Ach du Schreck, die nächste Baustelle. Diesmal betrifft es Frieda, den Kumpel von Gerda.
Gerade eben habe ich gesehen, dass Frieda die linke Vorderpfote nach Möglichkeit nicht belastet. Also habe ich ihn auf die Hand laufen lassen und etwas untersucht. Die Pfote ist leicht geschwollen und er versucht, sie nicht zu benutzen. Beim auf mir rumklettern hat er sie vorsichtig benutzt. Fritzchen hat mich das Pfötchen klaglos untersuchen lassen, leichten Druck hat er ohne Murren hingenommen. Wieder in den Käfig gesetzt, wurde die Pfote wieder nach Möglichkeit nicht benutzt, im Sitzen hält er sie leicht angezogen "freischwebend".
Außer der leichten Schwellung habe ich nichts besonderes ertastet, auch schien keine größere Schmerzempfindlichkeit vorzuliegen.
Ich würde nun morgen die Entwicklung erst mal abwarten und bei keiner Besserung evtl. übermorgen beim TA vorstellig werden.
Die Voliere umbauen geht schlecht. Ich könnte Fritzchen höchstens in das Hamster/Mäuseaquarium mit optionaler zweiter Gitterebene setzen.
Vom Gefühl her würde ich das aber erst mal nicht machen.
Die Verletzung könnte vom Raufen mit Gerda stammen, da ist gelegentlich und vorübergehend mal etwas Zoff, meistens aber während der paar Minuten, in denen ich neues Futter vorbereite/zusammenstelle und die beiden das nicht abwarten können. Jetzt aber gehen sie, wie meistens, sehr harmonisch miteinander um.
Ich bitte mal wieder um Meinungen zur richtigen Vorgehensweise
Grüße
Claas
Geschwollene Vorderpfote
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- DaLo
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Re: Geschwollene Vorderpfote
Hallo Claas,
ich warte bei Symptomen, wie Du sie beschreibst, in der Regel auch ab.
Allerdings solltest Du bei einer Schwellung immer sehr gut beobachten und auch fühlen, ob der Fuß warm wird. Dann könnte es sein, dass der Degu sich etwas eingetreten und dies zu einer Entzündung geführt hat. Die muss unbedingt vom Tierarzt behandelt werden.
Ansonsten ist bei stumpfen Verletzungen (Verstauchungen z.B.) eine unterstützende Behandlung mit Arnicaglobuli und/oder auch Traumeel immer ganz gut.
Dem Lazarett alles Gute.
LG Dagmar
ich warte bei Symptomen, wie Du sie beschreibst, in der Regel auch ab.
Allerdings solltest Du bei einer Schwellung immer sehr gut beobachten und auch fühlen, ob der Fuß warm wird. Dann könnte es sein, dass der Degu sich etwas eingetreten und dies zu einer Entzündung geführt hat. Die muss unbedingt vom Tierarzt behandelt werden.
Ansonsten ist bei stumpfen Verletzungen (Verstauchungen z.B.) eine unterstützende Behandlung mit Arnicaglobuli und/oder auch Traumeel immer ganz gut.
Das klingt für mich nach einem guten Plan, außer der Fuß ist morgen mehr geschwollen und heiß. Dann würde ich möglichst noch morgen gehen.
Dem Lazarett alles Gute.
LG Dagmar
Re: Geschwollene Vorderpfote
Bisher geht Frieda mit dem dicken Pfötchen ganz gut um, gelegentlich verschlägt es ihn sogar ins Laufrad, aber dann merkt er immer schnell, dass das doch gerade nicht so das Wahre ist. Die Symptome sind unverändert, das sehe ich aber mal positiv, ich konnte keine Wärmeentwicklung oder ein verändertes Schmerzbild erkennen.
Wenn das nun, wonach es aussieht, tatsächlich "nur" eine Verstauchung o.ä. ist, wie lange muss man denn bei Degus ungefähr rechnen, bis die Schwellung zurückgeht?
Wenn das nun, wonach es aussieht, tatsächlich "nur" eine Verstauchung o.ä. ist, wie lange muss man denn bei Degus ungefähr rechnen, bis die Schwellung zurückgeht?
Re: Geschwollene Vorderpfote
So richtig abgeschwollen ist das Pfötchen noch nicht, vielleicht ein kleines bisschen.
Frieda (Fritzchen) hat sich irgendwie halbwegs dran gewöhnt und ist auf drei Beinen bemerkenswert geschickt und agil, auch im Laufrad.
Ich konnte Frieda leider nicht zur TAE mitnehmen, ich habe nur eine Transportbox und ausgerechnet die beiden Tiere vertragen sich ja nicht.
Auf die Symptomatik angesprochen, meinte die TAE, nach der Schilderung sei das recht normal und ich solle nun über das Wochenende täglich einen Tropfen Metacam geben, um zu sehen, ob Frieda dann vielleicht die Pfote wieder mehr belastet, außerdem wirke das entzündungshemmend.
Würde keine Besserung eintreten, riete sie dazu, das Tier vorsichtshalber kommende Woche bei ihr vorzustellen, es sei grdstl. ein Bruch nicht ausszuschließen (obwohl das eher unwahrscheinlich sei) oder ein unsichtbarer Splitter oder ähnliches.
Na dann schaun mer mal.
Frieda (Fritzchen) hat sich irgendwie halbwegs dran gewöhnt und ist auf drei Beinen bemerkenswert geschickt und agil, auch im Laufrad.
Ich konnte Frieda leider nicht zur TAE mitnehmen, ich habe nur eine Transportbox und ausgerechnet die beiden Tiere vertragen sich ja nicht.
Auf die Symptomatik angesprochen, meinte die TAE, nach der Schilderung sei das recht normal und ich solle nun über das Wochenende täglich einen Tropfen Metacam geben, um zu sehen, ob Frieda dann vielleicht die Pfote wieder mehr belastet, außerdem wirke das entzündungshemmend.
Würde keine Besserung eintreten, riete sie dazu, das Tier vorsichtshalber kommende Woche bei ihr vorzustellen, es sei grdstl. ein Bruch nicht ausszuschließen (obwohl das eher unwahrscheinlich sei) oder ein unsichtbarer Splitter oder ähnliches.
Na dann schaun mer mal.
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Re: Geschwollene Vorderpfote
Die Daumen sind gedrückt, dass es sich bis nächste Woche bessert.
LG
Martina
Martina
Re: Geschwollene Vorderpfote
Die Schwellung ist jetzt tatsächlich sichtbar zurückgegangen. Ich habe den Eindruck, dass das betroffene Pfötchen auch langsam wieder etwas mehr belastet wird.
Gestern habe ich nochmal bei der TAe angerufen, sie sagte, dass es normal sei, wenn nach dem Rückgang der Schwellung die Pfote noch nicht sofort wieder belastet würde, das sollte sich innerhalb der nächsten 7-10 Tage normalisieren.
Sieht so aus, als ob es das täte, ich bin vorsichtig optimistisch. Bis Ende der Woche soll ich noch täglich einen Tropfen Metacam geben, das scheint bisher geholfen zu haben.
Gestern habe ich nochmal bei der TAe angerufen, sie sagte, dass es normal sei, wenn nach dem Rückgang der Schwellung die Pfote noch nicht sofort wieder belastet würde, das sollte sich innerhalb der nächsten 7-10 Tage normalisieren.
Sieht so aus, als ob es das täte, ich bin vorsichtig optimistisch. Bis Ende der Woche soll ich noch täglich einen Tropfen Metacam geben, das scheint bisher geholfen zu haben.