil dürfen sie nicht sein.
Falls du unser Infoblatt noch nicht kennst, findest du dort auch noch Hinweise: https://deguhilfe-sued.de/wp-content/up ... 9-2021.pdf .
Viel Spaß noch mit deiner Graunase!
Marlén
je nachdem, wohin der Aufstieg führen soll, eignen sich ausreichend breite und lange Weidenbrücken oder Rampen, die breit sind, Streben in kleinen Abständen haben (damit die Pfoten nicht wegrutschen, haben wir durchaus erlebt) und notfalls sogar eine Art Geländer, damit die Tiere nicht zur Seite wegrutschen und runterfallen können. Und steil dürfen sie nicht sein.
Von Vorteil ist es natürlich, wenn der Käfig möglichst lang ist. In dem Fall würde ich für den Senior alles Notwendige auf eine Etage bringen, die anderen Etagen aber als Option trotzdem ermöglichen. Zumal der Rest der Truppe ja durchaus jünger und agiler sein kann. Dann kann das Tier wählen, ob es auf einer Ebene bleibt oder ob es wirklich noch wechseln möchte. Wichtig ist auch, dass das Sandbad leicht erreichbar ist.
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"Es hat nach nur 2 Tagen den Geist aufgegeben. Ich will ein Neues!"
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- Mandarine
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Re: Senioren-Rampen?
Hallo,
Ich beherberge schon seit Jahren Senioren und finde flache Rampen aus Weiden oder Haselnusszweigen sehr gut geeignet.
Die Etage ist insgesamt 50 cm hoch mit einer langen Zwischenetage auf etwa halber Höhe.
Die Rampe auf dem Foto ist 17 cm breit und 60 cm lang auf einer Höhe von ca. 25 cm. Die Hölzer sind an 2 Stellen durchbohrt und mit 3 mm starkem Zaundraht aufgefädelt. Damit die Rampe nicht durchhängt ist auf der Unterseite eine Leiste angeschraubt.
Ich beherberge schon seit Jahren Senioren und finde flache Rampen aus Weiden oder Haselnusszweigen sehr gut geeignet.
Die Etage ist insgesamt 50 cm hoch mit einer langen Zwischenetage auf etwa halber Höhe.
Die Rampe auf dem Foto ist 17 cm breit und 60 cm lang auf einer Höhe von ca. 25 cm. Die Hölzer sind an 2 Stellen durchbohrt und mit 3 mm starkem Zaundraht aufgefädelt. Damit die Rampe nicht durchhängt ist auf der Unterseite eine Leiste angeschraubt.
Meine Beiträge sind Forenbeiträge. Sie bleiben im Forum und dürfen nur nach Rücksprache und ausdrücklicher Genehmigung an anderer Stelle als Kopie oder Screenshot veröffentlicht werden.
Viele Grüße
Mandarine
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- Mandarine
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Re: Senioren-Rampen?
Hier nochmal eine andere Ansicht. Etwas verschachtelt, weil ich immer wieder mal nachrüste.
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- tscharimari
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Re: Senioren-Rampen?
Hallo Paulina,
mein Mann hat für unsere alten Damen kleine Treppchen, die aus gleich großen Holzstücken zusammengeschraubt wurden, gebaut.
Das hat sich bei uns sehr gut bewährt und wurde über die Jahre immer mehr optimiert. Zum Beispiel wurden die Treppen breiter und mit Absturzgeländer gebaut, da die Graunasen mitunter sehr wackelig waren und uns das sonst zu unsicher war, vor allem wenn eine hoch und die andere runter wollte, sie also zwangsläufig aneinander vorbei mussten
Die Mädels hatten die Holzstücke allerdings auch zum Fressen gern, weswegen das eine oder andere Mal ein Neubau anstand...
mein Mann hat für unsere alten Damen kleine Treppchen, die aus gleich großen Holzstücken zusammengeschraubt wurden, gebaut.
Das hat sich bei uns sehr gut bewährt und wurde über die Jahre immer mehr optimiert. Zum Beispiel wurden die Treppen breiter und mit Absturzgeländer gebaut, da die Graunasen mitunter sehr wackelig waren und uns das sonst zu unsicher war, vor allem wenn eine hoch und die andere runter wollte, sie also zwangsläufig aneinander vorbei mussten
Die Mädels hatten die Holzstücke allerdings auch zum Fressen gern, weswegen das eine oder andere Mal ein Neubau anstand...
- *Nessa*
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Re: Senioren-Rampen?
Ich habe zwar keine Senioren und meine älteren Degus waren bisher immer noch sehr fit, aber bei mir sind grundsätzlich sowieso alle Ebenen über relativ flache Rampen zu erreichen. Teilweise gibt es noch eine zusätzliche Möglichkeit, wie Weinreben oder eine Wendeltreppe.
Es muss ja nicht einmal ein alter Degu sein. Einer meiner Jungs hatte sich mal am Bein verletzt und konnte zeitweise kaum hüpfen. Da haben sich Rampen absolut bewährt.
Hier ein kürzeres Exemplar. Es sind nicht alle ganz so flach, aber deutlich steiler auch nicht. Eben so, dass sie gut zu bewältigen sind.
Auf die Rampe habe ich dünne Holzdübel geleimt für besseren Halt.
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Es muss ja nicht einmal ein alter Degu sein. Einer meiner Jungs hatte sich mal am Bein verletzt und konnte zeitweise kaum hüpfen. Da haben sich Rampen absolut bewährt.
Hier ein kürzeres Exemplar. Es sind nicht alle ganz so flach, aber deutlich steiler auch nicht. Eben so, dass sie gut zu bewältigen sind.
Auf die Rampe habe ich dünne Holzdübel geleimt für besseren Halt.
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- Maravilla
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Re: Senioren-Rampen?
Solche Abstände hatten wir durchaus auch. Und haben die letztlich noch mal mit zusätzlichen Streben halbiert, weil die geschwächten Hinterbeine weggerutscht sind, weil sie keinen Halt gefunden haben. Ein Senior ist auf einer Rampe ja mitunter deutlich länger und behäbiger unterwegs als ein Jungtier.
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Re: Senioren-Rampen?
Welche Abstände habt ihr denn dann genommen? Würde mich sehr interessieren. Bei mir klebt alle 5 cm ein Dübel. Habt ihr kleinere Abstände?Maravilla hat geschrieben: ↑15. Jun 2022, 17:02 Solche Abstände hatten wir durchaus auch. Und haben die letztlich noch mal mit zusätzlichen Streben halbiert, weil die geschwächten Hinterbeine weggerutscht sind, weil sie keinen Halt gefunden haben. Ein Senior ist auf einer Rampe ja mitunter deutlich länger und behäbiger unterwegs als ein Jungtier.
- Maravilla
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Re: Senioren-Rampen?
Aktuell haben wir ja keine Oldies mehr. Wir hatten ursprünglich so ca. 4 cm Platz zwischen 2 Streben. Und da rutschten bei mehreren alten Degus auf dem glatten Holz dazwischen die Pfoten weg. Ich habe leider keine Fotos davon und die Rampen wurden mittlerweile auch eingelagert.
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Re: Senioren-Rampen?
5 cm Abstand für die Querstreben wären bei meinen Uralt-Ladies auch deutlich zu viel gewesen. Auch beim Runterlaufen purzeln die, weil sie keinen Halt mehr finden. Zudem brauchten sie auch seitlich noch ein "Geländer", um nicht runterzufallen.
Die Treppe von tscharimari hätten die auch nicht mehr geschafft. Viel zu schmal und vor allem die Stelle, wo es um eine 180 Grad Wendung geht. Keine Chance, auf dem kleinen Platz, den Körper da rumzubekommen ohne seitlich umzufallen.
Und die Weidenbrücke von Mandarine ist zwar an sich passend, aber ich habe bemerkt, dass so unebene Flächen von den Methusalems oft mühsam zu bewältigen waren.
Die Treppe von tscharimari hätten die auch nicht mehr geschafft. Viel zu schmal und vor allem die Stelle, wo es um eine 180 Grad Wendung geht. Keine Chance, auf dem kleinen Platz, den Körper da rumzubekommen ohne seitlich umzufallen.
Und die Weidenbrücke von Mandarine ist zwar an sich passend, aber ich habe bemerkt, dass so unebene Flächen von den Methusalems oft mühsam zu bewältigen waren.