Hast Du natürlich mit allem völlig recht
Bei mir hier ist der stinkende storchi der häufigste. .... bzw muss gestehen, viele sehe ich vermutlich auch heute noch nicht u ignoriere sie bestimmt vorsorglich als hahnenfuss.
Oh (freu.... pot kundiges Frageopfer gefunden ) : Kannst Du mir sagen, ob diese These mit "runder Stiel = Storchiart oben gekerbter Stiel=Hahnenfussart" stimmt?
Frischfutter sammeln im Winter
Re: Frischfutter sammeln im Winter
Also das mit dem Stiel kann ich dir nicht sagen. Mir ist einzig bekannt, dass der Stiel vom Giersch eine spezielle, charakteristische dreieckige Form mit Furche hat. Aber von dem, was ich weiss, würde ich sagen, dass tendenziell der Storchschnabel einen runden Stängel hat. Beim Hahnenfuss kommt es vermutlich dann auch noch auf die Art an. Ich denke aber, man könnte den Geruch noch heranziehen als relativ einfaches Mittel, denn der Hahnenfuss dürfte streng riechen, während der Storchenschnabel wahrscheinlich weniger streng riecht... okay vielleicht beim Ruprechtskraut könnte es vielleicht dann zu Verwechslungen kommen...
Bei den Degus ist es natürlich auch besser, man pflückt vor der Blüte, bzw. man merkt, dass mit der Blüte oft das Kraut dann weniger interessant ist, gerade auch die Stängel. Aber die Blüten sind wiederum bei den Degus beliebt und werden gerne gefuttert. Und je nach dem kann man teilweise Pflanzen auch wieder verjüngen, indem man sie regelmässig beerntet. Nicht alle vertragen es gleich gut.
Ach ja wegen dem Verwechseln, der weiche Storchenschnabel hat runde, charakteristische Blätter, den wirst du nicht so leicht mit Hahnenfuss verwechseln. Der Wiesenstorchenschnabel dagegen hat eher spitze Blätter ähnlich wie z.B. der scharfe Hahnenfuss oder was sonst noch an Hahnenfüsse in der Wiese wächst.
Mache es wie die Bleichgesichter es zu tun pflegen, warte auf die Blüte, dann kannst du sie einfach unterscheiden. Dann schaue sie dir gut an, achte auf den Geruch, auf die Blätter und Stängel. Und schau dir die Samenstände an, wie sie sich entwickeln aus den Blüten. Sie sind ja charakteristisch und namensgebend für die Storchenschnäbel. Wenn du etwas ein Gefühl für die Pflanzen hast, dann wirst du sie mit der Zeit auch im nichtblühenden Zustand erkennen, und diesbezüglich unterscheiden wir uns ja von den Traditionen der Indianer. Wir warten auf die Blüte, dann ist es relativ einfach. Die Indianer müssen die Pflanzen aber in der Regel vor der Blüte identifizieren können, weil sie meist mit der Blüte nicht mehr so geniessbar sind oder zumindest an Nährstoffen einbüssen. Und das ist leztlich entscheidend, wenn man sich von diesen Pflanzen ernähren möchte.bzw muss gestehen, viele sehe ich vermutlich auch heute noch nicht u ignoriere sie bestimmt vorsorglich als hahnenfuss.
Bei den Degus ist es natürlich auch besser, man pflückt vor der Blüte, bzw. man merkt, dass mit der Blüte oft das Kraut dann weniger interessant ist, gerade auch die Stängel. Aber die Blüten sind wiederum bei den Degus beliebt und werden gerne gefuttert. Und je nach dem kann man teilweise Pflanzen auch wieder verjüngen, indem man sie regelmässig beerntet. Nicht alle vertragen es gleich gut.
Ach ja wegen dem Verwechseln, der weiche Storchenschnabel hat runde, charakteristische Blätter, den wirst du nicht so leicht mit Hahnenfuss verwechseln. Der Wiesenstorchenschnabel dagegen hat eher spitze Blätter ähnlich wie z.B. der scharfe Hahnenfuss oder was sonst noch an Hahnenfüsse in der Wiese wächst.
Liebe Grüsse,
David
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Re: Frischfutter sammeln im Winter
Hallo,
Da werde ich wohl eher nicht drumrum kommen, am Wochenende mal raus zu gehen oder mir eine helle (und großflächig leuchtende) Lampe ins Auto zu legen.
LG Nessa
So geht es mir eben auch und deshalb ist zur Zeit nicht viel bis nix mit Frischfutter.
Das WO ist ja nicht die Frage. Ich habe hier großartige Sammelstellen, auch sehr nahe. Aber auch eine große Wiese mitten im Ort ist eben dunkel, wenn keine Flutlichtanlage drauf steht. Und am Rand, wo die vereinzelten Straßenlaternen etwas Licht spenden, möchte ich nicht sammeln, weil hier vorbei gefühlt der ganze Ort mehrmals täglich die Gassirunde macht. Es ist also wahrlich ein Dilemma.
Da werde ich wohl eher nicht drumrum kommen, am Wochenende mal raus zu gehen oder mir eine helle (und großflächig leuchtende) Lampe ins Auto zu legen.
Kühl und Balkon hab ich. Was würdest du denn zur Aufbewahrung empfehlen? Bzw. ist der Balkon nicht überdacht, es würde also hinregnen wenn es regnet. Wenn das eher doof ist geht vielleicht auch der Keller.davX hat geschrieben: ↑7. Jan 2018, 18:32Was jedoch oft vergessen wird, man kann das Grünzeug auch eine Weile lagern, gerade wenn es kühl ist, geht das auch einfacher. Wer einen Balkon hat, kann ihn nutzen, sonst am besten irgendwie vor dem Haus lagern, weil drinnen es meist recht trocken ist und das Zeug schnell vertrocknet.
LG Nessa
Re: Frischfutter sammeln im Winter
Hmm, ja das ist doof. Balkone sind oft überdacht, was zwar doof ist, wenn man Pflanzen hat, die man dann trotz Regen giessen muss, auf der anderen Seite erspart es Überlegungen, wie man Grünzeug vor dem Regen schützt.
Die einfachste Lösung wäre wahrscheinlich eine Kunststoffbox, aber die ist luftdicht, was nicht optimal ist. Löcher reinmachen kann man zwar, ob man dadurch aber eine gute Belüftung bekommt oder ob man letztlich dann doch der Regen in der Box hat, das ist hier die Frage. Vielleicht wäre eine Art kleines Dach, etwas wie ein Tisch etwas und darunter dann das Grünzeug in einer Holzbox oder Harasse lagern, man kann es ja noch in einer offenen Plastiktasche (Ikeatasche oder ähnliches) haben, damit das Holz nicht zu sehr nass wird. Der Nachteil, das braucht natürlich auch wieder Platz und ich weiss ja nicht, wenn der bei dir begrenzt ist, dann ist das vielleicht auch keine Lösung.
Auch eine Überlegung, du könntest es auf einer Plastikplane ausbreiten und dann ein Stofftuch drüber tun. Wenn es kühl genug ist und es nicht gerade stark regnet, sollte die Feuchtigkeit dem Grünzeug nicht schaden, durch das Stofftuch wäre es zwar geschützt, kann aber doch atmen und wenn zwischendurch die Sonne scheint, würde es auch weniger austrocknen und wäre etwas geschützt von der Sonnenstrahlung.
Ich weiss natürlich nicht, ob sowas in die Richtung für dich taugt, aber es wäre unter Umständen ein Versuch wert.
Die einfachste Lösung wäre wahrscheinlich eine Kunststoffbox, aber die ist luftdicht, was nicht optimal ist. Löcher reinmachen kann man zwar, ob man dadurch aber eine gute Belüftung bekommt oder ob man letztlich dann doch der Regen in der Box hat, das ist hier die Frage. Vielleicht wäre eine Art kleines Dach, etwas wie ein Tisch etwas und darunter dann das Grünzeug in einer Holzbox oder Harasse lagern, man kann es ja noch in einer offenen Plastiktasche (Ikeatasche oder ähnliches) haben, damit das Holz nicht zu sehr nass wird. Der Nachteil, das braucht natürlich auch wieder Platz und ich weiss ja nicht, wenn der bei dir begrenzt ist, dann ist das vielleicht auch keine Lösung.
Auch eine Überlegung, du könntest es auf einer Plastikplane ausbreiten und dann ein Stofftuch drüber tun. Wenn es kühl genug ist und es nicht gerade stark regnet, sollte die Feuchtigkeit dem Grünzeug nicht schaden, durch das Stofftuch wäre es zwar geschützt, kann aber doch atmen und wenn zwischendurch die Sonne scheint, würde es auch weniger austrocknen und wäre etwas geschützt von der Sonnenstrahlung.
Ich weiss natürlich nicht, ob sowas in die Richtung für dich taugt, aber es wäre unter Umständen ein Versuch wert.
Liebe Grüsse,
David
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Re: Frischfutter sammeln im Winter
Würde mich bei gepflücktem Grünzeug an gewaschenem Salat orientieren - der kann und soll auch gerne in eine gerschlossene Plastikbox im Gemüsefach (kalter Keller sicher auch prima) .... da Du jetzt im Winter vermutlich ebenfalls keine Unmengen sammeln können wirst, wäre das neben Davids Vorschlägen einen Versuch wert (kannst ja mal parallel lagern und Resultate vergleichen). Länger als 2 Tage würde ich das so eh nicht lagern. Aber du kannst ja mal berichten? .... sonst kommen eben eher die vorgeschlagenen "Ausbreittechniken" zum tragen (da ist dann die Frage wo.... könnte ich bei uns nicht ... aber ich finde derzeit auch nicht in vertretbarer Zeit Frifu für 2-3 Tage für alle. Dafür wächst es zu dürftig). Da einige Pflanzen jetzt auch nicht im knackigsten Zustand sind, könnte ich mir vorstellen dass viele auch nicht so gut lagerbar sind.... Wenn Du lustig bist - hier zum Salat (Davids Löcherbox/Beutel ist auch drin) https://www.edeka.de/rezepte-ernaehrung ... frisch.jsp*Nessa* hat geschrieben: ↑8. Jan 2018, 18:34Kühl und Balkon hab ich. Was würdest du denn zur Aufbewahrung empfehlen? Bzw. ist der Balkon ndavX hat geschrieben: ↑7. Jan 2018, 18:32Was jedoch oft vergessen wird, man kann das Grünzeug auch eine Weile lagern, gerade wenn es kühl ist, geht das auch einfacher. Wer einen Balkon hat, kann ihn nutzen, sonst am besten irgendwie vor dem Haus lagern, weil drinnen es meist recht trocken ist und das Zeug schnell vertrocknet.
LG
Re: Frischfutter sammeln im Winter
Oh, gut zu wissen. Ich dachte, das könnte wegen der Luftzufuhr ungünstig sein. Für kurze Zeit dürfte das jedoch ohnehin eine untergeordnete Rolle spielen.Würde mich bei gepflücktem Grünzeug an gewaschenem Salat orientieren - der kann und soll auch gerne in eine gerschlossene Plastikbox im Gemüsefach (kalter Keller sicher auch prima) ....
Letztlich ist der Balkon im Winter auch bloss eine Art grosser Kühlschrank, der halt zwischendurch etwas Warm bekommen kann. Unter günstigen Klimabedingungen kann man Grünzeug eine halbe Woche gut frisch halten mit etwas Glück vielleicht auch eine Woche, ähnlich wie im eigenen Kühlschrank. In der Regel würde ich aber das Zeug nicht länger als 3-4 aufbewahren, in Einzelfällen kann es auch mal länger liegen. Man sieht ja dann auch ob das Zeug noch gut ist
Liebe Grüsse,
David
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Re: Frischfutter sammeln im Winter
Wir bewahren unseren (gewaschenen und zerstückelten) Salat in einer Plastikdose im Kühlschrank auf, in der unten ein Zewa liegt das die Feuchtigkeit etwas aufsaugt. Das klappt ziemlich gut.
Außerdem ist mir bei deiner Bezeichnung eines Balkons als Kühlschrank eingefallen, dass wir einen kaum beheizten Wintergarten haben (Wo ist der oh-mann-ich-bin-so-doof-Smiley?)
LG
Außerdem ist mir bei deiner Bezeichnung eines Balkons als Kühlschrank eingefallen, dass wir einen kaum beheizten Wintergarten haben (Wo ist der oh-mann-ich-bin-so-doof-Smiley?)
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Re: Frischfutter sammeln im Winter
Das wäre dann der Punkt, an dem ich neidisch werde. Ein Wintergarten wäre mein Traum. Ein kleiner Wintergarten um empfindliche Pflanzen zu überwintern oder ein grösserer und dann gäbe es auch noch eine Ecke für freilaufende Degus...
Liebe Grüsse,
David
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Re: Frischfutter sammeln im Winter
Hallo,
heute war es auf der Arbeit ruhig und ich konnte sehr pünktlich Feierabend machen. So war es gerade noch einigermaßen dämmerungs"halbhell" als ich zu Hause war, also schnell in andere Schuhe und eine Jacke geschlüpft und gegenüber die Wiese unsicher gemacht. Anfangs konnte ich noch erkennen was da wächst, kurz darauf bin ich mit Handylicht über die Wiese geschlichen
Für "mal schnell im fast dunkeln gesammelt" kann sich meine Ausbeute sehen lassen.
[ externes Bild ]
Das weiße Brett auf dem es liegt ist 50 x 50 cm groß. Gefunden habe ich:
- viel Gras
- Löwenzahn (großen und kleinen)
- Spitzwegerich
- Luzerne (teilweise sind die Blätter welk aber das meiste ist noch grün)
- haufenweise Rotklee (ernsthaft, ich könnte jemanden mit Klee erschlagen so viel wie da wächst)
- etwas Schafgarbe
- einige wilde Möhre
- sogar etwas noch blühender Pippau war dabei
- Ampfer
- wilde Karde (ganz kleine Blättchen)
- Wicke
- Brombeere
- und in unserem Kühlschrank habe ich einen Kohlrabi gefunden, von dem ich die Blätter geklaut habe
Die Pflanzen sind alle saftig und sehen lecker aus.
Ich werde tatsächlich mal am Wochenende versuchen etwas mehr zu sammeln und schauen wie lange ich es lagern kann.
Vielen Dank schonmal für eure Tipps
Liebe Grüße
Nessa
heute war es auf der Arbeit ruhig und ich konnte sehr pünktlich Feierabend machen. So war es gerade noch einigermaßen dämmerungs"halbhell" als ich zu Hause war, also schnell in andere Schuhe und eine Jacke geschlüpft und gegenüber die Wiese unsicher gemacht. Anfangs konnte ich noch erkennen was da wächst, kurz darauf bin ich mit Handylicht über die Wiese geschlichen
Für "mal schnell im fast dunkeln gesammelt" kann sich meine Ausbeute sehen lassen.
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Das weiße Brett auf dem es liegt ist 50 x 50 cm groß. Gefunden habe ich:
- viel Gras
- Löwenzahn (großen und kleinen)
- Spitzwegerich
- Luzerne (teilweise sind die Blätter welk aber das meiste ist noch grün)
- haufenweise Rotklee (ernsthaft, ich könnte jemanden mit Klee erschlagen so viel wie da wächst)
- etwas Schafgarbe
- einige wilde Möhre
- sogar etwas noch blühender Pippau war dabei
- Ampfer
- wilde Karde (ganz kleine Blättchen)
- Wicke
- Brombeere
- und in unserem Kühlschrank habe ich einen Kohlrabi gefunden, von dem ich die Blätter geklaut habe
Die Pflanzen sind alle saftig und sehen lecker aus.
Ich werde tatsächlich mal am Wochenende versuchen etwas mehr zu sammeln und schauen wie lange ich es lagern kann.
Vielen Dank schonmal für eure Tipps
Liebe Grüße
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Re: Frischfutter sammeln im Winter
Hallo Nessa,
das sieht wirklich sehr gut aus von der Qualität. Ich war vor etwa 10 Tagen und hier war die Qualität bei weitem nicht so gut.
Ich lagere mein Grünzeugs gerne im Stoffbeutel auf der Terassse maximal 2 Tage. Damit es nicht so schnell austrocknet, mache ich den Beutel nass. Das funktioniert nur wenn die Temperaturen passen, also nicht bei Frost (und wenn es im Sommer zu warm ist natürlich auch nicht).
Im Kühlschrank habe ich meistens nicht genug Platz.
das sieht wirklich sehr gut aus von der Qualität. Ich war vor etwa 10 Tagen und hier war die Qualität bei weitem nicht so gut.
Ich lagere mein Grünzeugs gerne im Stoffbeutel auf der Terassse maximal 2 Tage. Damit es nicht so schnell austrocknet, mache ich den Beutel nass. Das funktioniert nur wenn die Temperaturen passen, also nicht bei Frost (und wenn es im Sommer zu warm ist natürlich auch nicht).
Im Kühlschrank habe ich meistens nicht genug Platz.
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