@DaLo: Ich meine, Anna (?) oder irgend eine andere Dame der Stammbesetzung hätte geschrieben, dass einer ihrer Degus schon mal ein CT bekam. Ich glaube sogar in diesem Thread hat sie es geschrieben. Schau mal nach.
In meinen Augen ist das in diesem Fall nach wie vor die totale Überdiagnostik, selbst wenn hier (vermutlich wegen der Beurteilung ausschließlich knochen(ähnlicher) Substanzen aufs Kontrastmittel offenbar verzichtet wurde. Zumindest im humanmedizinischen Bereich ist ein CT um ein vielfaches strahlenintensiver als ein Röntgenbild, allein schon aus dem Grund sollte man imho erstmal auf andere bildgebende Verfahren zurückgreifen.
Andererseits kriegt man aber fantastische Bilder, die vielleicht auch generelle anatomische Rückschlüsse zulassen, die man mit einem zweidimensionalen Röntgenbild halt nicht hat. Aber das würde ich eher als Side-Effect verbuchen.
Auch über den Nutzen einer Prognose wage ich zu zweifeln. Ich kann mir gut vorstellen, dass das in dieser doch etwas "spezielleren" Halter/Tier Konstellation auch nicht wirklich hilfreich ist.
Es ist gut, dass es der Kleinen jetzt besser geht und sich die nächste Zeit hoffentlich der Erholung widmen kann. Meine Daumen sind gedrückt.
PS: Und no offense, es sind halt nur meine kritischen Gedanken dazu. Dein Tier, deine Entscheidung. Ganz klar.
Video zu potentiellen Zahnproblemen - Rat gesucht
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Re: Video zu potentiellen Zahnproblemen - Rat gesucht
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- Daniel290881
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Re: Video zu potentiellen Zahnproblemen - Rat gesucht
Hallo Octodon,
das ist ein Forum und ein Forum dienst dem Meinungsaustausch - daher alles gut Und wie bereits beschrieben, ich hätte dem Tier die unwissentlich nicht sinnvollen Besuche auch gerne erspart. Daher auch meine Frage von gestern Abend noch, da mich das wirklich interessiert: Hätte man die Spitze auch ohne bildgebende Verfahren erkennen können (oder anders ausgedrückt: Mit dem Auge?).
das ist ein Forum und ein Forum dienst dem Meinungsaustausch - daher alles gut Und wie bereits beschrieben, ich hätte dem Tier die unwissentlich nicht sinnvollen Besuche auch gerne erspart. Daher auch meine Frage von gestern Abend noch, da mich das wirklich interessiert: Hätte man die Spitze auch ohne bildgebende Verfahren erkennen können (oder anders ausgedrückt: Mit dem Auge?).
- DaLo
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Re: Video zu potentiellen Zahnproblemen - Rat gesucht
Ein klares JA.Daniel290881 hat geschrieben: ↑12. Jan 2022, 12:52 Hätte man die Spitze auch ohne bildgebende Verfahren erkennen können (oder anders ausgedrückt: Mit dem Auge?).
Bei den Spitzen handelt es sich ja um nach oben zu lang gewordene Backenzähne. Je nach Kooperationsbereitschaft des Tieres und Geschick des Tierarztes, kann man die auch ohne Narkose sehen. Spätestens aber, wenn das Tier in Narkose liegt und das Maul vernünftig aufgespreizt werden kann, sieht man, ob Zähne grundsätzlich zu lang sind, sich Spitzen oder Brücken gebildet haben.
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Re: Video zu potentiellen Zahnproblemen - Rat gesucht
Genau. Spitzenwachstum erkennt man mit dem bloßen Auge, während dieses viel- und gernzitierte "retrograde Wurzelwachstum" zumeist nur über bildgebende Verfahren festgestellt werden kann. Die meisten Degus dürften Veranlagungen dazu haben, was noch lange nicht heißt, dass es auch richtig schlimm werden muß. Manches will ich ehrlichgesagt gar nicht mehr genauer wissen. Vor allem etwas, gegen das ich eh nichts tun kann. Mit der Zeit wird man fatalistischer.
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