Degu belastet Hinterbein nicht

Fragen und Antworten zum Thema Degu-Gesundheit
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LeaH97
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Degu belastet Hinterbein nicht

Hallo zusammen *winkend*
Ich habe vorhin feststellen müssen, dass meine Molly ihr rechtes Hinterbein nicht belastet und auf 3 Beinen hüpft.
Manchmal stellt sie sich aber auf beide Hinterpfötchen um Männchen zu machen, aber beim Laufen zieht sie es nach oben.
Sonst ist sie wie immer, frisst und trinkt und versucht auch im Rad zu laufen. Morgen früh werde ich wohl bei unserer Tierärztin anrufen müssen, aber Tierarzt ist immer enormer Stress für sie. Sie mag es auch nicht angefasst zu werden.
Habt ihr schon Erfahrungen gemacht ? Ich bin mir so unsicher..
Liebe Grüße Lea
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DaLo
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Re: Degu belastet Hinterbein nicht

Hallo Lea,

nachdem das Beinchen doch ab und an belastet wird und "nur" beim Laufen geschont, scheint keine größere Verletzung vorhanden zu sein.
Eigentlich braucht es eine Diagnose nur, um zu entscheiden, ob man die erste Zeit Schmerzmittel gibt oder das nicht notwendig ist. Ansonsten wird - egal ob Zerrung, Prellung, Bruch - in der Regel nichts gemacht, außer abgewartet, dass das Ganze von selber verheilt.

Egal, was die Ursache ist, sollte der Käfig auf jeden Fall so gestaltet sein, dass keine Sprünge notwendig sind, um an Futter, Wasser und andere geliebte Stellen zu kommen.

LG Dagmar
snoopy0589
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Re: Degu belastet Hinterbein nicht

Hallo Lea,

ich hatte mal eine ähnliche Situation. Einer meiner Degus belastete plötzlich eine Vorderpfote nicht mehr. Zum Fressen und Putzen wurde sie benutzt, aber beim Laufen nicht. Ein Röntgenbild hat gezeigt, dass der Ellenbogen gebrochen war. Nur leider war mit dieser Info dann gar nicht so viel anzufangen. Es gibt zwar Tierärzte, die die Herausforderung nicht scheuen, in der Größe zu operieren aber das ist sicher die Ausnahme. Im Raum stand bei meiner Tierärztin nur eine komplette Amputation der Pfote, was ich dann doch übertrieben fand. Also gab es fünf Tage Schmerzmittel. Allerdings kann ich nicht sagen, ob es das für die Maus besser gemacht hat. Der Teil des Knochens, an dem der Muskel ansetzt, war abgebrochen, sodass eine Streckbewegung der Pfote nicht möglich war. Sie konnte ihre Pfote also gar nicht aufsetzen. Auch mit dem Schmerzmittel nicht. Der Bruch ist irgendwann geheilt. Nicht besonders schön, aber doch so gut, dass die Pfote wieder benutzt werden konnte.
Fazit: Der Tierarztbesuch hat zwar eine Erkenntnis gebracht aber genutzt hat es eigentlich nichts. Ich würde an deiner Stelle ein paar Tage Schmerzmittel geben und, wie Dagmar schon schrieb, den Käfig barrierefrei machen. Ich hab bis heute keine Ahnung, wie mein Degu sich die Pfote gebrochen hat, ich habe aber eine potenzielle Gefahrenquelle daraufhin entschärft. Wenn es eine Stelle im Käfig gibt, mit größerer Absturzhöhe ect, dann solltest du nachbessern. Ansonsten gut beobachten.

Viele Grüße
Christina
SaScha
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Re: Degu belastet Hinterbein nicht

LeaH97 hat geschrieben: 5. Apr 2018, 21:00 Ich habe vorhin feststellen müssen, dass meine Molly ihr rechtes Hinterbein nicht belastet und auf 3 Beinen hüpft.
Manchmal stellt sie sich aber auf beide Hinterpfötchen um Männchen zu machen, aber beim Laufen zieht sie es nach oben.
Sonst ist sie wie immer, frisst und trinkt und versucht auch im Rad zu laufen. Morgen früh werde ich wohl bei unserer Tierärztin anrufen müssen, aber Tierarzt ist immer enormer Stress für sie. Sie mag es auch nicht angefasst zu werden.
Habt ihr schon Erfahrungen gemacht ? Ich bin mir so unsicher..
Liebe Grüße Lea
Hallo zusammen :) ,

gestern Nacht musste ich leider bei unserem neuen kleinen Familienmitglied Mäxchen eine ähnliche Entdeckung machen wie Lea bei Molly:

als ich recht spät zum Gute-Nacht-Sagen reinkam, war er oben in seiner neuen kleinen Laufrad-Etage. Und ging völlig aufgeregt rückwärts, einmal rundum die Wand entlang und so „zuckend-zackelig“ dass ich zuerst an ein neurologisches Problem/ Anfall dachte.
Dann wurde er ganz schnell ruhiger – und man konnte sehen, dass er sein linkes Hinterbein hochhob und Belastung vermied.
Dennoch aber recht bald die Rampe runter und in recht großer Geschwindigkeit durch den Käfig hoppelte (nein er ist nicht extrem scheu – keine Flucht … eher aufgekratzt /ausgeregt wie mir schien).

Wie es dazu kam ist mir schleierhaft – eigentlich ist die Rampe extra etwas breiter als der Aufgang, alles ohne Sprung erreichbar, mit genug aufgeklebten Hölzchen und es geht auch nicht wirklich in die Tiefe daneben. Aber ich vermute dennoch, dass er dort unglücklich gesprungen/aufgekommen ist.

In der Etage darüber, in der ich ihn angetroffen habe, gibt es nichts außer dem Laufrad – mit genug Abstand zur Wand zum überall Rausspringen und nichts davor über das man fallen könnte als kleiner Tollpatsch.
Haben sich Eure Degus, wenn sie sonst gut mit dem Rad umgehen können schon mal im Rad so verletzt? (ist ein Null mm-Schmiederad … kann man eigentlich NICHT mit den Pfoten hängenbleiben und mitgeschleift werden. Und er ist ja auch alleine - keiner der das Rad auch noch betätigt).
Verletzungen sieht man ansonsten gar keine – nicht mal verstrubbelt.

Nun, ich habe erstmal die Rampe raus und oben den Deckel drauf und alles leicht „erlaufbar“ gestaltet.
Da er ansonsten durchaus munter und aktiv war (wenn auch humpelnd /hüpfend – und wenn, dann nur kurz belastend. Eben wie bei Lea.) habe ich abends erstmal nichts gemacht, da ich sehen wollte wie er ohne Medis am nächsten Morgen wrikt.

Heute morgen war er munter aber leider immer noch unverändert sehr humpelnd/hoppelnd/schonend vor Abschied erstmal Metacam gegeben.
Heute Mittag ist alles leider unverändert - aber er ist immerhin auch unverändert munter.

Lea, wie ist es denn bei Dir weitergegangen? Ist es schon besser?
Wie lange braucht ein (unkomplizierter) Bruch, weiß das jemand? Beim Mensch sind es doch einige Wochen. Mäxchen ist 2 J.
snoopy0589 hat geschrieben: 6. Apr 2018, 08:20 Sie konnte ihre Pfote also gar nicht aufsetzen. Auch mit dem Schmerzmittel nicht. Der Bruch ist irgendwann geheilt. Nicht besonders schön, aber doch so gut, dass die Pfote wieder benutzt werden konnte.
Fazit: Der Tierarztbesuch hat zwar eine Erkenntnis gebracht aber genutzt hat es eigentlich nichts. Ich würde an deiner Stelle ein paar Tage Schmerzmittel geben und, wie Dagmar schon schrieb, den Käfig barrierefrei machen.
Nach dem Bericht von Christina und dem was ich zuvor schon mitgelesen habe, kann man wohl meist nichts machen.
Ich bin deshalb ebenso am Überlegen, ob es Sinn macht, ihm die (stressige und schmerzhafte) Untersuchung zuzumuten und tendiere ein wenig zu Nein. Nur wenn es ihm nicht schlechter geht natrülich. Und da ich Schmerzmittel mit Dosierungsempfehlung hier habe.

Warum ich hier doch auch um den Blick von außen bitte:
Könnte es nicht auch eine Luxation sein ? Und die würde sich vermutlich nicht von alleine einrenken. Hat jemand schon einmal etwas von luxierten Gelenken nach Unfällen bei Degus gelesen bzw selber erlebt?
Oder wie ist es einzuschätzen ob es – trotz äußerlicher Unversehrtheit – auch oft Brüche gibt die eine hohe Entzündungsneigung haben so dass man direkt AB geben müsste?

Sein Penisvorfall ist ja gerade mal 10 Tage her ….
Auch deshalb die Gedanken ob Luxationen häufig sind (… schwaches Bindegewebe? …) und ob das jetzt wirklich eine zufällige Sturzfolge ist. (Wenn "nein" dann würde mich natürlich umtreiben, WAS genau es ist. Aber das könnt ihr mir sicher ebenso wenig beantworten :( Da hilft nur eine optimale Rundumversorgung mit abwechslungsreichem Futter etc.)

Über Antworten würde ich mich freuen.
Liebe Grüße
Sabine

P.S.: und nein, auch wenn ich selber hier viel geschrieben, rumüberlegt, rumgesucht habe - ich kann mir nicht alle Antworten selber geben (zumindest nicht auf zufriedenstellende und beruhigende Weise. Und nicht alles, was jemand bereits erlebt hat ist irgendwo niedergeschrieben). Und ich will und kann dafür in keine Bücherei oder einen Vor-Bericht darüber schreiben … passt auch wirklich gerade extrem schlecht in unseren turbulenten Alltag rein. :cry: ... und ich bin traurig genug, dass es dem kleinen Kerl hier scheinbar erstmal schlechter geht als in seinem bisherigen einsamen und kleinen Zuhause. Zumindest wurde da auf Nachfragen nichts über TA-Besuche gesagt.... )
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DaLo
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Re: Degu belastet Hinterbein nicht

Hallo Sabine,

Du kannst auf jeden Fall auch mit Traumeel unterstützen.
Bei einem Bruch dauert es ca. zwei Wochen bis durch entsprechende Kallusbildung alles weitgehend stabil ist und 4-6 Wochen bis zur endgültigen Ausheilung (Ausnahmen immer ausgenommen ;))

Ich hatte noch nie eine Verletzung durch ein Laufrad.

Von einer Luxation habe ich erst einmal gehört und auch da war ich unsicher, ob die Diagnose so stimmt.
SaScha hat geschrieben: 18. Apr 2018, 14:13 P.S.: und nein, auch wenn ich selber hier viel geschrieben, rumüberlegt, rumgesucht habe - ich kann mir nicht alle Antworten selber geben (zumindest nicht auf zufriedenstellende und beruhigende Weise. Und nicht alles, was jemand bereits erlebt hat ist irgendwo niedergeschrieben). Und ich will und kann dafür in keine Bücherei oder einen Vor-Bericht darüber schreiben …
:roll: - da wirfst Du jetzt aber gewaltig was durcheinander. Es sind zwei völlig verschiedene Schuhe, ob man Dir auf ein persönliches Problem ein paar schnelle Antworten gibt oder einen veröffentlichungsfähigen Fachbeitrag über etwas verfasst.
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esmeralda
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Re: Degu belastet Hinterbein nicht

Hallo Sabine,

das veränderte Belastungsverhalten kann von einer Zerrung u./o. eine Verrenkung, über eine Verstauchung u./o. Prellung bis hin zu einem Bruch stammen. M.E. ist dies in den allermeisten Fällen eine Konsequenz der kurzzeitigen, sowie atypischen Beanspruchung von Muskeln, Sehnen oder Bändern bzw. Einwirkung auf diese.

Ich hatte schon mehrere Degus, die nach einem vermuteten Fehltritt oder einem tatsächlich beobachteten Stolpern über eine Wurzel bzw. einem Abrutschen von einer erhöhten Position (Häuschen, Birkenröhre) im Anschluss daran eine der Hinterpfoten nicht mehr richtig bzw. nur zeitweise belastet haben.
Ebenso kam es bereits vor, dass nach einer erfolgten Tierarzt-Behandlung, bei der ich meinen Degu selber gehalten habe, der Patient hinterher Probleme mit der gleichmäßigen Belastung aller Pfoten hatte. Wahrscheinlich habe ich dabei das betroffene Bein in einer unglücklichen Position gehalten.

Und wenn man sich überlegt, wie schnell man sich als Mensch bspw. durch eine Unebenheit auf dem Weg oder ein Abrutschen vom Bordstein/Treppenstufe etc. oder eine ungünstige Bewegung beim Sport den Fuß umschlagen oder eine andere stumpfe Verletzung des Bewegungsapparats zuziehen kann, dann führt dies bei einem Degu wahrscheinlich genauso in einer ungünstigen Konstellation zu vergleichbaren Problemen.

In solchen Fällen habe ich meinen Degus ebenfalls Traumeel gegeben und abgewartet, bis sich das Ganze wieder normalisiert hat. Nur in ganz seltenen Fällen gab es zudem mal einen Schmerztropfen.

Es kann übrigens auch bei einer stumpfen Verletzung des Bewegungsapparats 4 bis 6 Wochen dauern, bis der Degu seine Pfote wieder normal belastet bzw. darauf läuft.
Liebe Grüße

Monika

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SaScha
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Re: Degu belastet Hinterbein nicht

Hallo Dagmar,

lieben Dank für die schnelle Antwort.

Traumeel kenne ich jetzt als Salbe/Gel ... eben geschaut, gibt es auch als Tropfen?
Tropfen? (und wenn ja wieviel?) Oder Schmieren?

Die ganze Bandbreitean Weide, Mädesüß, Spitzwegerich etc hat er vorhin schon im sehr breiten Gemisch bekommen ... Weide kam sehr gut. Sie sind oft wirklich sehr schlau und merken was ihnen gut tut. :)

DaLo hat geschrieben: 18. Apr 2018, 17:27
SaScha hat geschrieben: 18. Apr 2018, 14:13 P.S.: und nein, auch wenn ich selber hier viel geschrieben, rumüberlegt, rumgesucht habe - ich kann mir nicht alle Antworten selber geben (zumindest nicht auf zufriedenstellende und beruhigende Weise. Und nicht alles, was jemand bereits erlebt hat ist irgendwo niedergeschrieben). Und ich will und kann dafür in keine Bücherei oder einen Vor-Bericht darüber schreiben …
:roll: - da wirfst Du jetzt aber gewaltig was durcheinander. Es sind zwei völlig verschiedene Schuhe, ob man Dir auf ein persönliches Problem ein paar schnelle Antworten gibt oder einen veröffentlichungsfähigen Fachbeitrag über etwas verfasst.
:shock: Äh ... kann es sein dass hier ein Missverständnis vorliegt? Wer hat denn gesagt, dass ich einen Fachbeitrag mit den Ergebnissen meiner Fragen veröffentlichen wollte? Natürlich hätte ich künftig gerne anderen damit geholfen wenn die "täglich-alles-desinfizieren-"Ratschläge prasseln - auch durch einfache Verlinkung (das könnte aber jeder andere auch machen - auch hier gibt es garantiert viele Interessierte.... ist ja nicht "meins"). Aber im Prinzip hätten einige Antworten von jedem dem eben etwas einfällt als Wichtigstes gereicht, die einige auf FB mit relativer Leichtigkeit geben.... Und viles wäre eben leer geblieben. Ich bin da vielleicht zu gründlich vorgegangen im "Vorarbeiten". Habe ich draus gelernt. ok :-)
Jedenfalls danke für oben mit Mäxchen! Wir sind die letzten 3 Wochen etwas zu gut dabei mit Krankenfällen (wenn auch nicht vergleichbar mit bei Dir schätze ich - aber reicht auch schon :roll: )....

LG Sabine
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DaLo
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Re: Degu belastet Hinterbein nicht

Hallo,

ich gebe Traumeel in Form von Tabletten. Entweder zermörsern und eine Messerspitze in ein Leckerlie verarbeiten oder ein Leckerlie damit "panieren" oder ein kleines Stückchen einfach in die Pfote drücken. Viele Degus fressen die einfach so, weil der böse Milchzucker lecker ist.

Gruß Dagmar
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Re: Degu belastet Hinterbein nicht

Hallo Monika,

vielen Dank :-) !
esmeralda hat geschrieben: 18. Apr 2018, 18:30 M.E. ist dies in den allermeisten Fällen eine Konsequenz der kurzzeitigen, sowie atypischen Beanspruchung von Muskeln, Sehnen oder Bändern bzw. Einwirkung auf diese.
Das wäre natürlich das Beste .... ich tippe da auch auf seine Rampe - er hatt noch nie ein zweites Stockwerk und hat sich vermutlich in seiner Begeisterung vertan (ist ganz süß, wie er sich über den neuen Gehegeteil gefreut hat und immer wieder rundherum geflitzt ist *heart*.... habe endlich ein bischen mehr Platz auch für ihn bekommen die letzten Tage) ... ja das wäre natürlich schön, wenn er sich "nur" vertreten hätte (kann ja auch lange genug gehen, aber besser als Bruch).

esmeralda hat geschrieben: 18. Apr 2018, 18:30 In solchen Fällen habe ich meinen Degus ebenfalls Traumeel gegeben und abgewartet, bis sich das Ganze wieder normalisiert hat. Nur in ganz seltenen Fällen gab es zudem mal einen Schmerztropfen.
Bin eigentlich ein sehr zurückhaltender Schmerzmittelgeber bei uns allen wegen Nierenbelasutung etc und schimpfe immer, wenn Degus bei einem aufgeschürften Ellenbogen eigenmächtig Metacam etc bekommen. Aber bei einem potentiellen Bruch ohne Ruhigstellen hätte ich gedacht, dass es schon "humaner" sein. Werde abwägen.

Liebe Grüße
Sabine
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Re: Degu belastet Hinterbein nicht

DaLo hat geschrieben: 18. Apr 2018, 18:44 Hallo,

ich gebe Traumeel in Form von Tabletten. Entweder zermörsern und eine Messerspitze in ein Leckerlie verarbeiten oder ein Leckerlie damit "panieren" oder ein kleines Stückchen einfach in die Pfote drücken. Viele Degus fressen die einfach so, weil der böse Milchzucker lecker ist.

Gruß Dagmar
Wieviel gibst Du? Oder steht das in kg-Körpergewicht in der Anleitung?
LG
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