Wie Ihr vielleicht schon gelesen habt, steht mir eine Vergesellschaftung ins Haus. Da es meine erste ist, bin ich natürlich sehr nervös. Vielleicht könnt Ihr mir Tipps geben, ob der Versuch einer Vergesellschaftung überhaupt Sinn macht.
Dazu muss ich ein bisschen ausholen. Ich habe seit Januar 2019 mittlerweile 2-jährige Degumännchen von Privat (es war ungeplanter Nachwuchs). Ursprünglich waren es 4 Jungs, nur musste ich meinen Filou vor einer Woche leider einschläfern lassen

Meine erste Überlegung war, alle 3 kastrieren zu lassen in der Hoffnung, dass sie sich danach wieder vertragen. Alternativ hätte ich für Snoopy Weibchen gesucht, weil er ja unmöglich alleine bleiben kann

Meine Frage wäre: erscheint es Euch sinnvoll, eine weitere Vergesellschaftung mittels Trenngittermethode zu versuchen? Als Filou noch lebte, waren die 4 Jungs ein Herz und eine Seele, zu Streitereien ist es nur sehr selten gekommen. Das Problem ist, dass Snoopy zu fiepen anfängt und versucht, in das Stockwerk der anderen Jungs einzubrechen, wenn er sie zwitschern hört, weil er wohl zu ihnen möchte.
Soll ich es ihm antun, wochenlang die beiden anderen Jungs zu sehen, aber nicht zu ihnen zu können? Wie schätzt Ihr die Chance, dass sich die 3 wieder vergesellschaften lassen, ein? Oder soll ich bei den Jungs doch eine Kastration riskieren? Davor habe ich aber große Angst, weil ich natürlich keinesfalls einen verlieren möchte!!
Für Ratschläge wäre ich sehr, sehr dankbar!!

LG Gudrun