Hallo!
Ich weiß, dieses Thema gibt es zu Unmengen in diesem Forum und ich habe auch schon viele davon gelesen. Aber ich bräuchte Rat bzw. Hilfe bei einer Vergesellschaftungen von Degus, da ich mittlerweile ziemlich verzweifelt bin und es für mich die erste Vergesellschaftung ist.
Ich habe zwei Degus – beide männlich, ca 2 Jahre alt und kennen sich seit ihrer Geburt (sind Geschwister). Diego und Sammy (wie beide heißen) haben sich bisher immer blind verstanden, sind ein Herz und eine Seele. Es gab nie Streit – nur in ihrer pubertären Phase, als ausgemacht wurde, wer Chef ist. Hierbei hat sich Diego durchgesetzt. Seitdem war Ruhe.
Vor 2 Wochen habe ich mir einen dritten Degu (männlich, ca 12 Wochen alt) dazu geholt, da ich für die Zukunft vorsorgen wollte, falls einer von meinen Alttieren mal verstirbt.
So wie überall beschrieben, habe ich sie natürlich NICHT zusammengesetzt, sondern per Trenngitter nebeneinander in einem zweiten identischen Käfig gehalten. Die erste paar Stunden ging es auch gut. Sie haben sich beschnuppert, der Kleine begann am Gitter zu nagen, weil er, neugierig und mutig wie er ist, zu meinen Alttieren wollte.
Dann jedoch eskalierte die Situation zwischen meinen beiden Alttieren. Sammy fing an Diego zu bedrängen, zunächst unter lautstarkem Gefiepe, gegenseitigem Besteigen und kleinen Boxkämpfen.. Was für mich noch kein Grund zur Sorge war.
Dann jedoch entwickelte sich dieser Kampf ernster – plötzlich wurde der Boxkampf lautlos und nach kurzer Zeit "flogen" sie als Wollknäuel durch den Käfig.
Ich bin eingeschritten und das Ergebnis war: Diego hatte seine Schnauze blutig und angeschwollen und Sammy die Unterlippe angeschwollen und verlor einen unteren Schneidezahn. Seit dieser Situation hat Diego zusätzlich auch trübe Augen. Ich bin mit beiden zum Tierarzt. Die Blessuren sind nicht weiter schlimm gewesen. Nur die trüben Augen bei Diego wurden dann als Diabetes diagnostiziert.
Ich habe meinen kleinen Neuling erst einmal etwas weiter wieder weggestellt, damit meine Alttiere wieder zur Ruhe kommen. Und tatsächlich waren sie bereits nach wenigen Stunden Trennung direkt wieder ein Herz und eine Seele, als ich sie wieder zusammen ließ.
Leider gibt es immer wieder solche Situationen. Sobald der Kleine beginnt am Gitter zu nagen, fühlt Sammy sich davon angegriffen, fiept ihn lautstark an und sobald Diego dazu kommt, überträgt Sammy seine Wut/Aggression auf Diego, sodass es immer wieder zwischen den Beiden zu Streitigkeiten kommt.
Erst gestern eskalierte es wieder und Diego hat einen tiefen Riss im rechten Ohr von Sammy verpasst bekommen. Nach diesen Eskalationen sind sie aber nach kurzer Zeit wieder fröhlich trällernd zusammen und schlafen kuschelnd beieinander.
Meine Theorie ist, dass Sammy, aufgrund des Neuankömmlings, versucht nun selbst Chef zu werden. Und Diego dies natürlich nicht akzeptieren will, jedoch durch seinem neuen Handicap, sich nicht richtig durchsetzen kann.
Hat jemand Rat, wie ich weiter vorgehen kann, ohne das es wieder zu solchen Eskalationen kommt?
Wie kann ich die drei einander näher bringen?
Mir tut es immer so sehr in der Seele weh, wenn meine zwei Alttiere sich so bekämpfen, obwohl sie sich ja eigentlich lieben :'(
Ich bin über jede Hilfe dankbar!
Schöne Grüße,
Jennifer!
Vergesellschaftung 2 + 1
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Detaillierte Informationen zu Vergesellschaftungen findet ihr in unserem Infoblatt zur Vergesellschaftung und dem Infoblatt zur Vergesellschaftung von älteren Degus.
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- Coati
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Re: Vergesellschaftung 2 + 1
Wie sicher ist es, dass das Jungtier ein ER ist? Konntest du dich selbst davon überzeugen? Ein Weibchen im Revier/in Schnupperreichweite könnte die Aggressionen durchaus auslösen.
Bei uns wohnen viele kleine Nager in großen Käfigen, von einem großen Schreihals bewacht...
Leider schon gegangen: viel zu viele...
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Re: Vergesellschaftung 2 + 1
Bin mir sicher, dass es ein ER ist.
Habe mich direkt zu Beginn vergewissert.
Und habe den Kleinen auch schon dabei beobachtet, wie er sich unten rum putzt. Da ist unten definitiv mehr als es bei einem Weibchen der Fall ist
Habe mich direkt zu Beginn vergewissert.
Und habe den Kleinen auch schon dabei beobachtet, wie er sich unten rum putzt. Da ist unten definitiv mehr als es bei einem Weibchen der Fall ist
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Re: Vergesellschaftung 2 + 1
Hallo Jennifer,
das ist jetzt sicher nicht das, was Du gerne hören möchtest und klingt jetzt herzlos. Aber die Uhr tickt sehr stark für den Kleinen und ob die Großen dauerhaft gut aus der Sache rausgehen ist auch nicht klar...:
Also wenn es mein TIer wäre, würde ich es nach allem was ich jetzt erlebt und mitgelesen habe und der obigen Beschreibung, umgehend zurückgeben - bzw noch besser vielleicht, ihm mit Anzeigen über alle Kanäle so schnell wir möglich ein gutes neues Zuhause zu suchen.
Ich sage das nicht leichtfertig und habe das auch so noch keinem geraten, doch zum einen hört sich das nicht gut an für Deine beiden Tiere, die davor ein so gutes Team waren.
Ein wenig Unruhe der bestehenden Gruppe ist nicht ungewöhnlich am Trenngitter - bei Dir scheint es aber direkt in Verletzungen und ernsten Kämpfen zu münden. Mit der Gefahr, dass Dir dieses nette Duo auseinanderbricht. Ein glückliches Zweierteam zu sein, ist m.E. hundertmal besser für die Tiere als ein nicht funktionierendes Dreiergespann. Und nach dem Tod eines Partners findet sich immer schnell neue Gesellschaft, wenn man sich engagiert und auch ein wenig fährt.
Der andere Grund, der eben dazukommt, und warum ich hier nicht raten würde, hier mehrfach mit Sichtschutz und dann wieder offen für viele Wochen bis Monate rumzuprobieren ist:
Der Kleine ist jetzt 14 Wochen wenn ich das richtig höre? Also schon gar kein richtiges Baby mehr und mit jeder Woche die vergeht, sitzt er nicht nur traurig alleine, sondern mindern sich seine Chancen ein neues Zuhause zu bekommen (denn so viele wollen Babys ... und einige wissen auch ganz gut, wann es kein Baby mehr ist).
Und die Chancen mindern sich, doct auch noch relativ einfach vergesellshaftet zu werden. Denn er ist jetzt bereits schon nicht mehr so klein, dass er von der möglichen Geschlechtsreife her nicht von anderen Männchen bereits als wirklicher Konkurrent wahrgenommen wird. Und in gar nicht so wenigen Wochen wird er auch kräftmäßig ganz gut an ander Alttiere rankommen und sich nicht so leicht unterwerfen - UND im Flegelalter sein, mit der Tendenz aufzubegehren und Stress zu machen. Also evtl gleich wieder und sehr lange an einem TG alleine landen.
Wegen dieser Kombi also mein obige Rat, da Du Dir wg des Geschlechts ja auch sicher warst....
Liebe Grüße
Sabine
PS: Wenn Du das machst: versuch ihm ein neues Zuhause mit 2-3 richtigen babys zu finden. So eine Kombi kann sehr gut laufen (charakterliche Passung immer vorausgesetzt) - ich hatte hier selber eine 4er Gruppe mit einem 2-3 Monate älteren Halbbruder. Aber natürlich gibt es hier keine Patentrezepte. Nur könnte das besser laufen, als wenn er zu Beginn des Flegelalters noch zu älteren Tieren soll.
das ist jetzt sicher nicht das, was Du gerne hören möchtest und klingt jetzt herzlos. Aber die Uhr tickt sehr stark für den Kleinen und ob die Großen dauerhaft gut aus der Sache rausgehen ist auch nicht klar...:
Also wenn es mein TIer wäre, würde ich es nach allem was ich jetzt erlebt und mitgelesen habe und der obigen Beschreibung, umgehend zurückgeben - bzw noch besser vielleicht, ihm mit Anzeigen über alle Kanäle so schnell wir möglich ein gutes neues Zuhause zu suchen.
Ich sage das nicht leichtfertig und habe das auch so noch keinem geraten, doch zum einen hört sich das nicht gut an für Deine beiden Tiere, die davor ein so gutes Team waren.
Ein wenig Unruhe der bestehenden Gruppe ist nicht ungewöhnlich am Trenngitter - bei Dir scheint es aber direkt in Verletzungen und ernsten Kämpfen zu münden. Mit der Gefahr, dass Dir dieses nette Duo auseinanderbricht. Ein glückliches Zweierteam zu sein, ist m.E. hundertmal besser für die Tiere als ein nicht funktionierendes Dreiergespann. Und nach dem Tod eines Partners findet sich immer schnell neue Gesellschaft, wenn man sich engagiert und auch ein wenig fährt.
Der andere Grund, der eben dazukommt, und warum ich hier nicht raten würde, hier mehrfach mit Sichtschutz und dann wieder offen für viele Wochen bis Monate rumzuprobieren ist:
Der Kleine ist jetzt 14 Wochen wenn ich das richtig höre? Also schon gar kein richtiges Baby mehr und mit jeder Woche die vergeht, sitzt er nicht nur traurig alleine, sondern mindern sich seine Chancen ein neues Zuhause zu bekommen (denn so viele wollen Babys ... und einige wissen auch ganz gut, wann es kein Baby mehr ist).
Und die Chancen mindern sich, doct auch noch relativ einfach vergesellshaftet zu werden. Denn er ist jetzt bereits schon nicht mehr so klein, dass er von der möglichen Geschlechtsreife her nicht von anderen Männchen bereits als wirklicher Konkurrent wahrgenommen wird. Und in gar nicht so wenigen Wochen wird er auch kräftmäßig ganz gut an ander Alttiere rankommen und sich nicht so leicht unterwerfen - UND im Flegelalter sein, mit der Tendenz aufzubegehren und Stress zu machen. Also evtl gleich wieder und sehr lange an einem TG alleine landen.
Wegen dieser Kombi also mein obige Rat, da Du Dir wg des Geschlechts ja auch sicher warst....
Liebe Grüße
Sabine
PS: Wenn Du das machst: versuch ihm ein neues Zuhause mit 2-3 richtigen babys zu finden. So eine Kombi kann sehr gut laufen (charakterliche Passung immer vorausgesetzt) - ich hatte hier selber eine 4er Gruppe mit einem 2-3 Monate älteren Halbbruder. Aber natürlich gibt es hier keine Patentrezepte. Nur könnte das besser laufen, als wenn er zu Beginn des Flegelalters noch zu älteren Tieren soll.
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Re: Vergesellschaftung 2 + 1
Hm - ganz so stimmt das eigentlich nicht:
Aber das ist für die meisten, die bewusst ein Jungtier dazuholen oft erstmal keine Option. Deshalb ging ich da automatisch nicht von aus - aber vielleicht doch?
LG
Wenn es mein Tier wäre, würde ich die Zwei erstmal zu Zweit sein lassen und eine zweite Gruppe aufmachen mit möglichst gut passenden Partern für den Kleinen. Denn ich könnte mir schwer vorstellen, ein Tier das hier über die Schwelle gekommen ist, wieder wegzugeben, es sei denn wir geraten wirklich insgemsamt in Not.SaScha hat geschrieben: ↑5. Jan 2019, 23:43 Also wenn es mein TIer wäre, würde ich es nach allem was ich jetzt erlebt und mitgelesen habe und der obigen Beschreibung, umgehend zurückgeben - bzw noch besser vielleicht, ihm mit Anzeigen über alle Kanäle so schnell wir möglich ein gutes neues Zuhause zu suchen.
Aber das ist für die meisten, die bewusst ein Jungtier dazuholen oft erstmal keine Option. Deshalb ging ich da automatisch nicht von aus - aber vielleicht doch?
LG
Re: Vergesellschaftung 2 + 1
Danke erst einmal für deine ausführlichen und ehrlichen Worte!
Tatsächlich gibt es diese Überlegung, ihn mit anderen Degus zu vergesellschaften.
Ich möchte meinen Kleinen eigentlich wirklich ungern wieder weggeben - wäre für mich eigentlich nur die letzte Notlösung.
Aber meinen zwei anderen Degus weiter diese Stresssituation aussetzen möchte ich auch nicht. Im Moment haben sie sich wieder gefangen und sind wieder unzertrennlich. Dafür ist natürlich der Kleine momentan komplett allein und das möchte ich gern so schnell wie möglich ändern.
Mein Problem jedoch ist: Meine jetzige Züchterin, von denen ich bisher meine Degus habe, hat momentan nur Weibchen. Davon ist eine trächtig, doch da dauert es noch ein paar Wochen, bis da was kommt. Deshalb ist diese Adresse ausgeschlossen.
Ansonsten kenne ich keine weiteren Adressen, wo ich nach weiteren Degus suchen könnte. Zumindest nicht in meiner näheren Umgebung.
Ist es klug in Tierheimen zu suchen?
Und wenn ich meinem Kleinen neue Mitbewohner vermittel, dann tatsächlich kleine Degus. Also "Babys"?
Liebe Grüße!
Tatsächlich gibt es diese Überlegung, ihn mit anderen Degus zu vergesellschaften.
Ich möchte meinen Kleinen eigentlich wirklich ungern wieder weggeben - wäre für mich eigentlich nur die letzte Notlösung.
Aber meinen zwei anderen Degus weiter diese Stresssituation aussetzen möchte ich auch nicht. Im Moment haben sie sich wieder gefangen und sind wieder unzertrennlich. Dafür ist natürlich der Kleine momentan komplett allein und das möchte ich gern so schnell wie möglich ändern.
Mein Problem jedoch ist: Meine jetzige Züchterin, von denen ich bisher meine Degus habe, hat momentan nur Weibchen. Davon ist eine trächtig, doch da dauert es noch ein paar Wochen, bis da was kommt. Deshalb ist diese Adresse ausgeschlossen.
Ansonsten kenne ich keine weiteren Adressen, wo ich nach weiteren Degus suchen könnte. Zumindest nicht in meiner näheren Umgebung.
Ist es klug in Tierheimen zu suchen?
Und wenn ich meinem Kleinen neue Mitbewohner vermittel, dann tatsächlich kleine Degus. Also "Babys"?
Liebe Grüße!
Re: Vergesellschaftung 2 + 1
Hallo,
warum sollten es denn unbedingt kleine Degus sein? Vielleicht wäre es für den Kleinen sogar schöner, wenn er einen „väterlichen Freund“ bekäme, an dem er sich orientieren kann?
warum sollten es denn unbedingt kleine Degus sein? Vielleicht wäre es für den Kleinen sogar schöner, wenn er einen „väterlichen Freund“ bekäme, an dem er sich orientieren kann?
Liebe Grüße,
Julia
Life is too short not to be smiling!
Julia
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Re: Vergesellschaftung 2 + 1
Das frage ich mich auch. Ich weiß, es gibt kein Patentrezept und jedes Tier verhält sich anders, aber welche Altersklasse wäre leichter mit meinem Kleinen zu vergesellschaften?
- DaLo
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Re: Vergesellschaftung 2 + 1
Hallo,
nachdem Diego und Sammy so extrem auf den Kleinen reagiert haben, scheint deren Bündnis eher wackelig. Von daher ist es sicher ratsam, an der 2er-Konstellation die nächste längere Zeit nichts zu verändern. Auch wenn ich gerne dazu rate, eine 2er-Gruppe bereits zu erweitern und nicht abzuwarten, bis einer alleine ist. Es gibt aber Paarkonstellationen, die sehr gut funktionieren, jedoch keine Gruppenerweiterung vertragen.
Schön, wenn Du den Kleinen behalten möchtest. Ich würde ihm tendenziell ein, zwei Degus im Alter von 2-5 Jahren an die Seite setzen. Ob Du dann in ein, zwei, drei Jahren doch aus allen (verbliebenen) eine Gruppe machen kannst, solltest Du locker auf Dich zukommen lassen.
Liebe Grüße
Dagmar
nachdem Diego und Sammy so extrem auf den Kleinen reagiert haben, scheint deren Bündnis eher wackelig. Von daher ist es sicher ratsam, an der 2er-Konstellation die nächste längere Zeit nichts zu verändern. Auch wenn ich gerne dazu rate, eine 2er-Gruppe bereits zu erweitern und nicht abzuwarten, bis einer alleine ist. Es gibt aber Paarkonstellationen, die sehr gut funktionieren, jedoch keine Gruppenerweiterung vertragen.
Schön, wenn Du den Kleinen behalten möchtest. Ich würde ihm tendenziell ein, zwei Degus im Alter von 2-5 Jahren an die Seite setzen. Ob Du dann in ein, zwei, drei Jahren doch aus allen (verbliebenen) eine Gruppe machen kannst, solltest Du locker auf Dich zukommen lassen.
Nachdem zwischen dem Alter von zwei Jahren und ein paar Monaten kein soooo großer Altersunterschied besteht, stell Dich auch darauf ein, dass die Rechnung so nicht aufgeht. Wie oft hatte ich mir schon Degus zur Verjüngung einer Gruppe geholt, die dann vor den Alten starben.
Liebe Grüße
Dagmar
-
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Re: Vergesellschaftung 2 + 1
Hallo Jennifer,
In Tierheimen oder von privat (ebay kleinanzeigen,
hier im forum gucken und Gesuch schalten , auch in facebookgruppe "Deguvermittlung" oder sonst evtl auch bei "Degufreunde" oder "Degu Infogruppe" Gesuchbeitrag machen) warten meist sehr viele und ganz super süße kleine Kerlchen auf ihre zweite Chance im Leben und einen guten und endgültigen Platz. Ich habe auf diese Weise auch sehr spannende, recht zahme und super freche kleine Schlingel bekommen....
Schau Dich um, verlieb Dich ...
Nur so weit den Kopf behalten, dass keine bestehenden Gruppen getrennt werden.
Und Tiere zwischen ca 6 -18 Monaten sind im Flegelalter wie Du sicher weißt. Was einfach keine gute Zeit für VGs ist.
Auch das Geschlecht unbedingt selber nochmal kontrollieren. Manchmal irren auch Tierärzte...
Liebe Grüße und gute Wünsche für die VG
Sabine
das finde ich super von Dir und freut mich sehr für den Kleinen!leila182 hat geschrieben: ↑6. Jan 2019, 15:18 .....
Tatsächlich gibt es diese Überlegung, ihn mit anderen Degus zu vergesellschaften.
Ich möchte meinen Kleinen eigentlich wirklich ungern wieder weggeben - wäre für mich eigentlich nur die letzte Notlösung.
Aber meinen zwei anderen Degus weiter diese Stresssituation aussetzen möchte ich auch nicht. Im Moment haben sie sich wieder gefangen und sind wieder unzertrennlich. Dafür ist natürlich der Kleine momentan komplett allein und das möchte ich gern so schnell wie möglich
Ja
In Tierheimen oder von privat (ebay kleinanzeigen,
hier im forum gucken und Gesuch schalten , auch in facebookgruppe "Deguvermittlung" oder sonst evtl auch bei "Degufreunde" oder "Degu Infogruppe" Gesuchbeitrag machen) warten meist sehr viele und ganz super süße kleine Kerlchen auf ihre zweite Chance im Leben und einen guten und endgültigen Platz. Ich habe auf diese Weise auch sehr spannende, recht zahme und super freche kleine Schlingel bekommen....
Schau Dich um, verlieb Dich ...
Nur so weit den Kopf behalten, dass keine bestehenden Gruppen getrennt werden.
Und Tiere zwischen ca 6 -18 Monaten sind im Flegelalter wie Du sicher weißt. Was einfach keine gute Zeit für VGs ist.
Auch das Geschlecht unbedingt selber nochmal kontrollieren. Manchmal irren auch Tierärzte...
Liebe Grüße und gute Wünsche für die VG
Sabine