Hallo,
ich möchte meine beiden 9 Monate alten Kastraten mit einem 2 jährigen Degumännchen vergesellschaften.
Über den Kleinen den ich aufnehmen möchte gibt es folgendes zu berichten: sein Freund ist ganz unerwartet gestorben und deswegen ist er nun allein, er ist anderen Degus gegenüber zurückhaltend und unterwürfig. Wenn die Chemie stimmt kuschelt er aber auch sehr gerne. Er hat eine Entwicklungsstörung und ist für sein Alter um einiges zu klein.
Ich habe mir den Kleinen heute angesehen und habe einen positiven Eindruck von ihm und seiner Umgebung. Er war fidel, zutraulich und augenscheinlich gesund. Die Halterin wird aber nochmal mit ihm zum Tierarzt gehen um evtl Krankheiten und Parasiten abklären zu lassen.
Da der Kleine die o.g. Eigenschaften besitzt habe ich die Hoffnung, dass eine Vergesellschaftung mit ihm funktionieren könnte, obwohl sich meine Beiden in der Flegelphase befinden.
Ich habemeine Süßen bereitskastriert erworben. Sie wurden bereits im Vorfeld durch den Zoofachhandel kastriert, da sie sich wohl wiederholt böse angegriffen haben müssen. Durch die Kastration sollten due Aggressionen unterbunden werden. Was wohl auch gelang.
Solange ich sie habe, haben sue sich noch nie gegenseitig verletzt. Es gibt zwar täglich mehrmals kleine Rangeleien, diese dauern aber immer nur wenige Sekunden an. Nie kam es dabei zu Verletzungen. Im Anschluss wird geschmust, nebeneinander im Laufrad gelaufen usw..
Es ist im Prinzip auch immer der Gleiche, der nach ein paar Sekunden wegläuft. Somit nehme ich an, dass ( derzeit) die Rangordnung der Beiden gefestigt ist.
Ist meine Annahme, das dadurch, dass die Rangordnung der Beiden festgelegt ist und der Kleine sich zurückhaltend und unterwürfig verhält, die Vergesellschaftung keine großen Probleme bereiten dürfte, richtig?
Ich weiß, man kann im Vorfeld keine hundertprozentigen Prognosen geben. Mir geht es eher darum auszuloten ob es eine Chance gibt, dass es funktionieren könnte oder nicht.
Ob es eher in die Richtung geht" ja könnte durchaus funktionieren " oder eher in " das wird schief gehen " tendiert.
Vielleicht ist es interessant etwas über Lebensumstände meiner Degus zu erfahren.
Sie sind vor 3 Wochen aus einer Voliere in rin Nagarium gezogen. Dieses ist 180 cm lang, 80, tief und 85 cm hoch. Es hat zwei Etagen. Wobei die 2. Etage aus zwei Brettern besteht ( 70x40 und 70x100 cm), welche durch ein Brett von 15 cm Tiefe verbunden sind.
Geplant sind zudem eine große Buddelkiste ( Aquarium 80x40x50) welches von außen durch Tonröhren mit Nagarium verbunden wird. Und ein weiteres Nagarium ( 140 x 40x 40 cm) , welches auf das andere aufgesetzt und durch Aussparungen verbunden wird. Somit dürfte den Drei genügend Platz zur Verfügung stehen.
Ich wäre wirklich dankbar, wenn Ihr mir eine fachkundige Einschätzung auf Erfolg der Vergesellschaftung geben könntet.
Ach so, ich würde die Methode wählen, wo ich die beiden Käfige mit Sichtkontakt zueinander aufstelle ( dann Sandbad- und Gegenständetausch etc und sie so langsam aneinander gewöhne. Oder wäre es in diesem Fall sinnvoller, anders vorzugehen?
Wie steht die Chance darauf meine beiden Degus gut zu vergesellschaften
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Detaillierte Informationen zu Vergesellschaftungen findet ihr in unserem Infoblatt zur Vergesellschaftung und dem Infoblatt zur Vergesellschaftung von älteren Degus.
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- DaLo
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Re: Wie steht die Chance darauf meine beiden Degus gut zu vergesellschaften
Hallo,
seid wann hast Du die beiden?
Dass ein Zoohandel Tiere kastrieren lässt, ist schon sehr ungewöhnlich. Das Ganze kostet schließlich richtig Geld.
Zudem ist es sehr fraglich, ob wirklich die Kastration zur Befriedung der beiden beigetragen hat. Bei Degus ändert sich am Aggressionsverhalten normalerweise nicht viel, da der größte Teil des Testosterons außerhalb der Hoden gebildet wird.
Gibt es einen Nachweis vom Zoohandel, dass die Kastrationen wirklich erfolgt sind?
Und wenn ja, dann hast Du ein Gegenargument für eine VG mit einem weiteren Tier schon angebracht: Das Alter, in dem sie sich befinden.
Von daher ist Deine Frage eigentlich überhaupt nicht zu beantworten, weil da zwei große "Blackboxen" sitzen. Wir sprechen da auch nicht von keinen 100 %igen Prognosen, sondern von null Prognosen.
Die beiden rangeln täglich - wenn auch nicht besonders stark. Aber da ist nichts gefestigt und kann ganz schnell kippen. Vor allem, wenn ein weiteres Tier ins Spiel kommt.
Liebe Grüße
Dagmar
seid wann hast Du die beiden?
Dass ein Zoohandel Tiere kastrieren lässt, ist schon sehr ungewöhnlich. Das Ganze kostet schließlich richtig Geld.
Zudem ist es sehr fraglich, ob wirklich die Kastration zur Befriedung der beiden beigetragen hat. Bei Degus ändert sich am Aggressionsverhalten normalerweise nicht viel, da der größte Teil des Testosterons außerhalb der Hoden gebildet wird.
Gibt es einen Nachweis vom Zoohandel, dass die Kastrationen wirklich erfolgt sind?
Und wenn ja, dann hast Du ein Gegenargument für eine VG mit einem weiteren Tier schon angebracht: Das Alter, in dem sie sich befinden.
Von daher ist Deine Frage eigentlich überhaupt nicht zu beantworten, weil da zwei große "Blackboxen" sitzen. Wir sprechen da auch nicht von keinen 100 %igen Prognosen, sondern von null Prognosen.
Die beiden rangeln täglich - wenn auch nicht besonders stark. Aber da ist nichts gefestigt und kann ganz schnell kippen. Vor allem, wenn ein weiteres Tier ins Spiel kommt.
Gibt es hier noch ein paar Infos vom aktuellen Besitzer? Eine Idee zur Ursache? Von welcher Größe/Gewicht sprechen wir?
Liebe Grüße
Dagmar
Re: Wie steht die Chance darauf meine beiden Degus gut zu vergesellschaften
Hallo Dagmar
vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Die Vorbesitzerin ist eine junge Frau und ich habe wirklich das Gefühl, dass Ihr das Wohl des Kleinen am Herzen liegt. Sie sagte auch, dass ich den Kleinen jederzeit zurückbringen kann, falls es nicht funktioniert.
Ich kann dir die Größe nicht genau benennen. Aber er ist etwas kleiner als meine Beiden.
Auf die Frage woher die Entwicklungsstörung herrührt, meinte sie, dass sie es nicht weiß. Sogar ihre Tierärztin keine Diagnose gestellt habe und nur vermute, dass es mit der Zucht zusammenhängt. Die Vorbesitzerin hat den Kleinen wohl auch aus einem Zoofachhandel.
Ich habe meine Beiden seit Anfang März. Da waren sie, nach Angaben des Zoofachhandels, ca. 3 Monate alt.
Ob sie tatsächlich nur 3 Monate waren, weiß ich nicht. Denn einen Geburtsnachweis oder dergleichen gab es nicht. Auch kein genau benanntes Geburtsdatum.
Ja, an meinen Beiden haben sie nichts verdient, nur noch durch den Verkauf der Erstausstattung.
Die Kastration wurde durchgeführt. Das geschah erst ca. 14 Tage vor meinem Kauf. Die Fäden waren noch zu sehen. Außerdem war ich mit den Beiden, da ich Milben vermutete ( was sich nicht bewahrheitet hat) in der ersten Woche bei dem Tierarzt, der sie auch operiert hat. Dieser konnte sich an die Beiden erinnern.
Aber dass eine Kastration gar keinen Einfluss auf das Agressionsverhalten hat, da die Hormone außerhalb der Hoden produziert werden, ist ja richtig schlimm. Dann haben die den armen Würmern das vergebens zugemutet.
Blackboxen, ohje, da machst Du mir ja Hoffnung...
Also meinst Du, ich sollte es besser gar nicht erst versuchen?
Ich habe mich heute Morgen in den Kleinen schon richtig
verguckt, daher würde ich ihn nur allzu gern bei mir aufnehmen.
Möchte aber natürlich auch nicht, dass ein Degu zu Schaden kommt.
Liebe Grüße
Claudia
vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Die Vorbesitzerin ist eine junge Frau und ich habe wirklich das Gefühl, dass Ihr das Wohl des Kleinen am Herzen liegt. Sie sagte auch, dass ich den Kleinen jederzeit zurückbringen kann, falls es nicht funktioniert.
Ich kann dir die Größe nicht genau benennen. Aber er ist etwas kleiner als meine Beiden.
Auf die Frage woher die Entwicklungsstörung herrührt, meinte sie, dass sie es nicht weiß. Sogar ihre Tierärztin keine Diagnose gestellt habe und nur vermute, dass es mit der Zucht zusammenhängt. Die Vorbesitzerin hat den Kleinen wohl auch aus einem Zoofachhandel.
Ich habe meine Beiden seit Anfang März. Da waren sie, nach Angaben des Zoofachhandels, ca. 3 Monate alt.
Ob sie tatsächlich nur 3 Monate waren, weiß ich nicht. Denn einen Geburtsnachweis oder dergleichen gab es nicht. Auch kein genau benanntes Geburtsdatum.
Ja, an meinen Beiden haben sie nichts verdient, nur noch durch den Verkauf der Erstausstattung.
Die Kastration wurde durchgeführt. Das geschah erst ca. 14 Tage vor meinem Kauf. Die Fäden waren noch zu sehen. Außerdem war ich mit den Beiden, da ich Milben vermutete ( was sich nicht bewahrheitet hat) in der ersten Woche bei dem Tierarzt, der sie auch operiert hat. Dieser konnte sich an die Beiden erinnern.
Aber dass eine Kastration gar keinen Einfluss auf das Agressionsverhalten hat, da die Hormone außerhalb der Hoden produziert werden, ist ja richtig schlimm. Dann haben die den armen Würmern das vergebens zugemutet.
Blackboxen, ohje, da machst Du mir ja Hoffnung...
Also meinst Du, ich sollte es besser gar nicht erst versuchen?
Ich habe mich heute Morgen in den Kleinen schon richtig
verguckt, daher würde ich ihn nur allzu gern bei mir aufnehmen.
Möchte aber natürlich auch nicht, dass ein Degu zu Schaden kommt.
Liebe Grüße
Claudia
- China
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Re: Wie steht die Chance darauf meine beiden Degus gut zu vergesellschaften
Handelt es sich hier um den süßen Soul?
viewtopic.php?p=108283&hilit=soul#p108283
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LG
Martina
Martina
- DaLo
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Re: Wie steht die Chance darauf meine beiden Degus gut zu vergesellschaften
Wenn das Soul ist... ja... da kann man sich direkt verlieben
Sorry, aber irgendwie verkaufen alle Zoogeschäfte Degus im Alter von 3 Monaten.
Ich glaube das Alter aus folgendem Grund nicht: Du schreibst, sie wurden zwei Wochen vor Übernahme kastriert. Das würde bedeuten, dass sie mit gerade mal 10 Wochen kastriert wurden. Als Grund wurde genannt, dass sich die beiden wiederholt böse angegriffen haben. Das wiederum bedeutet, dass sie mit bereits 6-8 Wochen völlig aggro gewesen sein müssen. Neee.... das kann nicht sein.
Das geht frühestens mit 4-5 Monaten los.
Hmm... das bringt uns jetzt in den Überlegungen aber auch nicht sehr viel weiter
Natürlich könnte ich jetzt schreiben, nimm die Zuckerschnute und probiere es. Aber... ich befürchte, die Wahrscheinlichkeit ist durchaus gegeben, dass sich Deine beiden dann an die Gurgel gehen und das will ich keinesfalls auf die Kappe nehmen
Jaja... die ominösen 3 Monate
Sorry, aber irgendwie verkaufen alle Zoogeschäfte Degus im Alter von 3 Monaten.
Ich glaube das Alter aus folgendem Grund nicht: Du schreibst, sie wurden zwei Wochen vor Übernahme kastriert. Das würde bedeuten, dass sie mit gerade mal 10 Wochen kastriert wurden. Als Grund wurde genannt, dass sich die beiden wiederholt böse angegriffen haben. Das wiederum bedeutet, dass sie mit bereits 6-8 Wochen völlig aggro gewesen sein müssen. Neee.... das kann nicht sein.
Das geht frühestens mit 4-5 Monaten los.
Hmm... das bringt uns jetzt in den Überlegungen aber auch nicht sehr viel weiter
Natürlich könnte ich jetzt schreiben, nimm die Zuckerschnute und probiere es. Aber... ich befürchte, die Wahrscheinlichkeit ist durchaus gegeben, dass sich Deine beiden dann an die Gurgel gehen und das will ich keinesfalls auf die Kappe nehmen
Re: Wie steht die Chance darauf meine beiden Degus gut zu vergesellschaften
Hallo Martina,
ja richtig.
LG Claudia
ja richtig.
LG Claudia
Re: Wie steht die Chance darauf meine beiden Degus gut zu vergesellschaften
Hallo DaLo,
ja das stimmt. So gesehen kann das mit den 3 Monaten eigentlich nicht hinkommen
Aber es wäre traurig wenn man so belogen würde.
Wir hätten die Beiden auch genommen wenn sie uns gesagt hätte, dass sie ein halbes Jahr oder älter sind.
Ursprünglich wollte mein Sohn Farbmäuse.
Doch dann haben wir die Degus gesehen und die Mitarbeiterin des Zoofachhandels hat uns dazu geraten, besser die zu nehmen.
Und wir haben das absolut nicht bereut.
Die Beiden sind eine große Freude!
LG
ja das stimmt. So gesehen kann das mit den 3 Monaten eigentlich nicht hinkommen
Aber es wäre traurig wenn man so belogen würde.
Wir hätten die Beiden auch genommen wenn sie uns gesagt hätte, dass sie ein halbes Jahr oder älter sind.
Ursprünglich wollte mein Sohn Farbmäuse.
Doch dann haben wir die Degus gesehen und die Mitarbeiterin des Zoofachhandels hat uns dazu geraten, besser die zu nehmen.
Und wir haben das absolut nicht bereut.
Die Beiden sind eine große Freude!
LG
- Maravilla
- Beiträge: 8170
- Registriert: 22. Jul 2012, 15:30
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Re: Wie steht die Chance darauf meine beiden Degus gut zu vergesellschaften
Ohne noch einmal auf die ganzen anderen Dinge der Konstellation einzugehen, frage ich mich, wie das in der Praxis funktionieren soll. Ein Nagarium ist doch de facto ein Terrarium, also ein Glaskasten. Egal wie der andere Käfig ist, fehlt ein wichtiges Element: der Geruchskontakt. Ob die Tiere sich tatsächlich durch Glas wahrnehmen, kann ich nicht beurteilen, denn so einen Fall hatte ich nie. Aber sie können sich nicht direkt riechen, das wäre aber wichtig. Nur mal Sandbad oder Gegenstände tauschen, bringt keinen Effekt, denn wie sollen die Tiere verknüpfen, dass es um die Gegenpartei geht?
Oder willst du die Tiere übereinander halten während der Vergesellschaftung? Das ist genauso kontraproduktiv.
"Wie war dein Wochenende?"
"Es hat nach nur 2 Tagen den Geist aufgegeben. Ich will ein Neues!"
"Es hat nach nur 2 Tagen den Geist aufgegeben. Ich will ein Neues!"
Re: Wie steht die Chance darauf meine beiden Degus gut zu vergesellschaften
Hallo Maravilla,
das ist eine berechtigte Frage.
Ich hatte mir folgendes überlegt:
Wir haben ja noch die ausrangierte Voliere auf dem Dachboden. Diese könnte ich für den Kleinen benutzen.
Die Voliere würde ich direkt neben das Nagarium stellen.
Unser Nagarium ist Marke Eigenbau ( nicht von uns sondern der Vorbesitzerin) und besteht aus einem Holzkorpus.
Wir haben ja geplant eine große Buddelkiste in Form eines Aquariums ( Deckel aus Lochblech, Gitter o.ä.) von außen mit dem Nagarium zu verbinden. Dazu benötigen wir ja eh einen größeren Ausschnitt an einer Seitenwand. Diesen Ausschnitt könnten wir zunächst mit einem Gitter verschließen. In diesem Bereich könnten die Degus sich sehen und riechen. Oder würde das nicht ausreichen?
Evtl. wäre es auch möglich, eine der Frontscheiben durch ein Gitter zu ersetzen und die Voliere in diesem Bereich vor das Nagarium zu stellen. Aber das kann ich gerade nicht abschließend sagen.
Theoretisch könnte man auch die Voliere durch ein Trenngitter in zwei Bereiche unterteilen. Wobei ich mich frage ob das die Tiere nich zusätzlich stresst wenn sie ( wenn auch nur vorübergehend) wieder umsiedeln müssten. Zumal dann ja auch ziemlich wenig Fläche pro Bereich zur Verfügung stünde....
LG
das ist eine berechtigte Frage.
Ich hatte mir folgendes überlegt:
Wir haben ja noch die ausrangierte Voliere auf dem Dachboden. Diese könnte ich für den Kleinen benutzen.
Die Voliere würde ich direkt neben das Nagarium stellen.
Unser Nagarium ist Marke Eigenbau ( nicht von uns sondern der Vorbesitzerin) und besteht aus einem Holzkorpus.
Wir haben ja geplant eine große Buddelkiste in Form eines Aquariums ( Deckel aus Lochblech, Gitter o.ä.) von außen mit dem Nagarium zu verbinden. Dazu benötigen wir ja eh einen größeren Ausschnitt an einer Seitenwand. Diesen Ausschnitt könnten wir zunächst mit einem Gitter verschließen. In diesem Bereich könnten die Degus sich sehen und riechen. Oder würde das nicht ausreichen?
Evtl. wäre es auch möglich, eine der Frontscheiben durch ein Gitter zu ersetzen und die Voliere in diesem Bereich vor das Nagarium zu stellen. Aber das kann ich gerade nicht abschließend sagen.
Theoretisch könnte man auch die Voliere durch ein Trenngitter in zwei Bereiche unterteilen. Wobei ich mich frage ob das die Tiere nich zusätzlich stresst wenn sie ( wenn auch nur vorübergehend) wieder umsiedeln müssten. Zumal dann ja auch ziemlich wenig Fläche pro Bereich zur Verfügung stünde....
LG
- Mandarine
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- Registriert: 2. Nov 2011, 18:44
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Re: Wie steht die Chance darauf meine beiden Degus gut zu vergesellschaften
Hallo Claudia,
Zu den bereits genannten Argumenten gegen eine VG möchte ich noch die ungünstige Jahreszeit mit ins Spiel bringen.
Jetzt kommt der Herbst, wo es häufig auch in harmonischen Gruppen heftig rappeln kann.
Ich würde ebenfalls davon abraten jetzt einen weitern Degu aufzunehmen. So süß der kleine ich sein mag.
Zu den bereits genannten Argumenten gegen eine VG möchte ich noch die ungünstige Jahreszeit mit ins Spiel bringen.
Jetzt kommt der Herbst, wo es häufig auch in harmonischen Gruppen heftig rappeln kann.
Ich würde ebenfalls davon abraten jetzt einen weitern Degu aufzunehmen. So süß der kleine ich sein mag.
Meine Beiträge sind Forenbeiträge. Sie bleiben im Forum und dürfen nur nach Rücksprache und ausdrücklicher Genehmigung an anderer Stelle als Kopie oder Screenshot veröffentlicht werden.
Viele Grüße
Mandarine
Infos Deguhaltung
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Mandarine
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