vielleicht ja für hier doch auch ein interessantes Thema (oder schön wäre es, käme David mal vorbei...(*markier*
- > In der Infogruppe läuft gerade ein unter mehreren Aspekten ganz interessanter Austausch zu Degugewichten. (https://www.facebook.com/groups/3140689 ... 510131096/).
Ich stelle wirklich nur hier ein und schweige dann...
Den Ursprung/Rest der Diskussion lasse ich lieber dort und gibt noch genug Anlass zum privaten Austausch, aber:
Für mich völlig verblüffend kam jetzt da die These, Wildfänge (Octodon Degus) seien deutlich schwerer als unsere derzeitigen Haustierdegus, nämlich um die 350 -450 Gramm !?!
Das ist mir absolut neu. Ich dachte von dem, was ich gelesen sowie an älteren Filmen/Bildern gesehen hatte eher, dass es natürlich in freier Wildbahn auch je nach Gegend leicht variierende Körperformen und Gewichte geben könnte - und deshalb verschiedene Typen (Kopfform, Ohrenform...) ihren Weg in die Labore gefunden hätten.
Aber ohne wirklich bedeutsame Unterschiede untereinander oder zu unseren Degus hier.
Und dass die wildlebenden Degus im Schnitt vermutlich sogar eher etwas leichter sind als gut gefütterte, eingesperrte Hasutiere und sich (trotz hübscher Rundungen in den Filmen) tendenziell am unteren Ende der oft angegebenen ca 180-300 Gramm für Degus bewegen würden.
Und dass sich in Gefangenschaft die letzten Jahrzehnte dann leider schon auch einige sehr zarte hellen (In-Zucht-)Farblinien durchgesetzt hätten (zumindest deuten viele Bilder in den Gruppen darauf hin, denn die sehen vielfach sehr anders aus als meine doch auch sehr bunt zusammengesammelte Schar hier).
Aber durchaus über die Generationen auch eher größere und schwerere Tiere entstanden sind, durch die durch die gute Fütterung und Hygienebedingungen... ähnlich wie der Mensch in den letzten 100 Jahren immer größer geworden ist. (ich spreche hier jetzt nicht von irgendwelchen XL-Trends - auch aus Unfallwürfen/Notfällen etc). Zumindest sieht man davon auch genug.
Weiß das jemand anders?
Viele Grüße
Sabine