mich beschäftigt zur Zeit eine Sache sehr, weil ich mich dabei auch sehr "unwohl" fühle. Ein kurzer "Abriss" der Geschichte:
Es waren einmal 2 Degudamen, die schon das stattliche Alter von 7 Jahren erreicht hatten. Weil eine überlebende Degudame nicht alleine sein sollte wurden 2 junge Fellnasen mit den beiden nach allen Regeln der Kunst vergesellschaftet. Dies funktionierte so lange, bis sich herausgestellt hatte, dass ein Jungtier nicht weiblich, sondern männlich war (ich kam damals nicht auf die Idee das selbst zu kontrollieren, passiert mir NIE wieder!!!!). Daraus resultierte ein ungeplanter Wurf (1 x w, 3 x m). Alle Fellnasen wurden nach Geschlechtern getrennt - und diesmal richtig - und in 2 Käfigen gehalten (Papa mit seinen 3 Jungs und Mama mit ihrer Tochter). Das Mädel aus dem Wurf ist leider 2018 über die Regenbogenbrücke gegangen, Ursache waren behandelte Zahnprobleme (d.h. sie war schon angeschlagen) und noch ein Wurmbefall mit der üblichen Medikamentenzugabe. Trotz Zwangsernährung, Tierarzt etc. keine Chance

Natürlich mache ich mir schwere Vorwürfe Lottchen "guten Gewissens" abgegeben zu haben und ein paar Monate später entwickelt sie Zahnprobleme. Seit Wochen beäuge ich schon unsere 4 Jungs ob sie irgendwelche Zahnprobleme ausbüxen, aber das Gewicht ist konstant, es gibt keine Anzeichen dafür. Am Liebsten würde ich sie alle zum Zahntierarzt schleppen, aber so lange sie keine Anzeichen auf Zahnprobleme zeigen, weder ab- noch zunehmen, soll ich Ihnen den Stress antun???
Gibt es irgendwelche "gesicherten" Ergebnisse von Zahnerblichkeiten? Hat irgendjemand damit Erfahrung? Ist das die übliche Glückslotterie? Warum immer erst so spät im Alter? Ist das wie bei uns Menschen, d.h. müssen wir an z.B. Krebs sterben, weil wir für unsere Körperzellen schon viel zu alt sind und sie deshalb "entarten"????
Ich hoffe Ihr versteht was ich sagen will, ist ziemlich konfus

VG