Ich habe - ähnlich wie Du - einen lieben kleinen eigenwilligen Sauhaufen an mittelalten und jüngeren Männchen.
Für die gilt, dass Verletzungen beim Wegboxen so weir es geht vermieden werden sollen.
Dass keiner den anderen einkesseln können soll.
Dass vor allem Du als Halter schnell überall dran kannst, denn haben sie sich mal richtig verbissen, wird das oft schnell hässlich.
Zudem sollen sie sich begegnen. Also nicht aus Angst vor Begegnung eine möglichst grosse Fläche herbeisehnen. Diese Begegnung und Einigung muss sein. Sie lässt sich nicht vermeiden. Und sie sollte dann stattfinden, wenn Du dabei bist (und nicht evtl Tage später, wenm Du längst wieder arbeitest - wenn sich nämlich in einem großen Gehege 2 Parteien in unterschiedliche Ecken zurückziehen und das ganze herauszögern ). So siehst Du was passiert und kannst es begleiten. Wenn es wirklich schnell unschön entgleitet, liegt das i.a. nicht an diesem VG-Aufbau, sondern dass es es gerade nicht schaffen, entweder nur auf einander zuzugehen. Oder im zweiten Schritt die nötigen Einigung bei den kleinen Dingen des Miteinanders zu erzielen.
Damn lass es nicht unnötig lange andauern. Wähle lieber einen anderen Tag und einen neuen Versuch . Dass sie es austragen müssen, heisst nicht, dass es erfolgversprechend ist, dass sie sich zerfleischen (Boxen etc schon!) . Es geht dann meiner Meinung und Beobachtung nach (auch bei VGs die ich in Facebookgruppen mitverfolgt habe ) eigentlich nur noch abwärts und man hat dann übelst verletzte Tiere.. Aber keinen VG-Erfolg. Und es dauert ewig bis Du es dann nochmal versuchen kannst (und ob es dann wirklich vergessen ist, ist sehr fraglich ).
Ich wähle 1 große Etage auf die ich sehr gut Zugriff habe. Und das wenn es sein muss auch für viele Stunden relativ bequem.
Die beide zeitnah benutzt/markiert haben. Sperre die ab.
Räume wirklich alles raus ausser einer weichen Schicht Streu.
Gebe einen großen Haufen Heu als Sichtschutz/Versteck rein (der aber meist zerfleddert wird).
Verstreue reines Pflanzentrockenfutter breit auf dem Boden (nichts mit Leckerlis wie Gemüsestückrn etc drin).
Und setze die Tiere möglichst zeitgleich rein.
Einrichtung gibt es stückweise erst wieder, wenn es ruhig/friedlich ist. Je länger/schwieriger es ist, desto länger würde ich mit Einrichtung (und später Etagenöffnungen warten). Wenn Du Behausungen zugibst: nichts was knapp an Eingängen ist bei Deinen 4 Tieren. Ich mag diese Elmato Baumstammtunnel mit 4 Eingängen/Ausgängen hierfür sehr.
So (Etage+leer) wurde es mir bei meiner ersten VG von jemamd von hier, die ich überaus schätze, geraten.
Und alle Versuche meinerseits, das später (aufgrund einzelner sehr überzeugter Stimmen auf fb von denen ich dachte, sie hätten ihre Tipps evtl von einer guten Beratung hier - was aber nicht so war ) mal zu variieren durch ein Laufrad was drin blieb - oder einen Tunnel - gingen wirklich unschön schief. Brachten zumindest problematischen Teams nur ganz schnell noch weit mehr Probleme als einfach eine sichere übersichtliche Begegnungsfläche. Von daher ist dieser erste Rat, den ich bekommen habe auch weiterhin mMn der beste.
Und soweit ich sehe, auch hier sehr weit verbreitet, bei denen die viel und ähnliche Altersgruppen vg.
Aber es melden sich sonst sicher auch noch andere Meinungen
(Den allgemeinen VG-Text der in der Rubrik "VG" oben angepinnt ist bitte für Details lesen.)
Weitere Schritte Vergesellschaftung von Böcken(nicht kastriert)
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Detaillierte Informationen zu Vergesellschaftungen findet ihr in unserem Infoblatt zur Vergesellschaftung und dem Infoblatt zur Vergesellschaftung von älteren Degus.
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Re: Weitere Schritte Vergesellschaftung von Böcken(nicht kastriert)
Liebe Grüße Sabine
mit Lucky & Flöckchen & Schecki, Jonny & Mäxchen, Harry.... , Pelle & Petzi, Pete & Dexi (und den Engeln Karlchen, Charly, Jimmy und Taddy)
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Re: Weitere Schritte Vergesellschaftung von Böcken(nicht kastriert)
Der Beitrag dürfte für Dich auch sehr interessant sein falls noch nicht gelesen
viewtopic.php?f=60&t=5014#p60709
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Liebe Grüße Sabine
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Re: Weitere Schritte Vergesellschaftung von Böcken(nicht kastriert)
Guten Abend,
habe die Beiträge heute angefangen durch zu lesen. Das es 100% die richtige Lösung nicht gibt, ist ja ziemlich klar.
Das heißt also die idealsten Vorraussetzungen hätte ich auf einer einzigen Etage, wo ich das TG sozusagen einfach rausschraube.
Wie mach ich das mit dem Wasser? Eine einzelne Flasche würde wieder nur Stress schüren (ja ich habe Flaschen, aber aus Glas). Daher müsste ich für die Zeit dann theoretisch mind 4 Näpfe da rein packen.. Das wir knapp... Es sind zwar 120cmx60cm in der Grundfläche bummelig... Aber Degus sind nicht gerade dafür bekannt ihre Wassernäpfe nicht zu zu schütten.
Diese Elmato Baumtunnel habe ich tatsächlich noch nie gehört, aber gesehen, sprich der Begriff war mir unbekannt, Dr. Google hat mir aber geholen und ich habe sowas Ähnliches bereits, aber theoretisch zum Hängen und ich denke Deko mit Haken hinein zu legen, wäre kontraproduktiv bei einer VG.
Wären denn auch Pappkartons mit 3 Ausgängen ne Option? Eigentlich doch schon, oder? Oder Weidenrindentunnel? Habe auch noch einen Kaninchentunnel aus geflochtenem Gras, der nach über 6Monaten allmählich in Mitleidenschaft gezogen wird.
In dem verlinkten Beitrag steht außerdem, dass die Tiere die VG sozusagen, ich nenne es mal, "Kommen sehen sollten", würde bedeuten TG rausschrauben nachdem ich beide Seite entrümpelt habe... . Wobei dann auch schon auf beiden Seiten sicher ein wenig markiert wurde.
Oder aber beide Paare absperren auf einmal Oben und einem Unten, mittlere Ebene her richten und dann beide Paare einsammeln, per Degutaxi bspw und rein setzen... . Wäre jetzt so meine Idee gewesen.
Ähm achja.. außerdem würde eine VG, so wie ich sie jetzt verstanden habe, doch auf relativ "neutralem" Gebiet statt finden, aber im bleibendem Käfig? Korrekt oder? Denn ich nehme ja letzten Ende alles raus, was meine Böckchen bisher bepinkelt haben... Könnte man so sagen.
Welche Streu empfiehlst du als weiche Einstreu? Sicher nicht diese Pressstreu, oder?
Außerdem haben sich ja drei meiner Herren, wie bereits beschrieben, schon mal einmal direkt kennen gelernt, was in einem Knäuel geendet ist. Würde man dann hier dennoch für alle 4 gleichzeitig zusammen tendieren oder eher nur einen der neuen zu meinen bestehenden großen? Das kann ich dem andere Thread leider nicht entnehmen, denn wie ich auch dort las, ist jede VG ja nun einmal anders zu betrachten.
Nächste Frage, muss ich für die VG vor dem Stall campieren? Sprich eigentlich rund um die Uhr da sein und auch davor dann versuchen zu schlafen oder setze ich sie dafür je nach Ablauf auseinander bzw je nach Ablauf lasse ich sie dann zusammen?
LG
habe die Beiträge heute angefangen durch zu lesen. Das es 100% die richtige Lösung nicht gibt, ist ja ziemlich klar.
Das heißt also die idealsten Vorraussetzungen hätte ich auf einer einzigen Etage, wo ich das TG sozusagen einfach rausschraube.
Wie mach ich das mit dem Wasser? Eine einzelne Flasche würde wieder nur Stress schüren (ja ich habe Flaschen, aber aus Glas). Daher müsste ich für die Zeit dann theoretisch mind 4 Näpfe da rein packen.. Das wir knapp... Es sind zwar 120cmx60cm in der Grundfläche bummelig... Aber Degus sind nicht gerade dafür bekannt ihre Wassernäpfe nicht zu zu schütten.
Diese Elmato Baumtunnel habe ich tatsächlich noch nie gehört, aber gesehen, sprich der Begriff war mir unbekannt, Dr. Google hat mir aber geholen und ich habe sowas Ähnliches bereits, aber theoretisch zum Hängen und ich denke Deko mit Haken hinein zu legen, wäre kontraproduktiv bei einer VG.
Wären denn auch Pappkartons mit 3 Ausgängen ne Option? Eigentlich doch schon, oder? Oder Weidenrindentunnel? Habe auch noch einen Kaninchentunnel aus geflochtenem Gras, der nach über 6Monaten allmählich in Mitleidenschaft gezogen wird.
In dem verlinkten Beitrag steht außerdem, dass die Tiere die VG sozusagen, ich nenne es mal, "Kommen sehen sollten", würde bedeuten TG rausschrauben nachdem ich beide Seite entrümpelt habe... . Wobei dann auch schon auf beiden Seiten sicher ein wenig markiert wurde.
Oder aber beide Paare absperren auf einmal Oben und einem Unten, mittlere Ebene her richten und dann beide Paare einsammeln, per Degutaxi bspw und rein setzen... . Wäre jetzt so meine Idee gewesen.
Ähm achja.. außerdem würde eine VG, so wie ich sie jetzt verstanden habe, doch auf relativ "neutralem" Gebiet statt finden, aber im bleibendem Käfig? Korrekt oder? Denn ich nehme ja letzten Ende alles raus, was meine Böckchen bisher bepinkelt haben... Könnte man so sagen.
Welche Streu empfiehlst du als weiche Einstreu? Sicher nicht diese Pressstreu, oder?
Außerdem haben sich ja drei meiner Herren, wie bereits beschrieben, schon mal einmal direkt kennen gelernt, was in einem Knäuel geendet ist. Würde man dann hier dennoch für alle 4 gleichzeitig zusammen tendieren oder eher nur einen der neuen zu meinen bestehenden großen? Das kann ich dem andere Thread leider nicht entnehmen, denn wie ich auch dort las, ist jede VG ja nun einmal anders zu betrachten.
Nächste Frage, muss ich für die VG vor dem Stall campieren? Sprich eigentlich rund um die Uhr da sein und auch davor dann versuchen zu schlafen oder setze ich sie dafür je nach Ablauf auseinander bzw je nach Ablauf lasse ich sie dann zusammen?
LG
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Re: Weitere Schritte Vergesellschaftung von Böcken(nicht kastriert)
Hi
ich habe große Keramiknäpfe und die kommen wg Verletzungsgefahr, Zuschaufeln und Reinfallen erstmal raus. In der Situation haben die meisten auch nicht das Bedürfnis und die Ruhe zu trinken.
Ist später das Erste, was wieder reinkommt. Am besten auf kleinen Tischchen/Unterständen. Auf denen stehen sie sonst auch, damit das Wasser sauber bleibt.
ich habe große Keramiknäpfe und die kommen wg Verletzungsgefahr, Zuschaufeln und Reinfallen erstmal raus. In der Situation haben die meisten auch nicht das Bedürfnis und die Ruhe zu trinken.
Ist später das Erste, was wieder reinkommt. Am besten auf kleinen Tischchen/Unterständen. Auf denen stehen sie sonst auch, damit das Wasser sauber bleibt.
Liebe Grüße Sabine
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Re: Weitere Schritte Vergesellschaftung von Böcken(nicht kastriert)
Ähm achja.. außerdem würde eine VG, so wie ich sie jetzt verstanden habe, doch auf relativ "neutralem" Gebiet statt finden, aber im bleibendem Käfig? Korrekt oder? Denn ich nehme ja letzten Ende alles raus, was meine Böckchen bisher bepinkelt haben... Könnte man so sagen.
Welche Streu empfiehlst du als weiche Einstreu? Sicher nicht diese Pressstreu, oder?
Benutztes Streu bleibt ja eben drin - es soll nach diesem Ansatz ja ein Gebiet sein , in die beide schon gut ihre Orientierungmarken gesetzt haben. Der dadurch sozusagen den künftigen Gruppengeruch trägt.Jenny101 hat geschrieben: ↑8. Feb 2020, 22:36
Ich wähle 1 große Etage auf die ich sehr gut Zugriff habe. Und das wenn es sein muss auch für viele Stunden relativ bequem.
Die beide zeitnah benutzt/markiert haben. Sperre die ab.
Räume wirklich alles raus ausser einer weichen Schicht Streu.
Gebe einen großen Haufen Heu als Sichtschutz/Versteck rein (der aber meist zerfleddert wird).
Verstreue reines Pflanzentrockenfutter breit auf dem Boden (nichts mit Leckerlis wie Gemüsestückrn etc drin).
Der dadurch vertraut ist und nicht zusätzlich zum Beispiel Deine beiden Großen motiviert, auch noch miteinander eine neue Rangordnung auszufechten, so dass Du da dann ein unschönes Jeder-gegen-jeden Geboxe hast.
Liebe Grüße Sabine
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Re: Weitere Schritte Vergesellschaftung von Böcken(nicht kastriert)
Was Pressstreu ist weiß ich nicht.
Vermutlich Holzeinstreu? Das würde ich einfach generell wegen des erhöhten Reizungs-/Allergie-Risikos wegen des Dufts (äth Öle d Nadelhölzer) und Staubs nicht mehr nehmen.
Wegen weich hätte ich da keine Bedenken.
Leinstroh ist mE am besten. Günstig als Eurolin oder Ecoflax.
Das ist weich genug
Es geht mir einfach darum, dass ein reiner Holzboden oder auch nur mit Abferkelmatte/Hanfmatte bedeckter Boden unnötig hart ist.
Vieles kann man nicht verhindern und so hat sich kürzlich ein Tierchen hier leider auch den Oberarm direkt bei einem seiner ersten Aufpralle mit einem VG-Partner gebrochen. Trotz Streu. Noch nicht mal bei einem erkennbar grobem "Flug"/ Aufkommen, sondern einfach unglücklich aufgekommen.
Was was man abfedern/vorsorgen kann, bei diesen doch oft wenig sanften Zusammentreffen, sollte man unbedingt durch solche einfachen Massnahmen tun.
Vermutlich Holzeinstreu? Das würde ich einfach generell wegen des erhöhten Reizungs-/Allergie-Risikos wegen des Dufts (äth Öle d Nadelhölzer) und Staubs nicht mehr nehmen.
Wegen weich hätte ich da keine Bedenken.
Leinstroh ist mE am besten. Günstig als Eurolin oder Ecoflax.
Das ist weich genug
Es geht mir einfach darum, dass ein reiner Holzboden oder auch nur mit Abferkelmatte/Hanfmatte bedeckter Boden unnötig hart ist.
Vieles kann man nicht verhindern und so hat sich kürzlich ein Tierchen hier leider auch den Oberarm direkt bei einem seiner ersten Aufpralle mit einem VG-Partner gebrochen. Trotz Streu. Noch nicht mal bei einem erkennbar grobem "Flug"/ Aufkommen, sondern einfach unglücklich aufgekommen.
Was was man abfedern/vorsorgen kann, bei diesen doch oft wenig sanften Zusammentreffen, sollte man unbedingt durch solche einfachen Massnahmen tun.
Liebe Grüße Sabine
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Re: Weitere Schritte Vergesellschaftung von Böcken(nicht kastriert)
Ich habe zu allen Zeiten immer einen (großen ) Wassernapf pro Gruppe .Wie mach ich das mit dem Wasser? Eine einzelne Flasche würde wieder nur Stress schüren (ja ich habe Flaschen, aber aus Glas). Daher müsste ich für die Zeit dann theoretisch mind 4 Näpfe da rein packen..
Und habe bisher noch nicht erlebt oder von anderen gehört, dass es Zoff ums Wasser gab.
Wenn Du da andere Erfahrungen gemacht hast, dann müsstest Du Deinen Käfig entsprechend anders ausstatten.
Aber ich wage mal, vorzuschlagen, dann an 2 entgegengesetzten Ecken je 1 Flasche ins Gitter zu hängen. Das dürfte reichen. Spielen Deine Tiere irgendwie mit den Flaschen. .... .. so eine Art Langeweile-Nippeln ? Und streiten sich deshalb dann? Dieses Langeweilenippeln habe ich von Degus noch nicht gehört - nur von andren Tieren wenn die unter extremen Bedingungen ohne Beschäftigung eingesperrt sind wie Pferde in kl Boxen, kahle Laborhaltungen usw.
Liebe Grüße Sabine
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Re: Weitere Schritte Vergesellschaftung von Böcken(nicht kastriert)
Haken, an eben man sich verletzen kann sind immer doof.Diese Elmato Baumtunnel habe ich tatsächlich noch nie gehört, aber gesehen, sprich der Begriff war mir unbekannt, Dr. Google hat mir aber geholen und ich habe sowas Ähnliches bereits, aber theoretisch zum Hängen und ich denke Deko mit Haken hinein zu legen, wäre kontraproduktiv bei einer VG.
Wären denn auch Pappkartons mit 3 Ausgängen ne Option? Eigentlich doch schon, oder? Oder Weidenrindentunnel? Habe auch noch einen Kaninchentunnel aus geflochtenem Gras, der nach über 6Monaten allmählich in Mitleidenschaft gezogen wird.
Klar gehen Pappkartons
Weidenbrückentunnel haben 2 Ausgänge (aber besser als nur 1).
Klar und diese Heuhäuser gehen auch.
Oder eben wie oben erwähnt : so ein Tischchen.
Schüttest Du rundum höher Streu auf - und/oder stellst entsprechend noch einen Weidentunnel oder andere Gegenstände schützend davor .... dann schaffst Du auf simpelste und von Dir (und den Wuselchen) jederzeit gestaltbare Weise ebenfalls eine wunderbare Unterkunft in dem man schön mit Klopapier&Co ein erstes Nestchen haben kann . Geschützt und mit soviel oder wenig Ausgängen wie das alle Beteiligten wollen.
Kann entsprechend gestaltet auch dauerhaft ein sehr geschätztes, schönes Höhlen-Element zB in einer etwas höher aufgeschütteten Streu-/Budeletage sein. Auch oder gerade, wenn es einem von der Streukante oder wg eigener Kraft/Käfigwechsel/whatever einfach nicht für riesige Streutiefen reicht.
Liebe Grüße Sabine
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Re: Weitere Schritte Vergesellschaftung von Böcken(nicht kastriert)
Mach es besser wie ich es oben beschrieben habe :idem verlinkten Beitrag steht außerdem, dass die Tiere die VG sozusagen, ich nenne es mal, "Kommen sehen sollten", würde bedeuten TG rausschrauben nachdem ich beide Seite entrümpelt habe... . Wobei dann auch schon auf beiden Seiten sicher ein wenig markiert wurde.
Oder aber beide Paare absperren auf einmal Oben und einem Unten, mittlere Ebene her richten und dann beide Paare einsammeln, per Degutaxi bspw und rein setzen... . Wäre jetzt so meine Idee gewesen.
Absperren. Zeug raus. Tiere rein.
Sonst fuddelst Du noch mit der letzten Schraube des TGs rum, da hat die Party zT schon begonnen und Du bist direkt am Rudern.
So nicht.
Liebe Grüße Sabine
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Re: Weitere Schritte Vergesellschaftung von Böcken(nicht kastriert)
Von Deiner Zusammensetzung her sehe ich (auch gerade nach den Anworten von Dagmar oder Monika in dem verlinkten Beitrag, die für das Thema wirklich sehr hilfreich /wichtig sind) keinen guten Grund, Vorteil oder Sinn hier mit 2 Tieren zu starten und dann die anderen dazuzuholen.Außerdem haben sich ja drei meiner Herren, wie bereits beschrieben, schon mal einmal direkt kennen gelernt, was in einem Knäuel geendet ist. Würde man dann hier dennoch für alle 4 gleichzeitig zusammen tendieren oder eher nur einen der neuen zu meinen bestehenden großen? Das kann ich dem andere Thread leider nicht entnehmen, denn wie ich auch dort las, ist jede VG ja nun einmal anders zu betrachten.
Im Gegenteil.
Würde direkt alle teilhaben lassen.
Hast Du das schon 1-2 x durch und es will einfach wegen 2 Pappnasen nicht klappen, dann kannst Du Dir tatsächlich überlegen, ob Du das ganze mal versuchst, anders aufzuziehen. ZB nur mit den beiden. Nicht nur, aber auch um den anderen beiden Beteiligten evtl unnötigen Stress zu ersparen.
Aber als grundsätzlich besten/ersten Weg würde ich das jetzt bei Deinen vieren nicht sehen.
Und unabhängig davon bei der Wahl der Etagenlänge oder VG-Fläche gut bedenken, wie gut Du 2 entgegengesetzte Punkte gleichzeitig beobachten und auch zum Eingreifen erreichen kannst. Wenn nämlich 2 hier und 2 dort ihre Angelegenheiten klären.
Liebe Grüße Sabine
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